Im großen und ganzen eigentlich ein sehr guter AG
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ist wie eine große Familie. Wenn irgendjemand Probleme hat kann er sich jederzeit direkt an die Unternehmerfamilie wenden. Das trauen sich viele nicht, obwohl es dazu absolut keinen Grund gibt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
das zu viel Wert auf Titel gelegt wird.
Verbesserungsvorschläge
Intern ist nicht immer das schlechteste, und neue Besen kehren nicht immer gut.
Arbeitsatmosphäre
Hängt natürlich immer von der jeweiligen Abteilung und besonders der Leitung ab. Die jetzige Leitung ist eine Steigerung um nahezu 100% zum Vorgänger. Unter Ihr macht das Arbeiten wieder Spass und man kommt "meistens" gerne zur Arbeit.
Kommunikation
Alle relevanten Dinge werde per Rundmail an die ganze Belegschaft kommuniziert. Hin und wieder hakt es zwar etwas, aber das kommt selten vor
Kollegenzusammenhalt
Fantastisches Team. Könnte mir keine besseren Kolleginnen und Kollegen vorstellen
Work-Life-Balance
39-40 Stunden/Woche, je nachdem wann man eingestellt wurde. Ursprünglich zugesagte Arbeitszeiten wurden zum Nachteil der MA verändert. Begründung: andere machen das auch so, wir müssen Wettberwerbsfähig bleiben. Das sehe ich zwar grundsätzlich ein, aber wenn man unter anderen Bedingung anfängt, das über viele Jahre gemacht hat und es sich dann ändert, beinträchtigt es einen schon sehr.
Vorgesetztenverhalten
Kommt auf die Abteilung an. Es gibt Abteilungen, da gibt es einen Vorgesetzten der sagt was gemacht werden muß, und es gibt Abteilungen mit Vorgesetzten, die ihrer jeweiligen Kolleginnen und Kollegen mitnehmen, sie um ihre Meinung bitten und Hinweise und Hilfen annehmen. Ich bin Glücklicherweise in der zweiten Kategorie.
Interessante Aufgaben
Im Rehabereich mit Patienten wird es nie langweilig und Eintönig. Man lernt immer noch etwas dazu.
Gleichberechtigung
Hier werden alle gleichberechtigt. Gleich gut und leider auch manchmal gleich schlecht.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele Kolleginnen und Kollegen sind 20-30 Jahre und länger in der Klinik. Wenn jemand einen Teil seiner Arbeit aus Gesundheitlichen Gründen nicht mehr schafft, wird eine Alternative gesucht. Es gibt verschieden Kolleginnen und Kollegen die einige Arbeiten nicht machen müssen weil sie damit Schwierigkeiten haben. Wichtig ist nur das die jeweilige Leitung oder auch die Geschäftsführung davon weiß, sonnst können sie nicht ändern. Hier ist noch nie jemand entlassen worden weil er nicht mehr so Leistungsfähig war wie es mit 25 Jahren der Fall war.
Arbeitsbedingungen
Was nötig ist, wird für den jeweiligen Arbeitsplatz besorgt oder entsprechen geändert/angepasst. Aber auch hier gilt: was das Unternehmen nicht weiß kann es auch nicht ändern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da kenne ich mich nicht so aus. Ich weiß aber Mülltrennung etc ist seit vielen Jahren Standart. Photovoltaik ist angedacht.
Gehalt/Sozialleistungen
Könnte natürlich immer besser sein. Aber hier arbeitet niemand, in keiner Abteilung, zum gesetzlichen Mindestlohn. Selbst in den "einfachsten" Bereichen beträgt der Stundenlohn mindestens 13,-€
Image
Bad Oexen hat inzwischen einen recht guten Ruf. Natürlich gibt es immer welche die hier unzufrieden ausgestigen sind und die Klinik deswegen nicht mögen.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen werden, wenn es Sinn macht, von der Klinik bezahlt oder bezuschusst. Grundsätzlich unterstützt die Klinik nahezu alle Fortbildungen.
Karrierechancen hat man leider kaum welche. Es werden gerne irgendwelche Strahlemänner mit Masterabschluss eingestellt die von Menschenführung absolut keine Ahnung haben. Glücklicherweise bleiben die meistens nicht so lange.
Bei interner Besetzung werden meistens die ehemaligen Stellvertretenden gewählt, die wiederum von den alten Leitern auf diesen Posten gehoben wurden. So haben andere keine Chance,