25 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
15 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 9 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Agentur mit viel Verbesserungspotenzial
3,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Klenk & Hoursch AG in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut für Berufseinsteiger, die in einer Agentur lernen wollen und viele verschiedene Projekte mit Eigenverantwortung kennenlernen wollen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
den Umgang mit Stress und mit den eigenen Mitarbeitenden. Außerdem fehlen Schulungen und Führungskräftetrainings, junge Mitarbeitende werden nicht immer ernst genommen.
Verbesserungsvorschläge
Strategien stärker an Menschen ausrichten und Druck nehmen, als ihn zu fördern.
Arbeitsatmosphäre
Sehr unterschiedliche Arbeitsatmosphäre, die jedoch stark geprägt von Druck und Stress ist. Letzterer hängt nicht unbedingt mit der Agentur zusammen, sondern mit der Art und Weise, wie Teamleitende und Führungskräfte kommunizieren oder leiten. Gerade Berufsteinsteiger sind großem Druck ausgesetzt und haben kaum Möglichkeit, dies zu ändern. Aber: vieles ist team- und standortabhängig.
Work-Life-Balance
Agentur eben. Man freut sich, wenn Überstunden zum Zwecke der Agentur gemacht werden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten sind vorhanden und der Agentur ist viel daran gelegen, ihre Mitarbeitenden auch zu fördern. Letztlich bleibt aufgrund von zu viel Arbeit nicht immer der Raum dafür. Auch hängt die Weiterbildung sowie Aufstiegschancen stark von den Teamleadern ab.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind ein Streitpunkt und im Vergleich mit anderen Agenturen auf dem Markt in der Größenordnung nicht die besten. Ein Problem ist auch, dass die Gehälter Verhandlungssache sind und hier teilweise größere Gefälle vorzufinden sind.
Kollegenzusammenhalt
sehr teamabhängig, hier gibt es leider sowohl sehr negative als auch zum Glück sehr positive Beispiele. In einigen Gruppen kommt Lästern leider häufiger vor, direkte Kommunikation hat Verbesserungspotenzial.
Vorgesetztenverhalten
Stark abhängig vom Team, oft leider Micromanagement.
Kommunikation
Die Struktur ist bereits da, doch nicht alle Mitarbeitenden können Kommunikationskanäle oder gegebene Strukturen gut nutzen. Die allgemeine Kommunikation von "oben" kann als gut und hilfreich gewertet werden.
Gleichberechtigung
Ausbaufähig zwischen den verschiedenen Positionen.
Interessante Aufgaben
Kundenabhängig sowie abhängig von den eigenen Fähigkeiten. Grundsätzlich gibt es aber vielfältige und spannende Aufgaben. Je höher man steigt, desto mehr kann man entscheiden, bei welchen Projekten man mitarbeiten will.
Top Arbeitgeber mit Potenzial zum eigenen Wachstum
4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei Klenk & Hoursch AG in Frankfurt am Main gearbeitet.
Work-Life-Balance
In einem Agenturjob muss einem bewusst sein, dass Überstunden in Hochphasen dazu gehören. HR hat diese aber im Blick und bietet Kompensationsmöglichkeiten - die gibt es in vielen anderen Agenturen nicht. Insgesamt wird große Rücksicht auf das private Umfeld / Vereinbarkeit mit Familie etc. gelegt (viele Mütter und Väter in Teilzeit, aber auch einige Juniors oder Consultants, die in 4-Tage-Wochen arbeiten).
Karriere/Weiterbildung
Hier wird sehr individuell auf jede:n Einzelnen eingegangen. Steile Entwicklung innerhalb kürzester Zeit ist möglich, es wird aber auch Rücksicht genommen, wenn jemand gerade keine 100% geben kann oder sich z.B. statt auf das nächste Level in einer Expert:innenrolle weiterentwickeln möchte.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Klenk & Hoursch AG in Frankfurt am Main gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Agentur tut nach außen so, als würde Menschlichkeit und Zusammenhalt großgeschrieben, in der Realität sieht das aber anders aus.
Arbeitsatmosphäre
Viel Druck, abrechenbare Stunden zu generieren, Erwartungshaltung zu Überstunden, da Teams durch große Fluktuation oft unterbesetzt sind.
