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Epilepsiezentrum 
Kleinwachau
Bewertung

Kleinwachau was für ein Arbeitgeber?

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Sächsisches Epilepsiezentrum Radeberg (Kleinwachau) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiterausflüge, Gesundheitsmanagemant, Jobrad, Weihnachtsfeier

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hierachie, Arbeitsbelstung, es geht nur noch ums Geld, Klienten bleiben "auf der Strecke"

Verbesserungsvorschläge

Arbeitnehmer nicht noch mehr belasten, ältere langjährige Mitarbeiter belohnen, fördern, halten; Vorgesetzte sollten Hinweise der Mitarbeiter annehmen u. umsetzen

Arbeitsatmosphäre

leider in 25 Jahren immer mehr verschlechtert

Kommunikation

möglich, aber Hinweise werden nicht umgestetzt

Umgang mit älteren Kollegen

hat sehr nachgelassen, Jüngere werden mit besseren Konditionen eingestellt

Arbeitsbedingungen

es gibt Hebegeräte, trotzdem seelische Belastung, Lautstärke

Image

nach außen hin immer gut

Karriere/Weiterbildung

ist möglich, wird aber vom Bereichsleiter reglementiert bzw. genehmigt


Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Alexander Nuck, Leiter Unternehmenskommunikation
Alexander NuckLeiter Unternehmenskommunikation

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

vielen Dank für Ihr offenes und ehrliches Feedback! Wir bedauern, dass Sie so viele negative Entwicklungen wahrgenommen haben, besonders nach Ihrer langen Zugehörigkeit zum Unternehmen. Ihre Erfahrungen sind uns wichtig, und wir möchten daher auf einige der Punkte eingehen.

Es freut uns, dass Sie unsere Mitarbeiterausflüge, das Gesundheitsmanagement, das Jobrad-Programm und die Weihnachtsfeier positiv erwähnen. Diese Initiativen sind uns wichtig, um das Wohlbefinden und die Motivation unserer Mitarbeitenden zu fördern und wir bauen die Angebote stetig aus. Seit Anfang 2024 haben wir ein Firmenfitness-Angebot mit Hansefit eingeführt, dass wir mit 20 EUR monatlich pro Mitarbeitendem bezuschussen. Zur Auswahl stehen hier viel mehr als reine Fitness: Physiotherapie, Yoga, Tanzkurse bis hin zum kostenlosen Schwimmbad-Eintritt.

Zu den kritischen Punkten:

1. Hierarchie und Arbeitsbelastung:
Uns ist bewusst, dass eine ausgewogene Arbeitsbelastung und eine gute Zusammenarbeit in der Hierarchie entscheidend sind. Wir arbeiten kontinuierlich daran, Prozesse zu verbessern und die Belastung besser zu verteilen. Wir werden auch in Zukunft sicherstellen, dass die Bedürfnisse der Klientinnen und Klienten der Mittelpunkt unserer Arbeit bleiben. Dafür setzen wir uns auch immer wieder bei den Verhandlungen mit den Kostenträgern ein, damit wir eben viele Dinge möglich machen können.

2. Umgang mit älteren Kollegen:
Wir bedauern, dass Sie das Gefühl hatten, dass der Umgang mit älteren Kollegen und Kolleginnen nachgelassen hat. Denn wir schätzen langjährige Mitarbeitende sehr und bemühen uns, deren Erfahrung und Wissen zu honorieren. Wir nehmen Ihr Feedback dazu ernst, da für uns faire Konditionen und eine Einbindung aller Generationen wichtig sind! Erst in der September-Ausgabe 2024 des „Kleinwachauer“ hat eine Kollegin über ihre 44 Dienstjahre und 2,5 Monate geschrieben: „Ein großes Dankeschön an die Kleinwachauer für das gute Miteinander, tolle Gespräche und die gegenseitige Akzeptanz. Das hat mir sehr geholfen und meine Freude an der Arbeit bis zum Ende meiner beruflichen Laufbahn aufrechterhalten.“

3. Arbeitsatmosphäre und Arbeitsbedingungen:
Die seelische Belastung in Verbindung mit der Lautstärke am Arbeitsplatz ist ein ernstzunehmendes Thema. Wir haben in diesem Jahr ein wirklich umfangreiches Resilienzprogramm gestartet, zu dem alle Mitarbeitenden die Möglichkeit der Teilnahme hatten. Wir werden diesen Punkt auch zukünftig im Fokus behalten.

4. Karriere/Weiterbildung:
Auf dem neuesten Wissensstand zu sein, ist für unsere Arbeit unumgänglich. Daher fördern wir jedes Jahr umfangreiche Fortbildungen in allen Bereichen. Auch die Möglichkeit zur Supervision oder zum Teamcoaching hat bei uns einen hohen Stellenwert. Um diese Fortbildungen in einem finanziellen Rahmen abbilden zu können, braucht es die Planung der jeweiligen Bereichsleitungen. Das ist unumgänglich. Und dabei machen wir vieles möglich. Gerade durchlaufen sechs Kolleginnen und Kollegen eine berufsbegleitende Ausbildung zum Heilerziehungspfleger/-in, die wir finanzieren. Damit fördern wir gezielt Karrierewege, so dass sich Hilfskräfte zu Fachkräften persönlich weiterentwickeln können. Dazu gibt es in unserem Unternehmensverbund bereits sehr viele gute Beispiele.

Wir danken Ihnen für Ihre Offenheit und die langjährige Mitarbeit und wünschen Ihnen alles Gute und Gottes Segen!

Mit freundlichen Grüßen,
Alexander Nuck
Leiter Unternehmenskommunikation

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