Alles steht und fällt mit der Trägerleitung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen die ein unfassbar tolles pädagogisches Konzept und Alltag entworfen haben und hier engagierte und motivierte Mitarbeiter sind die nicht das Geld sondern die Kinder sehen...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führungsebene
Verbesserungsvorschläge
Zuhören, Kritiken annehmen, richtig haushalten, Prioritäten anders setzten, Kommunikation verbessern, professionelles Arbeiten Schulen (!!!), andere Führungsebene einsetzten
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre wird durch gute Momente unter Kollegen aufrecht erhalten. Die Unzufriedenheit aller nimmt einen schnell in den Bann. Das anfängliche Schauspiel konnte nicht lange aufrecht erhalten werden und innerhalb kürzester Zeit waren starke und nicht verhandelbare Missstände zu erkennen.
Kommunikation
Die Kommunikation ist unterirdisch. Anstelle etwas zu verändern und Lösungen zu erarbeiten wird insbesondere von oben auf das Personal geschimpft.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen halten für sich, die Kinder, die Eltern und das entwickelte Konzept zusammen. Nicht alle sind gleichermaßen vertrauenswürdig und einige spielen die anderen jeweils aus. Professionalität wird nur von wenigen mühsam gewahrt, andere haben durch Frust schon aufgegeben. Man kann mit den Kollegen aber Spaß haben und bei einigen offene und vorallem ehrliche Gespräche führen.
Work-Life-Balance
Auf den letzten Drücker bis gar nicht Dienstpläne zu erhalten. Alles umstrukturiert in der Führung und unorganisiert. Planungen und Vorbereitungen sind schwer zu treffen.
Vorgesetztenverhalten
Mehr Schein als sein. Über Personal wird hergezogen. Kritiken an andere abgewälzt, nichts verändert, Personal teilweise stark ausgebeutet, Gehälter werden zu spät gezahlt, grundsätzlich geht's nur ums Geld, keine Mittel werden zur Verfügung gestellt für neue Ausstattung oder Bildungsmaterialien, Eltern müssen alles alleine bezahlen. Die Anwesenheit der Leitung verschafft Unwohlsein und Anspannung. Teilweise wird professionelles Arbeiten nicht unterstützt, man wird als Person hinterfragt und systematisch klein gehalten. Die Führungsebene ist im vollem Umfang unterirdisch. Ich habe es auch als ziemlich perfide empfunden ausgespielt zu werden und wenn man besonders empathisch und naiv ist, hat man hier schlechte Karten. Man braucht ein starkes Gemüt sich nicht alles gefallen zu lassen, denn es ist absehbar das es mit laufender Zeit für die MA schlimmer wird. Peinlich ist auch das der AG dann bockig wird bei Kritiken oder Situationen die ihm nicht passen. Man wird mit Schweigen bestraft, Rauswurf aus Gruppen und Beleidigungen sollen auch der Klassiker sein.
Interessante Aufgaben
Man wird nicht sonderlich gefördert. Das Konzept basiert lediglich auf der Arbeit der Kollegen.
Gleichberechtigung
Unterschiedliche Gehaltsstufen und Qualifikationen zu übermäßigen Überstunden und anderen mit extremst viel Homeoffice... fair sieht anders aus.
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich miserabler Umgang mit Kollegen
Arbeitsbedingungen
Sehr kleine Räume, veraltete und teilweise Renovierungsbedürftig Räume. Materialien sind selbst gebastelt um was gescheites anzubieten. Regale fallen teilweise auseinander. Viel Müll überall und Unordnung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da mit allem sparsam umgegangen wird um keine Materialien zu besorgen, könnte man das als Umweltschonend betrachten...
Gehalt/Sozialleistungen
Keine besonderen zusätzlichen Benefits und Gehalt wird nicht pünktlich gezahlt.
Image
Leider bewahrheiten sich die Aussagen und Bewertungen im Internet stark. Es ist ein offenes Geheimnis die stetige Unzufriedenheit bei Personal und Eltern. Der ständige Personalwechsel scheint für sich zu sprechen. Die Erzählungen und Erfahrungen der Erlebnisse aller decken sich bei jedem.
Karriere/Weiterbildung
Wird bedingt mit besonderen bindenden Verträgen gewährt