Work-Life-Balance
Überstunden werden vorausgesetzt und quasi nicht kompensiert
Kollegenzusammenhalt
Glückssache. Einige tolle Leute, auf die man bauen kann, andere weniger.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier kommt es stark darauf an, an wen man gerät. Im Einzelfall super, andere ohne wirkliche Führungsqualitäten und dafür extremem Micromanagement und ein Überschuss an Feedback, der beim Arbeiten blockiert.
Arbeitsbedingungen
Sehr kontrolliert, kein Spielraum für mehr und weniger produktive Tage, abrechenbare Kundenstunden müssen stimmen, was gerade am Anfang Druck aufbaut. Selbst verpflichtende Firmenevents dürfen nur in Teilen als Arbeitszeit gebucht werden.
Kommunikation
Alles an unternehmensweiter Kommunikation, was abrechenbare Arbeitszeit kostet, wird wegrationalisiert, dadurch eher oberflächlich. Im direkten Austausch mit Kundenteams meistens gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittliches Gehalt, insbesondere unter Einbezug der tatsächlichen Arbeitszeit.
Interessante Aufgaben
Teilweise interessante Kunden und Projekte, Mitbestimmung bei der Zusammensetzung der Kundenteams trotz Ankündigung nicht wirklich gegeben. Teilweise aber auch sehr unangenehme Aufgaben (z.B. Cold Calls bei Journalisten, die verständlicherweise meist genervt reagieren).
vielen Dank für Dein Feedback! Es tut uns zu leid zu lesen, dass Du Dich während Deiner Zeit bei Klenk & Hoursch auf Grund unterschiedlicher Punkte offenbar nicht wohl gefühlt hast. Wir nehmen die Rückmeldungen unserer Mitarbeitenden sehr ernst, weshalb ich gerne auf einige der genannten Punkte eingehen möchte:
• Bei Klenk & Hoursch würden Menschlichkeit und Zusammenhalt in der Realität nicht großgeschrieben: Diesen Punkt möchte ich ganz klar nicht so stehen lassen. In unserer aktuellen Mitarbeiterbefragung geben 94 % der Kolleg:innen an, dass über alle Standorte, Teams und Tätigkeitsbereiche hinweg ein wertschätzendes Miteinander herrscht. 85% stimmen zu, dass sie sich bei Klenk & Hoursch wohlfühlen. Diese Zahlen werden von der Betriebszughörigkeit unserer Mitarbeitenden untermauert, die für unsere Branche sehr hoch ist. Viele Mitarbeitende sind über viele Jahre ihrer Karriere bei uns. • Erwartungshaltung zu Überstunden: Der Agenturalltag kann in Hochphasen von Stress und Überstunden geprägt sein. Das Wohlbefinden und die Gesundheit unserer Mitarbeitenden sind jedoch unser höchstes Gut, weshalb wir die Überstunden jeder und jedes Einzelnen genau im Blick behalten und klare Regelungen bieten, um Überstunden auszugleichen.
Grundsätzlich bieten wir mit regelmäßigen Mitarbeitendengesprächen und einem Mentoring ab Tag 1 viele Gelegenheiten und Anlässe, um über kritische Punkte zu sprechen. Auch die Partner:innen und das HR-Team haben jederzeit ein offenes Ohr für die Anliegen unserer Mitarbeitenden.
Für ein vertiefendes Gespräch zu diesen und den weiteren genannten Punkten stehe ich gerne zur Verfügung. Meine Kontaktdaten findest Du hier: https://www.klenkhoursch.de/karriere
Julia Baz Bartels, HR Director
Top Arbeitgeber auf Augenhöhe
4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Klenk & Hoursch AG in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der menschliche Umgang miteinander. Die typischen Agentur-Stereotype treffen hier nicht zu. Man begegnet sich auf Augenhöhe.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance wird zwar durchaus als wichtig bewertet, dennoch werden Überstunden teilweise vorausgesetzt, gerade von jungen Kolleg:Innen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Einstiegsgehalt ist niedriger als bei anderen Agenturen, aber es gibt regelmäßig die Möglichkeit zu verhandeln.
Für mich kein dauerhaftes Match. Gute Lernkurve für spätere Jobs.
