17 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Geld ist leider nicht Alles
3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Ganz in Ordnung, leider aber viel hinter dem Rücken, was man dann von anderer Seite wieder zugetragen bekommt
Work-Life-Balance
Vollkommen in Ordnung, gibt es nichts zu meckern.
Kollegenzusammenhalt
Leider gar nicht vorhanden. Hinter den Kollegen wird nur so lange gestanden, bis die Geschäftsführung anderer Meinung ist. Dann ist der Zusammenhalt ganz plötzlich verschwunden und trotz vorheriger Aussagen zum Kollegen, dass alles passt, ist dies auf einmal nicht mehr so.
Umgang mit älteren Kollegen
Nichts zu beanstanden
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte schalten sich aus heiterem Himmel ein, zuvor noch nie ein Wort gewechselt, aber plötzlich an vorderster Front was Entscheidungen angeht.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsmittel sind Top, Technologien eher stark veraltet.
Kommunikation
Kommunikation ist viel vorhanden, teilweise stimmt diese aber nicht, oder es sind nur Meinungen, keine Tatsachen. Viel produktive Kommunikation ist nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Top, über dem Branchenschnitt
Gleichberechtigung
Nichts zu beanstanden
Interessante Aufgaben
Leider keine wirklich "neuen" Themen, alles sehr veraltet.
Um auf hohem Niveau zu meckern, könnte man darüber nachdenken das Catering zu wechseln. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unterirdisch und das Essen ist überhaupt nicht nach meinem Geschmack
Arbeitsatmosphäre
Ich habe Kontakte zu vielen Mitarbeitern in diversen Abteilungen und verstehe mich auch sehr gut mit allen. Die Kollegen geben mir das Gefühl, dass sie sich ebenso mit Ihren Kollegen verstehen. Meinungsverschiedenheiten gibt es immer, aber es wurde mir noch nie etwas nachgetragen.
Work-Life-Balance
Hier reichen folgende Argumente: 37,5 Std/Woche 30 Tage Urlaub + 5 tariflich gebundene freie Tage = 35 Tage Gleitzeit
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Entwicklung konzentriert sich stark auf emissionsarme Produkte und auf Produkte, die aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Allerdings sind wir hier immer noch ein Chemieunternehmen... Ansonsten werden durch das QM/UM die Stromverbräuche usw. überwacht und man wird auch mal angesprochen, wenn es hier starke Ausreißer gibt.
Karriere/Weiterbildung
Das mit der Karriere ist so eine Sache. Mir wurde klar gesagt, dass es hier keine Aufstiegsmöglichkeit gibt. Wenn man das weiß, dann ist es okay. Im Produktionsbetrieb kann man sich meines Wissens durch gute Leistung eben zum Schichtführer/ -Meister hocharbeiten
Kollegenzusammenhalt
Sowohl innerhalb der Abteilung, als auch die Unterstützung von anderen Abteilungen, ist überdurchschnittlich gut. Auch hier gilt: Wie ich in den Wald rufe, so kommt es zurück.
Umgang mit älteren Kollegen
In der Vergangenheit wurden gleichermaßen ältere wie jüngere Kollegen eingestellt. Das Wissen von langjährigen Mitarbeitern wird hier sehr geschätzt, sodass sich der Betrieb von bestimmten Kollegen nur schwer trennt.
Vorgesetztenverhalten
Ich denke hier kommt es darauf an, wer der Vorgesetzte ist. Manche sind sehr launisch, aber andere wiederum bemühen sich sehr, um mit einem auf Augenhöhe zu kommunizieren.
Arbeitsbedingungen
Subjektiv betrachtet habe ich auch hier fast nichts zu meckern. Die Absauganlagen sind schlechter als sie sein dürften und die Klimaanlage macht oft sehr störende Geräusche.
Kommunikation
Diese ist in der Tat ausbaufähig, wohingegen der Flurfunk bestens funktioniert... Leider ist es aufgrund vergangener Geschehnissen gewünscht, Wissen in den einzelnen Abteilungen zu halten. Zudem liegt es an einem selbst Informationen zu teilen. Wie man in den Wald ruft, so kommt es zurück.
