Weit unter tarifliche Bezahlung bei einem Aufgabenfeld das die eigene Qualifikation deutlich überschreitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Möglichkeit der Fortbildung zum Psychotherapeuten
- Möglichkeit viele verschiedene Behandlungs- und Therapieformen kennenlernen zu können
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- die Gehälter
- Umgang mit Kritik
- Umgang mit dem therapeutischem Personal
- Arbeitszeiten
- die Kommunikation zwischen Verwaltung und dem therapeutischen Personal
- Arbeitsbedingungen
Verbesserungsvorschläge
- mit Kritik der Mitarbeiter konstruktiv umgehen
- Kommunikationswege verbessern
- Gehälter anpassen
- Planung der Dienstpläne anpassen (früher mitteilen, besser aufteilen)
Arbeitsatmosphäre
Zwischen den Kollegen ist die Arbeitsatmosphäre gut, jedoch wird mit Kritik generell nicht gut umgegangen. Darüberhinaus herrscht ein sehr hoher Leistungsdruck gepaart mit einem Aufgabenfeld, dass die eigenen Qualifikationen über- und unterschreitet, wodurch die kollegiale Atmosphäre stark beeinflusst wird.
Kommunikation
Dienstpläne werden z.T. erst eine halben Monat vorher bekannt gegeben. Kommunikation mit dem Teammanagement nur über WhatsApp.
Kollegenzusammenhalt
Durch den Arbeits- und Leistungsdruck (der natürlich auch dem Metier z.T. geschuldet ist) ist der kollegiale Zusammenhalt eingeschränkt.
Work-Life-Balance
Schicht- und Wochenenddienste die sich auch kurzfristig ändern können. Häufige Überstunden bei Krisensituationen.
Vorgesetztenverhalten
Mit Kritik wird nicht gut umgegangen. Bezahlt weit unter der tariflichen Norm. Gehaltsverhandlungen sind kaum möglich und ergeben meist nur Erhöhungen die unter der aktuellen Inflationsrate liegen.
Interessante Aufgaben
Durch das Arbeitsfeld und der Einstellung des Arbeitgebers, dass jeder (fast) jede Aufgabe übernimmt, kann man sehr viele neue Aufgabenfelder und Therapieformen erlernen.
Gleichberechtigung
Alle Therapeuten (unabhängig von ihren Qualifikationen) übernehmen (fast) alle Aufgaben
Umgang mit älteren Kollegen
Die Arbeit im therapeutischen Bereich ist sehr körperlich und eignet sich nicht bei (altersbedingten) körperlichen Einschränkungen.
Arbeitsbedingungen
Pausen sind nicht immer möglich, häufige Überstunden, Wochenenddienste, Arbeitsgeräte für Mitarbeiter wie Computer sind veraltet, funktionieren kaum und werden nicht ausgetauscht. Die Kommunikation zwischen dem therapeutischen Personal und der Verwaltung ist schlecht und führt dazu, das Therapeuten z.B. Anträge nicht durchgesetzt bekommen und Verbesserungsvorschläge ignoriert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung weit unter der tariflichen Norm, Gehaltsverhandlungen resultieren in Erhöhungen die weit unter der Inflationsrate liegen.
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeit zur Weiterbildung zum Psychotherapeuten innerhalb der Klinik. Anmelden anderer Fortbildungen (die nicht durch die Klinik angeboten werden) häufig mit Schwierigkeiten verbunden.