Schlechte Arbeitsbedingungen und toxisches Klima
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Bezahlung, generell keine Wertschätzung, Erwartung von Dauerpräsenz, viel Stress und Mobbing
Verbesserungsvorschläge
Wenn man den Lohn schon nicht erhöhen kann, dann doch wenigstens die allgemeine Mitarbeiterzufriedenheit: Bessere Arbeitsverteilung, flexiblere Arbeitszeiten, konsequente Einhaltung von Ruhezeiten, hier und da ein paar wertschätzende Worte, ...
Arbeitsatmosphäre
Die Mitarbeiter werden permanent unter Druck gesetzt und sind sehr gestresst. Wertschätzung erfährt man nicht.
Kommunikation
Das Nötigste wird 1 x wöchentlich im Joure fixe besprochen, darüber hinaus ist es kaum möglich Vorgesetzte zu erreichen
Kollegenzusammenhalt
In der Verwaltung herrscht eine Ellenbogenmentalität, Zickereien, Missgunst und Mobbing sind an der Tagesordnung
Work-Life-Balance
Lange Arbeitszeiten und häufig viele Überstunden, Schichtdienst (im Vertrieb nicht ungewöhnlich, aber es geht hier um eine halbe Stunde Zeitversatz – wo ist da der Sinn?), unnötig lange Pause die vermutlich nur dazu dient die Mitarbeiter so lange wie möglich im Büro zu halten. Wenn am Wochenende Events sind, bei denen auch die Belegschaft im Büro aushelfen muss, wird 2 Wochen durchgearbeitet ohne entsprechende Bezahlung oder Urlaub als Ausgleich.
Vorgesetztenverhalten
Fast nie erreichbar, da immer unterwegs. Wenn man Probleme angespricht, gibt es hierfür zwar Verständnis, aber nie Lösungen
Interessante Aufgaben
Immer das Gleiche. Und man kann sich nie vollständig auf die Planung konzentrieren, da man permanent von Anrufen unterbrochen wird. Hier müsste es eine bessere Lösung, z. B. feste telefonische Erreichbarkeiten geben
Arbeitsbedingungen
Kleine, sehr veraltete Büroräume, teilweise müssen 5 – 6 Mitarbeiter gleichzeitig auf einer Fläche von vielleicht 10 qm arbeiten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Betreiben der Ausstellung an sich widerspricht doch schon dem vermeintlichen Ziel, für mehr "Awareness" zu sorgen und diese auch zu leben. Wenn 24/7 in verschiedenen Bereichen eine Temperatur von -6 bis über 35 Grad Celsius gehalten werden muss, exotische Tiere speziell versorgt werden müssen usw., inwiefern trägt das Klimahaus damit selbst zum Umweltschutz bei? Oder durch die Arbeitsbedingungen zum Sozialbewusstsein?
Gehalt/Sozialleistungen
Reicht kaum zum Leben, da Mindestlohn
Image
Entspricht in der Realität nicht dem, was es versucht darzustellen. In der Stadt ist das Klimahaus als schlechter Arbeitgeber bekannt
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind möglich, werden aber kaum honoriert. Nur mit Studium gibt es Aufstiegschancen, allerdings ebenfalls ohne angemessene Vergütung. Es gibt hier Leute die trotz mittlerem Management nebenbei jobben um ihre Studienschulden abzahlen zu können!!