Gleichberechtigung
Hier ist es schwierig eine objektive Aussage zu treffen. Ich finde, es gibt schon einen hohen Frauenanteil, in einigen Abteilungen allerdings sind die Herren klar in der Überzahl.
Wer nicht in dieser Abteilung gearbeitet hat, kann sich das Ausmaß nicht vorstellen.
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Sozialleistungen waren gut. Trotzdem würde ich keine Empfehlung für diese Abteilung abgeben. Wenn du chemische Erkenntnisse besitzt, dann rate ich dir zwei Optionen: Erstens: Bewerbe dich direkt in der Entwicklung. Da hast du ein gechilltes Arbeitsleben und die Work-Life-Balance ist gegeben. Oder du bewirbst dich in der Qk-Abteilung für ein Bürojob. Da bist du von dem ganzen Chaos, Arbeitspensum und Schichtmodell außen vor.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das meiste habe ich oben beschrieben.
Verbesserungsvorschläge
Um einen besseren, schnelleren und effektiveren Arbeitsablauf zu generieren sollte meiner Meinung nach, die Abteilung auf spezielle Produktionsbereiche/produkte aufgesplittet werden. Dadurch können sich die einzelnen Mitarbeiter auf einige wenige Bereiche spezialisieren. Die Firma hat selbst ein gutes Beispiel -und das ist die Entwicklung. Dort sind die Produktbereich getrennt in Gruppen aufgeteilt. Die GL muss dringend von dem Gedanken weg kommen, dass jeder alles machen kann. Das ist bei den zahlreichen Unterschieden nicht möglich! Die Kommunikation muss dringen neu geregelt werden. Nicht jede Email ist eine wissenswerte Bereicherung. Die Mitarbeiter der QK(Labor und Büro) leisten tolle Arbeit und sind ganz klar eine Bereicherung für die Firma. Sie überwachen die Qualität der Produkte und helfen überall wo es Probleme gibt. Diese Sichtweise MUSS in der ganzen Firma übernommen werden. Des Weiteren muss die Abteilung mit mehr Personal aufgestockt werden. Das ist in der Vergangenheit geschehen, aber die Arbeit ist gleichzeitig gestiegen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist durch extreme Arbeitsbelastung und durch Geringschätzung, seitens andere Abteilung gegenüber der QK gekennzeichnet. Die Arbeit ist sehr häufig so viel, dass man morgens/nachmittags/nachts/Wochenende oder am Feiertag in die Abteilung kommt und man keine Zeit hat, um die Arbeiten in Ruhe machen zu können. Es kommt permanent Arbeit -sprich Proben-, in die Abteilung, die wiederum schnellstmöglich abgearbeitet werden muss. Dadurch war ich sehr stark gestresst und dieser Stress hat bis zum Schlafen gehen angehalten. KEIN WITZ!!!! Andauernd kommt eine Person von einer anderen Abteilung und fordert dich auf, sein Anliegen zu bearbeiten. D.h. ich konnte keine Arbeit -größtenteils- ohne Unterbrechung beenden. Hinzu kommt zu dieser Arbeitsüberlastung Durch den ständigen Probeneingang(auch gegen Ende der Schicht) stellt sich kein befriedigendes Gefühl für Leistung ein -wie auch, wenn der Berg niemals abgetragen werden kann, weil die Arbeit permanent viel ist. Wie oben bereits erwähnt, ist die fehlende Geringschätzung seitens andere Abteilung und G.führung der Abteilung(QK) gegenüber. Ich bin mir die komplette Firmenzugehörigkeit wie ein Zahnrad vorgekomm.
Image
Wenn du dir vorherigen Punkte gelesen und verstanden hast, dann kennst du meine Meinung dazu.
Work-Life-Balance
Forget it!
