Mehr Schein als Sein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die freundschaftliche Art unter den Kollegen und der Kollegin. Das war's dann aber auch schon.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Arbeitnehmern. Die Stimmung ist immer sehr angespannt, Prioritäten werden falsch gesetzt. Mitarbeiter werden je nach Beliebtheit bevorzugt behandelt (Gleitzeit, Homeoffice, Firmenwagen, "Geschenke")
Verbesserungsvorschläge
Das Einstiegsgehalt ist zu niedrig und stagniert unter dem Branchendurchschnitt.
Azubis werden nicht gefördert sondern überfordert. Die Benefits von vor zehn Jahren sind komplett verschwunden.
Arbeitsatmosphäre
Sehr angespannt, keine Zeit zum Durchatmen. Eine Form von Akkordarbeit.
Kommunikation
Abteilungsintern gute Kommunikation mit ein paar Schwächen, zwischen den Hierarchieebenen und Abteilungen kaum Kommunikation vorhanden, man bekommt die Entscheidungen einfach vorgesetzt, anstatt gemeinsam darüber zu reden.
Kollegenzusammenhalt
Sehr freundschaftlich. Es wird kaum gelästert.
Work-Life-Balance
Es wird eine 4,5 Tagewoche angepriesen, wobei es sich natürlich trotzdem um 40 zu leistende Stunden handelt. Darunter leidet die Work-Life-Balance.
Arbeitszeiten hängen davon ab, ob der Geschäftsführer im Unternehmen ist. Man weiß manchmal nie, wie man nächste Woche arbeiten soll.
Vorgesetztenverhalten
Null Kommunikation. Keine Rückmeldungen.
Entscheidungen werden subjektiv und nicht unternehmensfördernd getroffen.
Interessante Aufgaben
Ziemlich repetitiv.
Gleichberechtigung
Es werden vorzugsweise Männer eingestellt.
Arbeitsbedingungen
Lärmpegel zum konzentrierten Arbeiten viel zu hoch. Büroräume im Sommer unerträglich warm. Alte Bürostühle werden auch nach mehrfacher Nachfrage nicht durch neue Modelle ersetzt.
Karriere/Weiterbildung
Weder Aufstiegs- noch Weiterbildungsmöglichkeiten vorhanden. In meinen zehn Jahren gab es zwei (!) berufsbezogene Fortbildungen.