Quantität vor Qualität
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das rein wirtschaftlich gedacht wird und Nicht-Fachkräfte in ihrer Haltung und Meinung bestätigt werden, aber das geschulte Personal, sowie die Leitung nichts zu sagen haben und "links" liegen gelassen werden. Entweder man ordnet sich unter und arrangiert sich, oder man geht. Das ist in der heutigen Zeit mit dem Fachkraftmangel leider der falsche Weg und führt zur Quantität vor Qualität in der pädagogischen Arbeit.
Verbesserungsvorschläge
Mehr pädagogische Fachkräfte einstellen. Somit kann sich die Qualität verbessern. Ungelerntes Personal darf nicht den Hauptteil der Belegschaft ausmachen. Weniger Studenten*innen einstellen, mehr auf Nachwuchskräfte setzen.
Arbeitsatmosphäre
Viel Lästerei im Team, kaum pädagogische Fachkräfte, Nicht-Fachkräfte sind deutlich in der Überzahl (sind vom Gehalt her deutlich günstiger), der Träger denkt rein wirtschaftlich und nicht pädagogisch!
Kommunikation
Durch Lästerei und Hetze im Team ist eine konstruktive Kommunikation nicht möglich. Wer sich nicht unterordnet, wird rausgemobbt.
Kollegenzusammenhalt
Gehört man zu den "gewollten" Kollegen*innen ist alles gut, ansonsten wie oben bereits erwähnt hat man keine Chance.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten werden individuell abgestimmt.
Vorgesetztenverhalten
Keine Reaktion auf Kritik oder Probleme am Arbeitsplatz. Das wirtschaftliche Denken steht im Fokus. Der hessische Bildungs und Erziehungsplan, sowie die gesetzliche Grundlage zum Personalschlüssel haben keinen Stellenwert.
Interessante Aufgaben
Durch die vielen Nicht-Fachkräfte steht die reine Betreuung im Vordergrund. Als Fachkraft hat man es sehr schwer auf pädagogisch richtiges Handeln hinzuweisen, da dies nicht gewollt ist. In Städtischen Kitas wird eine ganz andere Qualität geboten.
Arbeitsbedingungen
Material teils stark veraltet und kaputt. Für neues Spielzeug und Bücher muss man sich sehr stark einsetzen, da genau geschaut wird, für was das Geld ausgegeben wird. Viel Plastikspielzeug, wenig nachhaltige Holz Materialien. Mal und Bastelsusstattung, sowie Gartenzubehör sind ausreichend vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenig nachhaltige Holz Spielsachen, viel Plastik.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Träger bezahlt Fachkräfte wie städtische Arbeitgeber. Nicht-Fachkräfte verdienen deutlich weniger.
Image
Viel Unzufriedenheit wegen Material, Personalentscheidungen und Haltung der Geschäftsführung. Diese Interessiert sich nicht für Kritik und Probleme, die Kita muss funktionieren.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden ermöglicht, wenn das Budget stimmt.