3,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Klenk & Hoursch AG in Frankfurt am Main gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Der Anteil an umgänglichen, freundlichen und angenehmen Kolleg*innen ist hoch. Der Ton im Alltag war in der Regel respektvoll
Image
Die Agentur hat nach außen ein gutes Image. Meine Wahrnehmung: Außen hui, innen schon recht konservativ und nicht mein Match - insbesondere, wenn ich es mit meinem aktuellen Arbeitgeber vergleiche.
Work-Life-Balance
Es ist eine Agentur. Überstunden gehören dazu und eine (eher unlukrative) Ausgleichregelung kam spät. Einen Ausgleich (an ruhigen Freitagen früher gehen, finanzieller Zuschlag) gab es nicht.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten sind klar vorhanden. Weiterbildungen werden intern durchgeführt. Insgesamt okay.
Kollegenzusammenhalt
Again, insgesamt angenehme Kolleg*innen, auch teamübergreifend zum Teil sehr nette und kollegiale Menschen. Das trifft natürlich nicht auf jeden/jede zu. Muss es auch nicht. Deswegen insgesamt: okay.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kolleg*innen war aus meiner Sicht okay.
Vorgesetztenverhalten
In meinen Teams hätten einfachste Mittel zu besserem Zusammenhalt geführt. Es gab wenige saubere Schulterblicke (wer steht wo, wer hat welche Herausforderungen aktuell, wie kann man xyz wuppen, was lief gut und was nicht). Wenig social skills, wenig Händchen für employee- und team-engagement. Es gibt auch Teamleader*innen in der Agentur, die sowas drauf haben.
Teils gab es leider auch unangenehme Lästereien seitens einzelner Projektleiter/Management über Teammitglieder.
Arbeitsbedingungen
Minuspunkt für Großraumbüros. Pluspunkt für stille Arbeitsräume, in die man sich zurückziehen konnte.
Kommunikation
Intranet und regelmäßige Meetings ermöglichen ausreichendes internes Grundrauschen. Ausbaufähig war die Kommunikation selbst: Das Management hat meiner Wahrnehmung nach während meiner Zeit einige Male intransparent kommuniziert. Großer Negativpunkt: Mitarbeitergespräche größtenteils top-down, nicht auf Augenhöhe und zum Teil sehr unprofessionell in Aussagen und Setting.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Einstiegsgehälter sind kein Jackpot. Again: Es ist am Anfang mehr die Lernkurve als das Geld, von dem man profitiert. Im best case würde beides stimmen. Die Aussage der Agentur, dass sie branchenüberdurchschnittliche Einstiegsgehälter zahlen, ist überholt. Aktuelle Gehaltsvergleiche zeigen das auch. Gehälter unterscheiden sich stark und sind auch Verhandlungssache. Das hat Vor- und Nachteile.
Gleichberechtigung
Sehr durchschnittlich. Es wird oft der ähnliche Schlag Mensch recrutiert. Beim Thema Diversity ist noch Luft nach oben.
Interessante Aufgaben
Spannende Projekte, vielfältige Kunden. Die Lernkurve ist das, was man hier mitnimmt.
Klassisches Agenturleben mit netten Kollegen und tlw. spannenden Aufgaben
3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Klenk & Hoursch AG in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende Aufgaben, nette Kolleg:innen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt nicht wettbewersfähig, Umgang zu Beginn der Pandemie nicht transparent
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war während meiner Zeit dort zumindest in meinen Teams gut und vertrauensvoll. Allgemein wird sehr viel Wert auf die Unternehmenskultur gelegt, was an einigen Stellen ggf. sogar etwas too much sein kann. Es wurde zu meiner Zeit im Allgemeinen schon erwartet, dass man zumindest ab und an auch Teile seiner Freizeit in das Agenturleben einbringt bzw. es wurde zumindest dieser Eindruck vermittelt. Darüber hinaus habe ich mitbekommen, dass nicht in allen Teams so vertrauensvoll zusammengearbeitet wird und einige Mitarbeiter:innen sich auch nicht fair behandelt gefühlt haben.
Image
Viele Ex-Kollegen reden nicht gut über die Firma, das Image nach außen ist ansonsten aber gut bis neutral.
Work-Life-Balance
Es ist eine Agentur, Überstunden machen Gewinn. Zu meiner Zeit gab es keinen Überstundenausgleich (normal für eine Agentur, aber nicht gut) und auch wenn es nicht so gesagt wurde, hat es schon eine Rolle gespielt, wie viele Überstunden du machst. Mehr abrechenbare Überstunden = bessere Bewertung. Ab und an einen Tag Urlaub nehmen führte schon mal zu Diskussionen. Kernarbeitszeit damals war 9-18 Uhr, 99% bleiben viel länger (20, 21, 22 Uhr).
