In der QK macht jeder was er will...
Gut am Arbeitgeber finde ich
... ... ... ... .
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zum Einen die Unternehmensführung und zum Anderen die gesamte innerbetriebliche Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
- Qualifiziertes Personal einstellen
- Soziale Unternehmensleitkultur einführen
- Neues Produktionsequipment
- Neue Sicherheitseinrichtungen installieren
Arbeitsatmosphäre
Sehr gesundheitsschädlicher Klebstoffgeruch in der direkten Arbeitsumgebung, zum großen Teil veraltete und schlechte Absaugvorrichtungen. Nicht fachgerechter Umgang mit Chemikalien und Gefahrstoffen durch teilweise fehlende Berufsqualifikationen. Die Kollegen waren permanent frustriert und von den wiederkehrenden Arbeitsaufgaben genervt. Sowohl die Abteilungsleitung, als auch die Qualitätsassistenz waren in ihren Aufgaben überfordert und delegierten die unangenehmen Tätigkeiten.
Kommunikation
Teilweise viel unwichtige Kommunikation über E-Mail, mündliche Kommunikation (Teambesprechungen, Mitarbeitergespräche) leider zu wenig. Zudem sollte, meiner Meinung nach, jeder Mitarbeiter auch die gleichen Informationen erhalten. Leider waren in Vergangenheit z.B. nicht vollständige Informationen und gestreute Unwahrheiten von einem QK-Mitarbeiter (auch Betriebsratsmitglied !) schon des öfteren Auslöser von internen Konflikten innerhalb der QK-Abteilung.
Kollegenzusammenhalt
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass es zum großen Teil leider viele "falsche" Kollegen gibt. Es gibt auch untereinander keinen wirklichen Kollegenzusammenhalt, da vielmehr das "Konkurrenzdenken" immer im Vordergrund steht. Ziemlich schlechte Voraussetzungen für neue Mitarbeiter! Eine richtige Unternehmensleitkultur würde dieses hausgemachte Problem möglicherweise verbessern.
Work-Life-Balance
Betriebsbedingtes Schichtarbeitsmodell + wechselnde Wochenendarbeit (inkl. Brücken- und Feiertage) = Keine Work-Life-Balance
Vorgesetztenverhalten
Viele fragwürdige Vorgesetzte, sowohl die Fachvorgesetzten als auch die Personalverantwortlichen. Die betriebliche Anerkennung sollte aus guter Leistung und Arbeitsverantwortung hervorgehen!
Interessante Aufgaben
Viele einfache analytisch-operative Tätigkeiten wie z.B. pH- und Temperaturmessungen, Viskositätsmessungen, Stufentitrationen, etc.
Keine instrumentelle Analytik und sehr viel ungeordneter Papierkram.
Gleichberechtigung
Nicht wirklich, manche sind "gleicher" als die anderen.
Umgang mit älteren Kollegen
Soziale Defezite und zwischenmenschliche Probleme haben unnötigerweise die Zusammenarbeit mit einigen älteren Kollegen erschwert.
Arbeitsbedingungen
Viel altes Equipment bzw. Inventar und Prozess-Schwierigkeiten in der Produktion. Riskante Sicherheitsbedingungen und ungenügende Arbeitsvorschriften. Jeder Mitarbeiter ist für sich selbst verantwortlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Greta würde kopfschüttelnd sagen: "Wie könnt ihr es wagen?" (leider ist es ernstgemeint).
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und Sozialleistungen nach IG-BCE Tarifvertrag (mittlere Gehaltsspanne, je nach Eingruppierung).
Image
Beschädigtes Image durch auffallende Negativschlagzeilen innerhalb und bei den Kunden.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt eine betriebliche Lernplattform mit unterschiedlichen Kursthemen zur persönlichen Weiterbildung. Mit den erworbenen Zertifikaten kann man außerhalb nichts anfangen.