Durch das ständig wachsende Probenaufkommen bist du verpflichtet Drei-Schicht(Früh,Spät,Nacht) WOCHENENDARBEIT(SAMSTAG und SONNTAG und FEIERTAGSARBEIT(in der Abteilung) zu leisten. Das war zu meiner Anfangszeit nicht so. Damals konnte man selbst seine Schicht einteilen - auch Normalschicht- und es gab keine Wochenend- und Feiertagsarbeit! Wenn du in dieser Abteilung arbeitest, dann musst du das machen. Mir ist das von meinem Vorgesetzten nicht gesagt worden(was jeder andere Vorgesetzte gemacht hätte) NEIN! Ich habe einen Brief von meinem damaligen Vorgesetzten auf meinem Schreibtisch vorgefunden, woraufhin die permanente Drei-Schicht ab sofort eingeführt wird. Um das ganze noch die Krone aufzusetzen, wurde mit dem Drei-Schicht-Modell eine Woche später angefangen. So viel zum Thema Kommunikation und Work-Life-Balance.
Karriere/Weiterbildung
Das ist möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird nach Tarif bezahlt und deshalb sind die Sozialleistungen gut. Aber mehr geht halt immer. LOL!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf Grund der chemischen Produkte hat man mit viele gesundheitsschädliche Stoffe zu tun. Das bringt diese Tätigkeit mit sich.
Kollegenzusammenhalt
Dieser Punkt war in dieser Abteilung recht gut, bis auf eine einzige Ausnahme, bzw. besser gesagt Person. Es gibt in jeder Firma, schwarze Scharfe. Aber dieses schwarze-SCHARF habe ich in meiner ganzen beruflichen- sowie auch schulischen Laufbahn nicht kennengelernt. Alle andere Personen waren befriedigend bis sehr gut.(Mensch)
Umgang mit älteren Kollegen
Da ich sehr lange dort gewesen bin, erlaube ich mir meine Meinung diesbezüglich zu äußern. Erfahrene Mitarbeiter und deren Erfahrung werden wenig bis sehr wenig Bedeutung beigemessen- sehe ich so. Das fand ich sehr schade, weil Mitarbeiter das Kapitel der Firma sein sollten.
Vorgesetztenverhalten
Hierzu möchte ich eines Vorwegnehmen! Deshalb und noch ein Vorfall waren die Gründe warum ich mich nach Jahren der Gleichgültigkeit wo anders beworben habe und letztendlich gegangen bin. Eigentlich sollte jetzt der Punkt kommen, das man in Melancholie und Wehmütigkeit verfällt: Eigentlich..... Definitiv nicht!!!!! Dankbar bin ich, dass ich den Wechsel vollzogen habe
Arbeitsbedingungen
Die Räume und Geräte sind auf dem aktuellen Stand.
Kommunikation
Das muss komplett eingeführt werden und zwar so, dass die vieeeeeeeeeeeelen unwichtige Dinge gefiltert bzw. blockiert und die wichtigen Dinge weitergegeben werden. Die Firma täte gut daran, an diesem Missstand zu arbeiten. Das spart Zeit, Geld, Informationsbeschaffung und vor allem Nerven -erheblich- ein.
Gleichberechtigung
Ja doch schon.....
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, weil die Firma eine sehr große spanne an unterschiedlichen Produkten besitzt. Allerdings sind die -überwiegend- physikalischer Natur und für mich nicht so interessant gewesen. Monotonie ist dieser Abteilung nicht nach zusagen!
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nur das Gehalt pünktlich kommt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man wird nicht gehört. Man kriegt keine richtigen Antworten von den Vorgesetzten.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte sich mal von den schwarzen scharfen trennen.
Arbeitsatmosphäre
Schlecht
Image
Image hat in den letzten Jahren sehr gelitten. Durch schlechtes Management.
Karriere/Weiterbildung
Nur wen man bestimmte Leute im Betrieb kennt oder mit ihnen verwandt ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Immer pünktlich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hält Mann nicht viel davon. Es wird nur was gemacht wen sich Besuch,BG oder gesetzliche Kontrollen ankündigen.
Kollegenzusammenhalt
Mann wird von viele Arbeitskollegen für ein paar Euro verkauft.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele ältere Arbeitskollegen die für die Firma alles gegeben haben werden schlecht behandelt,wie z.b. Beim Gehalt. Neue Mitarbeiter kriegen nach drei bis vier Jahren das gleiche wie einer der über zehn Jahre im Betrieb ist. Arschkriecherei in diesem Betrieb Lob sich.
Vorgesetztenverhalten
Das aller letzte. Schreien wie verrückte rum und drohen den Mitarbeitern mit Kündigungen.