Während Pandemie-Kurzarbeit wurden wir angehalten trotz 50% Arbeit volle 8h (oder mehr) zur Verfügung zu stehen (quasi unbezahlte Bereitschaft). Haben einige andere Agenturen sicher auch nicht anders gelöst, aber das macht es nicht besser. Man hat sich leider zunehmend ausgenutzt gefühlt.
Karriere/Weiterbildung
Die Möglichkeiten zur Beförderung sind klar, man kennt den Weg den man gehen könnte, sehr genau. Dahin zu kommen dauert eine Weile.
Weiterbildungen nahezu ausschließlich intern durch Kolleg:innen. Vieles davon interessant, vieles davon aber auch nicht relevant. Individuelle Weiterbildungen zu ermöglichen, wäre sicher auch gut gewesen.
Kollegenzusammenhalt
In Großteilen gut, wie überall gibt es Grüppchen, die sich besonders gut verstehen und halt Kolleg:innen mit denen man nicht so eng ist. Bis auf ganz wenige Ausnahmen freundlicher, fairer Umgang.
Umgang mit älteren Kollegen
Kolleg:innen, die schon lange dabei sind, wurden nach meinem Eindruck definitiv gewertschätzt und auch weiterhin gefördert. Ältere Kollegen sind v.a. in der Führung vorhanden, logischerweise wurden diese mit Respekt behandelt...
Vorgesetztenverhalten
In großen Teilen sehr fairer Umgang in meinen damaligen Teams. Alles in allem waren meine direkten Vorgesetzten aber größtenteils sehr fair, transparent und haben ihre Entscheidungen klar kommuniziert.
Auf die gesamte Agentur bezogen: Es gab aber durchaus auch viel Schatten, tlw. wurden meiner Meinung nach in den Mitarbeitergesprächen untragbare Aussagen getroffen. Anfang der Corona-Pandemie war sicher auch für die Leitung eine schwere Zeit, aber ich persönlich habe mich in dieser Zeit tlw. schon ausgenutzt, absichtlich falsch informiert und manipuliert gefühlt.
Arbeitsbedingungen
Zu meiner Zeit war die technische Austattung nicht auf dem neuesten Stand, viele haben noch mit Tower-PC gearbeitet und ohne Diensthandy (auch während Pandemie musste zuhause mit eigenem Laptop und Privathandy gearbeitet werden). Kann natürlich sein, dass das mittlerweile anders ist.
Ansonsten in Frankfurt klassischen Großraumbüro mit Tischinseln und einigen wenigen Stillarbeitsräumen. Nicht optimal, aber erträglich.
Kommunikation
Es gibt ein Intranet, dass von allen Kolleg:innen inkl. Leitungsebene sehr viel genutzt wurde für Infos aller Art (neue Teammitglieder, Events, Administratives etc.). Darüber hinaus gab es ein monatliches All Hand-Meeting mit allen Kollegen, wo über aktuelle Geschäftsentwicklung & Co. informiert wurde. Auf dem Blatt also sehr gute Kommunikation. Flurfunk etc. gibt es natürlich auch und nicht alle Infos wurden immer besonders transparent behandelt.
Mit Beginn der Pandemie hat die Leitung für mich persönlich massiv an Glaubwürdigkeit eingebüßt, daher Abzug.
Gehalt/Sozialleistungen
Auch wenn immer wieder betont wurde, dass wir absolut im Durchschnitt bezahlt werden, stimmte das einfach nicht. Einstiegsgehalt war vielleicht noch einigermaßen fair, Gehaltsentwicklung über die Jahre de facto nicht vorhanden. Erst bei Beförderung bekommt man etwas mehr, aber schon davor trägt man immer mehr Verantwortung. V.a. im Vergleich mit anderen Agenturen und mit Blick auf die Lebenshaltungskosten in Frankfurt war das Gehalt m.M.n. nicht wettbewerbsfähig. Auszahlung ansonsten immer pünktlich, Möglichkeit zur betrieblichen Altersvorsorge wurde geboten.
