Sympathische und kompetente Mitarbeiter, renommierte Kunden, super-interessante Projekte: tolle Firma!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Team = Menschen, mit denen man zusammenarbeitet, Innovationskraft, Kunden und nicht zuletzt die abwechslungsreiche Arbeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die hohen Anforderungen, die an potenzielle Azubis gestellt werden, vielleicht reicht auch ein etwas schlechterer Notenschnitt, um wenigstens zum Bewerbungsgespräch geladen zu werden. Sonst läuft man Gefahr, in einem Jahr auch mal keinen Azubi zu finden.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation, noch mehr Infos über die strategische Ausrichtung und in diesem Punkt auch mehr Mitwirkungsmöglichkeiten für alle Mitarbeiter, langsam mal eine Büro-Renovierung, der Teppich hat's am allermeisten nötig.
Arbeitsatmosphäre
Viel zu tun? Ja. Hektik, psychischer Druck, haufenweise Überstunden? Nein! Man unterstützt sich gegenseitig, alle ziehen an einem Strang.
Kommunikation
Room for improvement. Aber schon besser geworden.
Kollegenzusammenhalt
Geniale Truppe! Es macht einen Riesenspaß, Respekt und gegenseitiges Vertrauen verbindet auch über das rein Dienstliche hinaus.
Work-Life-Balance
Zwei-Schicht-Betrieb für Frühaufsteher und Langschläfer. Urlaub wird kurzfristig, wenn nötig auch mal von heute auf morgen genehmigt. Überstunden: Fallen so gut wie nicht an, bleiben wenn überhaupt im einstelligen Bereich pro Monat.
Vorgesetztenverhalten
Hier und da wirken Entscheidungen als aus dem Bauch heraus getroffen und nicht ausführlich genug begründet, aber auf Nachfrage ist die Strategie dahinter meistens nachvollziehbar. Ansonsten: Kein Geschrei oder systematische Benachteiligung Einzelner. Fairness prägt den Umgang miteinander.
Interessante Aufgaben
Ob im Vertrieb, der Verwaltung oder in der Technik: Durch die weitreichende Eigenverantwortung hat jeder optimale Entfaltungsmöglichkeiten. Die Aufgaben und Projekte sind intellektuell anspruchsvoll, aber zu schaffen. Aber Vorsicht: Aufgrund der kleinen Betriebsgröße kann sich keiner auf die faule Haut legen und die Kollegen die Arbeit machen lassen. Wer eine ruhige Kugel ohne Eigenverantwortung schieben will, bewirbt sich am besten gar nicht erst. Sonst wird die Geschäftsleitung schneller eine Trennung einleiten, als man bis drei zählen kann.
Besonders positiv: die deutliche Fokussierung auf Zukunftsthemen wie Cloud, Managed Services, IT-Sicherheit, allgemeine Digitalisierungstrends. Das Geschäftsmodell ist hochinnovativ und unterscheidet sich deutlich vom klassischen IT-Fachhandel und Systemhaus. Der Kundenzuspruch zeigt, dass man mit der Ausrichtung 100% richtig liegt.
Gleichberechtigung
Mehrere Frauen in verantwortungsvollen Positionen, und - im Gegensatz zu den meisten anderen Betrieben - nicht, weil es keine geeigneten männlichen Kandidaten gab, sondern weil sie schlichtweg die Besten waren. Mehr ist zum Thema nicht zu sagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Trotz der jugendaffinen Branche arbeiten auch ältere Kollegen hier und fühlen sich wohl und geschätzt. Grund: siehe Gleichberechtigung.
Arbeitsbedingungen
Das Bürogebäude ist zwar in die Jahre gekommen, die sonstigen Arbeitsmittel sind aber dennoch top-modern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soziale Verantwortung wird gelebt und aufseiten der Mitarbeiter unterstützt und gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Streng qualifikations- und erfahrungsorientierte Vergütung, die weit über dem Branchenschnitt liegt.
Image
Die Marktbegleiter bemühen sich, die Firma nach Kräften schlechtzureden. Tja, Mitleid bekommt man umsonst, Missgunst muss man sich hart erarbeiten...
Karriere/Weiterbildung
Aufgrund der Unternehmensgröße kann man es naturgemäß nicht zum Abteilungsleiter mit Personalverantwortung für hunderte Mitarbeiter bringen. Aber man kann rasch Verantwortung übernehmen, wenn hohe Eigenmotivation und Leistungsbereitschaft den eigenen Gestaltungswillen untermauern. Speziell im Support, also auf technischer Seite, ist durch das anspruchsvolle Themenfeld eine überdurchschnittlich hohe Qualifikation und somit eine stetige Fortbildung unerlässlich und wird auch von Team- und Geschäftsleitung eingefordert. Passives Konsumieren von teuren Präsenzschulungen wird logischerweise weniger unterstützt als Self-Paced-Trainings. Heißt, ohne eigenen Willen und Lernbereitschaft wird das langfristig nichts hier.