Arbeitsbedingungen
Schlechte Abzüge die defekt sind. Mann kann es zwar melden das bringt aber nichts.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr abwechslungsreich auch wenn im Wandel.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das ist kein so negativer Punkt, jedoch sollte die Kantine ausgebaut werden und für besseres Essensangebot sorgen.
Verbesserungsvorschläge
- an die Unternehmenskultur arbeiten - Wissen im Unternehmen nutzen, diese ist reichlich vorhanden - mehr Frauenanteil an der Spitze - Arbeitsabläufe besser strukturieren - Eigenverantwortung fördern - das Qualitätsmanagement agiler gestalten
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist wechselhaft, aber allgemein gut. Ich bin seit einigen Jahren im Unternehmen und erlebe drei Geschäftsführungen, die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht. Somit kann sich weiterhin keine Unternehmenskultur bilden und verankern. Dies führt zu Unsicherheit, besonders wenn an der Spitze keine Einigkeit herrscht, das lässt sich leider spüren. GF und GL sollten eine gemeinsame Sprache etablierten und Ihre Ziele besser kommunizieren. Dennoch ist die Motivation der Kollegen deutlich gestiegen in den letzten Jahren und dies trägt für eine gute Atmosphäre bei.
Image
Deutlich verbessert in den letzten Jahren, dies soll weiterhin beibehalten werden, die Branche ist stark umkämpft und die Konkurrenz schläft nicht. Es existiert jedoch keinen einheitlichen Konzept hierfür.
Work-Life-Balance
37,5 Std/Woche, 30 Tage Urlaub, Gleitzeit. Für den Vertrieb sehr felxibel, für die Kollegen am Standort eher defizit.
Karriere/Weiterbildung
Leider wird auf internes Wissen nicht zurückgegriffen bei frei werdenden Positionen. Es werden Führungskräften von außen vorrangig gewählt, was sich oft als flop erwiesen hat.
Gehalt/Sozialleistungen
Überdurchschnittlich. Nach BGRCI Tarifvertrag mit zusätzlichen Zulagen, Urlaub- und Weihnachtsgeld
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Deutlich gestiegen in den letzten Jahren, besonders in der Produktion.
Kollegenzusammenhalt
Kollegialer Zusammenhalt ist definitiv vorhanden und stark ausgeprägt.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Bereich und Angehörigkeit von gut bis sehr gut.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplatzgestaltung im Sinne ergonimische Schreibtischplätze kann nach Wunsch und Bedarf eingerichtet werden. In der Produktion sind Lastenheber vorhanden, die Platzverhältnisse sind jedoch relativ beengt, bedingt durch steigender Produktionskapazität.
Kommunikation
Kommunikation hängt von dem jeweiligen Bereich ab. Übergeordnete Ziele werden nicht transparent kommuniziert. Die Sprache im Unternehmen ist wie in jeder produktions- und verarbeitenden Gewerbe, sehr unterschiedlich. Nachteilig ist das Fehlen einer einheitlichen Kommunikationsplattform und automatisierte Arbeitsabläufe. Es fehlt an Struktur einzelnen Aufgaben, die eine Verzahnung mehreren Abteilungen fordern. Viel läuft weiterhin per Mail oder elektronische Laufzetteln, das ist jedoch keine Hilfe.
Gleichberechtigung
Der Frauenanteil an der Spitze fehlt! Insgesamt ist es nur eine weibliche Präsenz.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr divers und abwechslungsreich je nach Bereich. Innovationen auf dem Markt sollen noch stärker verfolgt werden.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
... ... ... ... .
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zum Einen die Unternehmensführung und zum Anderen die gesamte innerbetriebliche Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
- Qualifiziertes Personal einstellen - Soziale Unternehmensleitkultur einführen - Neues Produktionsequipment - Neue Sicherheitseinrichtungen installieren
Arbeitsatmosphäre
Sehr gesundheitsschädlicher Klebstoffgeruch in der direkten Arbeitsumgebung, zum großen Teil veraltete und schlechte Absaugvorrichtungen. Nicht fachgerechter Umgang mit Chemikalien und Gefahrstoffen durch teilweise fehlende Berufsqualifikationen. Die Kollegen waren permanent frustriert und von den wiederkehrenden Arbeitsaufgaben genervt. Sowohl die Abteilungsleitung, als auch die Qualitätsassistenz waren in ihren Aufgaben überfordert und delegierten die unangenehmen Tätigkeiten.
