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KKRN 
Katholisches 
Klinikum 
Ruhrgebiet 
Nord 
GmbH
Bewertung

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Hoher Arbeitsdruck, mangelnde Unterstützung: Unzufriedenheit im Pflegealltag

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH in Dorsten gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- seitens Stationsleitung: geht auf Wünsche ein, macht vieles möglich
- betriebliche Altersvorsorge
- Betriebsarzt
- kostenloser Parkplatz

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird kaum etwas für das Wohlbefinden der Mitarbeiter getan. Cooperate Benefits macht auch nicht zufriedener.

Verbesserungsvorschläge

Es könnte viel mehr für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden getan werden
- Mitgliedschaft für ein Fitnessstudio um Stress abzubauen
- Yoga oder Meditationskurse anbieten
- kostenlose Massagen bei der Physiotherapie
- psychologische Unterstützung oder Coaching
- Kinderbetreuung für Mütter
- höhere Einspringpauschale oder Einmal Zahlungen für jedes Einspringen (vor allem für die Rufbereitschaft)

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist durch den ständigen Druck und die hohen Erwartungen stark belastet. Es fehlt an Wertschätzung und Unterstützung durch die Vorgesetzten. Man fühlt sich oft übergangen und wenig beachtet, wenn es um persönliche Anliegen oder gesundheitliche Belange geht. Dies führt zu Unzufriedenheit, Überforderung und einer hohen psychischen Belastung.

Kommunikation

Die Kommunikation lässt meiner Meinung nach stark zu wünschen übrig. Trotz mehrfacher Gespräche über persönliche Wünsche/berufliche Anliegen und gesundheitlicher Belange wird man nicht ernst genommen und bleibt unbeachtet. Entscheidungen werden nicht transparent kommuniziert, und man wird oft im Unklaren gelassen. Eine Rückmeldung bekommt man nicht, was zu hoher Frustration führt.

Kollegenzusammenhalt

Angespannte Stimmung und Unzufriedenheit durch Einspringen auf anderen Stationen und Rufdienste an freien Wochenenden. Fehlender Rückhalt von Seiten der Vorgesetzten (z.B. Betten sperren)

Work-Life-Balance

Es wird erwartet, dass man ständig verfügbar ist - sogar an eigentlich freien Wochenenden. Die Bereitschaftsdienste an den freien Wochenenden und Feiertagen führen zu einer hohen Unzufriedenheit und rauben einem die dringend benötigte Erholungszeit. 12 Tage am Stück sind bei einer Vollzeitstelle die Regel was zu extremer körperlicher und psychischer Erschöpfung führt.

Nichts destotrotz wird seitens der Stationsleitung sehr viel möglich gemacht was Wunschdienste angeht oder wenn man mal spontan frei braucht wegen einem Termin.

Vorgesetztenverhalten

Mangelnde Empathie und mangelndes Verständnis für die Bedürfnisse der Mitarbeiter, sowohl auf physischer und psychischer Ebene. Vorschläge und Wünsche werden nicht ernst genommen (Internes Ideen Management)

Interessante Aufgaben

Sind vorhanden, jedoch wird einem nicht die Chance gegeben, diese zu übernehmen. Selbst wenn neue Stellen geschaffen werden, werden diese nicht transparent und fair verteilt. Es fehlt an Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung, um Fortbildungen muss man betteln

Umgang mit älteren Kollegen

Man könnte langjährige Kolleg/innen mehr wertschätzen als mit einem Urlaubstag für jedes Jahrzehnt Dienstzugehörigkeit

Gehalt/Sozialleistungen

ist OK


Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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