Ein Arbeitgeber der sozialer Ungerechtigkeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt auch tolle Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Behandlung, schlechte Bezahlung. Eine Verschwendung von Lebenszeit.
Arbeitsatmosphäre
Weder werden Qualifikationen fianziell belohnt, noch gibt es Anerkennung. Es wird immer nur gefordert nach dem Prinzip "mach mal, stell dich nicht so an". Der Ton ist oft hart und respektlos. Das Verhalten der Vorgesetzten geht schon mal gegen die Würde.
Kommunikation
Die Kommunikation ist unglaublich schlecht. Ob gewollt oder aus Faulheit oder Überforderung, die MA in der Ausstellung müssen es immer ausbaden.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen halten zusammen und unterstützen sind gegenseitig.
Work-Life-Balance
Die Arbeit ist körperlich sehr anstrengend. Besonders die besucherstarken Tage gehen an die Substanz. An den WE ist eine ständige Unterbesetzung gegeben, wodurch doppelte Arbeit anfällt. Möglichkeit zu sitzen sind für die MA nicht vorgesehen und schon garnicht gern gesehen. Selbst im Shop stellt der AG keinen Stuhl, damit die MA stehen müssen. Auf das Familienleben wird keine Rücksicht genommen. Es wird eine Dauerpräsenz erwartet. In der Freizeit soll ich der MA durch eigene Mittel für Führungen und ähnlichen fortbilden. All dies wird nicht honoriert. Die Vorgesetzten nehmen keine Rücksicht auf Tätigkeiten die man aufgrund eines Behindertengrades nicht machen kann.
Vorgesetztenverhalten
Management und mittleres Management sind respektlos im Umgang mit den Mitarbeitern. Die Anforderungen an die Mitarbeiter in der Ausstellung sind enorm, trotzdem wird die Intelligenz der MA bei vielen Gelegenheiten offen angezweifelt.
Interessante Aufgaben
Einige Kollegen genießen die Gunst des mittleren Managements. Während andere keine Zeit für den Toilettengang haben bzw. immer Erfragen müssen, sind andere ständig am Kaffee holen, Kaffee trinken, rauchen, frische Luft holen. Die meisten MA arbeiten fast jedes Wochenende, andere arbeiten nie am Wochenende. Hier herrscht soziale Ungerechtigkeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Zwar wird älteren Menschen eine Chance gegeben, aber dies für ein Leben bei Mindestlohn.
Arbeitsbedingungen
Gearbeitet wird an den meisten Wochenende, an fast allen Feiertagen ohne entsprechende Vergütung. Es bleibt beim gestzlichen Mindestlohn. Viele Kollegen arbeiten Abends/Nacht auf Events und Sonderausstellungen, ohne Mehrbezahlung.
Der Pausenraum ist schmutzig, die Putzlappen die zur Verfügung stehen sind gesundheitlich bedenklich. Das gibt die Wertschätzung wider.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umweltbewusstsein ist hervorragend. Das Sozialbewusstsein ist furchtbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn! Es besteht die Chance einige Cent mehr zu verdienen wenn man sich in der Freizeit intensiv weiterqualifiziert.
Das Parkhaus ist teuer. Der AG beteiligt sich nicht daran. Ein Parkplatz ist nur für das Management vorgesehen. So geht ein Teil des sowieso schon geringen Gehalts verloren.
Image
Den Besuchern gefällt es im Haus sehr gut.
Karriere/Weiterbildung
Mittelmässige Aufstiegschancen bei schlechter Bezahlung gibt es nur mit Studium/Dr. Titel.