Ohne Rechtschutzversicherung oder Gewerkschaft vollkommen ausgeliefert!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut am Arbeitgeber finde ich, dass sie einen dazu bringen, sein Selbstwertgefühl und Selbstachtung bewahren zu wollen und sich infolgedessen etwas Besseres zu suchen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man wird gemobbt und schikaniert. Es werden gerne nicht wohlwollende Arbeitszeugnisse ausgestellt, die man dann einklagen muss.
Verbesserungsvorschläge
Die Leitung sollte ein Führungskräfte- und Selbsterfahrungsseminar machen, um sich Führungs-und Selbstreflexionskompetenzen anzueignen. Es müsste unbedingt zum Schutz der Mitarbeitenden einen Betriebsrat geben.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist geprägt von Mobbing, Misstrauen, Willkür und Angst. Man geht mit Bauchschmerzen zur Arbeit und mit Migräne wieder nach Hause. Kollegen*innen brachen nicht selten in Tränen aus.
Kommunikation
Kein wertschätzender Umgang der Führungskräfte mit den Mitarbeiter*innen und Teilnehmer*innen. Man wird angeschrien, eingeschüchtert und hat Anweisungen zu befolgen und nichts zu hinterfragen.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt ist nicht erwünscht. Die Leitung achtet darauf, dass unter den Kollegen*innen Misstrauen herrscht.
Work-Life-Balance
Die Arbeit verfolgt einen in den Feierabend und man kann nicht mehr abschalten. Burnout vorprogrammiert.
Vorgesetztenverhalten
Nicht wertschätzendes und übergriffiges Benehmen der Führungskräfte. Datenschutz und Privatsphäre sind Fremdwörter. Man wird von Vorgesetzten spät abends auf der Privatnummer angeschrieben und die Nummer wird ohne Einwilligung an andere Mitarbeiter*innen weitergeleitet.
Das Verhalten der Führungskräfte ist geprägt von beispiellosem Mobbing, Diskriminierung und Kontrollzwängen.
Interessante Aufgaben
Jegliche Freude an der Arbeit wird einem bewusst genommen.
Gleichberechtigung
Die Leitung ist Frauen gegenüber diskriminierend und lässt unangemessene und übergriffige Kommentare ab.
Umgang mit älteren Kollegen
Mit drei Jahren Betriebszugehörigkeit zählt man schon zu den alten Hasen und wird systematisch rausgemobbt.
Arbeitsbedingungen
Nicht coronakonform! Kleine Räumlichkeiten mit viel zu vielen Teilnehmern*innen. Hellhörige Büroräume, man hört jedes Wort und bekommt vertrauliche Gespräche mit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keinerlei Sozialbewusstsein, man ist nur auf schnellen Profit ausgerichtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Sozialleistungen. Das sehr durchschnittliche Gehalt ist überhaupt nicht im Verhältnis zu den erwarteten Leistungen (extrem hoher Arbeitsaufwand, ständige Erreichbarkeit, Putzdienste, Entrümpeln von Kellern, Lagern, Umzugshilfe).
Image
Der Leitspruch "Erst der Mensch, dann die Zahlen" ist leider ein schlechter Witz. Es geht ausschließlich um die Zahlen. Die Kunden*innen und Mitarbeiter*innen scheinen völlig egal zu sein.
Karriere/Weiterbildung
Als Projektleitung hat man keinerlei Entscheidungsbefugnisse und trägt gleichzeitig die volle Verantwortung, insbesondere für die Fehler der Vorgesetzten.