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In die Jahre gekommene Einrichtung mit alteingesessenem Team.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Lage bietet viele Möglichkeiten. Markt besuchen, Wald, Spielplatz etc. Sollte man aber auch nutzen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die veralteten Ansichten der Mitarneiter. Einge Mitarbeiter sehen kinder anscheinend als manipulierende Wesen die immer nur zu ihren eigenen gunsten Handeln.
Kinder mit Auffälligkeiten (z.B. Hinweis
auf ASS) werden einfach ignoriert und bewusst in Situationen gebracht die einen Meltdown auslösen, um sie ,,abzuhärten". Eltern werden über sonekne versucht nicht informiert da man ja nicht ,,die Pferde scheu machen will". Die pädagoschen Ansichten einiger Mitarbeiter sind einfach nicht mehr tragbar für mich und andere gewesen.
Leider fühlen sich auch viele der Mitarbeiter immer persönlich angegriffen. Egal was, sie beziehen es auf sich. Zum Beispiel schlägt man vor in der Gruppe was umzustellen, Kolleginnen sind empört und denken man zweifelt ihre Erfahrunge an. Für mich war dieses Verhalten unverständlich. Ob es daran liegt, dass der Großteil der Kolleginnen 45 Jahre aufwärts ist, ist dahin gestellt.
Verbesserungsvorschläge
Häufigere Teamsitzungen, mehr kleine Teams, bessere Absprache unter den Gruppen, pädagogische Fortbildungen.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre in der Einrichtung ist erdrückend. Abgesehen von den ungepflegenden Räumlichkeiten ist die Atmosphäre im Team unangenehm. Das ,,Stammteam" ( alle schon ca. 10+ Jahre im Team) ist recht alt (45+) und fühlt sich anscheinend wohl in seiner Kita. Es wirkt als wolle man diese eigene Welt behalten und sich bloß nicht überarbeiten oder gar neuen Input bekommen. Mitarbeiter die neu dazu kommen sind auch nach über 2 Jahren noch ,, die Neuen".
Vorgesetztenverhalten
Leider gan es immer wieder Konflikte mit den Vorgesetzten. Die lag zum einen an einer komischen Einstellung (wir sind schon so und so lange in dem Beruf, wir haben Erfahrung und wissen es besser) und zum anderen in fehlendem Fachwissen. Die Leitung hat konnte leider kein vernünftiges Personalgespräch führen. Man wurde ins Büro gebeten und dann wurd einem irgendwas vorgehalten was man dann und dann gesagt hat oder ,,falsch" gemacht hat. Als Mitarbeiter hatte ich keine Zeit mich auf das Gespräch vorzubereiten, bekam nicht das Thema genannt und war häufig überrumpelt.
Kommunikation
Klare Kommunikation ist dort ein Fremdwort. Wichtige Infos (organisatorisch oder Kinder betreffend) werden meist nur zwischen Leitung und Leitung der Gruppe besprochen. Da ich aber häufig die meisten Stunden der Woche in der Gruppe war musste ich mir sämtliche Infos bei meiner Kollegin holen. Da sie ohne Nachfrage nichts gesagt hat. Das war unnötig und den Sinn dahinter hab ich nicht erkannt.
Teamsitzungen und kleine Teams waren leider Seltenheit und somit war vieles immer chaotisch und unorganisiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war branchenspezifisch normal. Es gab aber jetzt nicht sowas wie 10 Euro zum Geburtag oder sowas.
Interessante Aufgaben
Es gab keine Fortbildungsmöhlichkeiten und auch sonst keine interessanten Aufgaben. Hauptsächlich wurde einfach geguckt das alle Kinder am Ende des Tages noch da und unversehrt sind. Möglichkeiten für Projekte oder sowas waren nicht da.
Wenn durfte man aussuchen ob man heute den Flur aufräumt, die Turnhalle putzt oder die Bilder abstaubt.