Während Corona wurde das eigentliche Festgehalt dann auf Stundenbasis berechnet und war jeden Monat etwas unterschiedlich, was schon etwas befremdlich war. Da sind schon viele Fragezeigen gekommen (und bis heute geblieben), spätestens bei der Steuererklärung.
Gleichberechtigung
Wie häufig in der Branche sehr hoher Frauenanteil, viele Kolleginnen (und auch Kollegen) haben Kinder. Wer in Teilzeit gearbeitet hat, hat meiner Meinung nach keinen wirklichen Nachteil gehabt (außer die ganzen Überstunden...). Frauen wurden aus meiner Sicht nicht an ihrer Karriere behindert, auch mit Kindern wurden Kolleginnen befördert etc.
Interessante Aufgaben
Allgemein ist die Arbeitsbelastung natürlich nicht immer gleich aufgeteilt, wie es nun mal bei unterschiedlichen Kundenteams der Fall ist. Auch wenn ich von Ex-Kolleg:innen weiß, dass sie nicht immer zufrieden waren mit ihren Aufgaben, kann ich hier nicht kritisieren. Meine Aufgaben waren 80% der Zeit super spannend, haben Spaß gemacht und ich konnte auch Einfluss darauf nehmen, welche Themengebiete ich bearbeite.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Klenk & Hoursch AG in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nett und menschlich im Umgang
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Naja die Punkte s. oben.
Verbesserungsvorschläge
Nicht so viel Druck, weniger Zeiterfassung und ich möchte endlich mal um 18.00 Uhr heim gehen können. Nicht erst um 22.00 Uhr!!!
Arbeitsatmosphäre
ganz okay. Man muss halt lange bleiben. Die Formen Arbeit ist Leistung durch Zeit ist unbekannt. Wer lange bleibt, wird gelobt, auch wenn er weniger Leistung bringt als jemand der smart und klug arbeitet.
Image
Kennt kaum jemand!
Work-Life-Balance
Das kann man hier vergessen. Kinder möchte ich während meiner Zeit dort keine bekommen. Daher habe ich auch gekündigt.
Karriere/Weiterbildung
Intern wird man weitergebildet. Aber meist von Kollegen, die kaum Ahnung haben z.B. in Social Media - da wird oft ein Unsinn verzapft bei Schulungen. Naja man hört halt zu und denkt sich seinen Teil.
Gehalt/Sozialleistungen
Na zum "Über-"leben rechts. Aber für eine 60 oder 70 Stundenwoche ist es eindeutig zu wenig. Man wird schon ausgenutzt! Agentur halt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Was, sowas gibts hier nicht. Das ist eine Agentur. Der Müll wird getrennt.
Kollegenzusammenhalt
Oberflächlich okay. Aber im Grunde schaut da jeder auf sich. Es gibt eine interne Kontrolle, wann man kommt und geht.
Umgang mit älteren Kollegen
Die meisten Kollegen sind ja älter, daher auch nicht so kreativ. Besonders in München kommt wenig Kreativität rüber.
Vorgesetztenverhalten
Ist okay. Aber viele denken, dass Sie es sind. Also besonders die Münchner Kollegen denken wirklich, dass Sie die Kings sind. Aber naja das sind die sicher nicht. Viele Quereinsteiger. Haben Geschichte oder sowas studiert und haben im Grunde von Kommunikation keine Ahnung.
Arbeitsbedingungen
ist okay.
Kommunikation
ganz okay. Es gibt einen Newsletter. Herzkammersitzungen etc.
Gleichberechtigung
ok - nur in der Geschäftsführung wird die Luft dünne!
Sehr gutes Praktikum: viel geleistet, viel gelernt
4,9
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Klenk & Hoursch AG in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
In meinem Praktikum wurde ich in viele Prozesse und Kundenteams eingebunden, ich konnte selbstständig arbeiten und wurde bei aufkommenden Fragen immer unterstützt. Mir wurde viel Wertschätzung entgegengebracht, Tipps, wie ich meine Arbeit noch verbessern kann, wurden immer konstruktiv geäußert. Top Praktikum, in dem ich viel gelernt habe.
Basierend auf 29 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Klenk & Hoursch durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Administration/Verwaltung (3,4 Punkte). 60% der Bewertenden würden Klenk & Hoursch als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 29 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 29 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Klenk & Hoursch als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.