Image
Beschädigtes Image durch auffallende Negativschlagzeilen innerhalb und bei den Kunden.
Work-Life-Balance
Betriebsbedingtes Schichtarbeitsmodell + wechselnde Wochenendarbeit (inkl. Brücken- und Feiertage) = Keine Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Es gibt eine betriebliche Lernplattform mit unterschiedlichen Kursthemen zur persönlichen Weiterbildung. Mit den erworbenen Zertifikaten kann man außerhalb nichts anfangen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und Sozialleistungen nach IG-BCE Tarifvertrag (mittlere Gehaltsspanne, je nach Eingruppierung).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Greta würde kopfschüttelnd sagen: "Wie könnt ihr es wagen?" (leider ist es ernstgemeint).
Kollegenzusammenhalt
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass es zum großen Teil leider viele "falsche" Kollegen gibt. Es gibt auch untereinander keinen wirklichen Kollegenzusammenhalt, da vielmehr das "Konkurrenzdenken" immer im Vordergrund steht. Ziemlich schlechte Voraussetzungen für neue Mitarbeiter! Eine richtige Unternehmensleitkultur würde dieses hausgemachte Problem möglicherweise verbessern.
Umgang mit älteren Kollegen
Soziale Defezite und zwischenmenschliche Probleme haben unnötigerweise die Zusammenarbeit mit einigen älteren Kollegen erschwert.
Vorgesetztenverhalten
Viele fragwürdige Vorgesetzte, sowohl die Fachvorgesetzten als auch die Personalverantwortlichen. Die betriebliche Anerkennung sollte aus guter Leistung und Arbeitsverantwortung hervorgehen!
Arbeitsbedingungen
Viel altes Equipment bzw. Inventar und Prozess-Schwierigkeiten in der Produktion. Riskante Sicherheitsbedingungen und ungenügende Arbeitsvorschriften. Jeder Mitarbeiter ist für sich selbst verantwortlich.
Kommunikation
Teilweise viel unwichtige Kommunikation über E-Mail, mündliche Kommunikation (Teambesprechungen, Mitarbeitergespräche) leider zu wenig. Zudem sollte, meiner Meinung nach, jeder Mitarbeiter auch die gleichen Informationen erhalten. Leider waren in Vergangenheit z.B. nicht vollständige Informationen und gestreute Unwahrheiten von einem QK-Mitarbeiter (auch Betriebsratsmitglied !) schon des öfteren Auslöser von internen Konflikten innerhalb der QK-Abteilung.
Gleichberechtigung
Nicht wirklich, manche sind "gleicher" als die anderen.
Interessante Aufgaben
Viele einfache analytisch-operative Tätigkeiten wie z.B. pH- und Temperaturmessungen, Viskositätsmessungen, Stufentitrationen, etc. Keine instrumentelle Analytik und sehr viel ungeordneter Papierkram.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute und pünktliche Bezahlung; teilweise nette und sympathische Kollegen
Verbesserungsvorschläge
Die Managementebene muss lernen klare und deutliche Entscheidungen zu treffen. Das strategische Ziel ist nicht vorhanden. Die Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen findet nur bedingt statt. Das operative Geschäft ist zu chaotisch. Der dadurch entstehende Stressfaktor gesundheitsgefährdend. Die Firma ist nicht weiterzuempfehlen.
Gehalt und Sozialleistungen sind top! Gute Work-Life-Balance.
3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit - Überstunden können angesammelt und bei Bedarf abgebaut werden. Die Bezahlung ist gut und es gibt zusätzliche Sozialleistungen (Urlaubs-/Weihnachtsgeld sowie Renten- und andere Förderungen).
Basierend auf 17 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Klebchemie durchschnittlich mit 2,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Chemie (3,3 Punkte). 0% der Bewertenden würden Klebchemie als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 17 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gehalt/Sozialleistungen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 17 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Klebchemie als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.