Hier bist du eine Nummer und kein geschätzter Mitarbeiter ...HR ist pure Katastrophe
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Parkplatz
- Home-Office
- Werkskantine
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- HR (hier muss dringend etwas passieren)
- Man gibt vor, ein wirklich guter Arbeitgeber zu sein
- Sehr weite Wege (gefühlt hat man 100 Vorgesetzte auf dem Weg zum oberen Management, hier gehen dann auch viele Pain Points der Mitarbeiter verloren)
- Planloses Chaos an der Tagesordnung
Verbesserungsvorschläge
- Mehr Transparenz
- Vorgesetzte auf Eignung prüfen und ggf. schulen
- Fehler einsehen und Bereitschaft erbringen diese auszubessern
- Interne Entwicklungsmöglichkeiten nicht nur anbieten, sondern auch ermöglichen
- Klare strategische Fahrpläne in Richtung Ziel entwickeln
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre innerhalb des Teams ist gut, aber es gibt unnötigen Druck drumherum. Abgerundet wird es mit der unklaren und unstrukturierten Arbeitsweise des Vorgesetzten. #micromanagement
Kommunikation
Findet statt, manchmal gut und manchmal total unverständlich.
Von oben erfolgt natürlich nur die positive Berichterstattung, negatives wird gerne unter den Teppich gekehrt.
Kollegenzusammenhalt
DER Punkt, warum ich überhaupt noch zur Arbeit komme.
Wobei es hier auch Kollegen gibt, die gerne gegen das Team arbeiten.
Work-Life-Balance
Home-Office an 2-3 Tagen in der Woche möglich.
Urlaub wird in der Regel genehmigt und nach Absprache sind auch freie Tage mit Überstundenabbau möglich.
Überstunden werden gerne gesehen, bei 35 Stunden in der Woche darf man gerne auch 45 machen.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten ist eine Zumutung. Das technische Know-how ist einwandfrei, aber sozial total inkompetent und zum Teil mit narzisstischer Veranlagung. Auf Kritik kommt direkt eine defensive Haltung und 08/15 Parolen. Liebhaber von Micromanagement werden sich hier wohl fühlen. Es ist keinerlei Feingefühl für die Art und Weise der Führung sowie Kommunikation vorhanden. Hier fehlen leider echte Leader. Da würden Schulungen eine klare Abhilfe schaffen.
Interessante Aufgaben
Interessante Inhalte, welche in der Stellenbeschreibung aufgelistet waren sind leider nicht Teil meines Aufgabengebietes. Das wurde aber erst nach der Einstellung wirklich bewusst.
Hier haben zum Großteil einzelne Personen Alleinstellungsmerkmale und sind wesentliche Träger von Know-how. Das wird auch gerne ausgenutzt und neue Mitarbeiter damit klein gehalten. Gute technische Dokumentationen sind meistens nicht vorhanden.
Auch gibt es keinen klaren Onboarding-Prozess. Wer auf Chaos steht und sich gerne von einem Know-how Träger zum nächsten schubsen lässt wird hier glücklich.
Gleichberechtigung
Regenbogenfahnen werden aufgehängt und es gibt auch Frauen in Führungspositionen.
Umgang mit älteren Kollegen
Durchschnitt!
Da meine Aussage hier seitens KION ständig gemeldet wird, darf sich jeder Leser gerne selbst seinen Teil dazu denken.
Arbeitsbedingungen
Höhenverstellbare Tische in den Büros und eine solide Hardware.
Aber ständig defekte Kaffeemaschine und die Mitarbeiter dürfen sich die Milch gerne selbst mitbringen.
Obst gibt es auch mal hin und wieder.
Über die Sauberkeit lässt sich streiten, da es auf die Lust und Laune des externen Dienstleisters ankommt.
Die Nachfrage bzgl. Zuschüssen für ergonomische Büromöbel für das "Home Office" bei HR wurde mit einem klaren "NEIN haben wir nicht" beantwortet. Klar, ihr seid auch nicht daran interessiert, eure Mitarbeiter "gesund" zu halten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Lachhaft!
Man spricht hier gerne von Sustainability, aber verschickt im nächsten Moment eine bereits seit Wochen in der Küche liegende Zeitschrift PER POST an alle Mitarbeiter.
Allgemein läuft man hier den Themen eher hinterher im Vergleich zu anderen Konzernen.
Gehalt/Sozialleistungen
HR ist ein Totalausfall. Wenn es um Gehaltsfragen geht, dann braucht man gar nicht anfragen. Bei meinem Einstieg wurde ein Fehler gemacht. Nach offener Ansprache, wurde dieser seitens HR sogar zugegeben. Die Bereitschaft auf Nachbesserung war aber nicht vorhanden.
Das Thema wurde aufgenommen und nach einiger Zeit fallen gelassen.
Die Mitarbeiter wechseln oft oder verlassen das Unternehmen komplett. Es gibt EIN klares Konzept. Der Angestellte ist nur eine Nummer und seine berufliche (persönliche) Entwicklung interessiert niemanden bei KION (KIM). Man hat das Gefühl, dass man hier nicht erwünscht ist. Am liebsten schaut man sich in anderen Teilen Europas nach günstiger Manpower um.
Macht weiter so!
Ihr habt es fast schon komplett an die Wand gefahren!
Image
KION bzw. Linde war im Raum Aschaffenburg mal DER Arbeitgeber schlechthin. Hier wollten die Menschen arbeiten und waren bestrebt eines Tages Mitarbeiter von diesem Unternehmen zu werden.
Mittlerweile haben selbst Mittelständler im Raum Aschaffenburg ein besseres Image, von Frankfurt möchte ich gar nicht erst sprechen.
"Wir sind der tollste Laden in der Gegend!" zieht als Argument irgendwann nicht mehr.
Angstkultur ist an der Tagesordnung. Das Management ist blind und behauptet die Mitarbeiter sind hier zufrieden.
Karriere/Weiterbildung
Intern beworben und nach einem Tag kam direkt die Absage.
Es gibt die Möglichkeit auf Zertifizierungen, aber auch nur bei Unternehmen mit denen zusammengearbeitet wird.
Der interne Bewerbungsprozess ist ein Witz und hier lässt sich HR wieder total feiern. Da kommt der Kollege unvorbereitet und total lustlos in die Runde und es entsteht ein Gefühl, dass man das Meeting schnell durchzieht, damit der Mitarbeiter seine Absage bekommen kann und Ruhe gibt.