Für eine Facharztausbildung gibt es bessere Orte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Park. Kantine. Parkplatz reichlich vorhanden.
Arbeitsatmosphäre
Ich finde, es herrschte ein Klima von
Misstrauen, Missgunst und einem Gefühl ständiger Kontrolle.
Kommunikation
Ich hatte das Gefühl, während der Ausbildung weitestgehend auf mich alleine gestellt zu sein. Kritische Rückfragen schienen nicht gewünscht.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten waren in meinen Augen katastrophal. Ständiger Personalmangel führte zu einer massiv hohen Anzahl an Bereitschaftsdiensten. Mit Familie sehr schwierig...
Man möchte als familienfreundliches Unternehmen wahrgenommen werden.
Vorgesetztenverhalten
In meinen Augen eine absolute kommunikative Katastrophe. Hier wären mehr Trainings z.B. über Mitarbeiterführung und auch über Grundlagen von Gesprächsführung notwendig. Mein Hauptempfinden war: Von oben herab. Ein Lieblingsspruch: Ober sticht Unter. Damit war vieles gesagt.
Interessante Aufgaben
Naja, meistens Routineaufgaben oder eben wie gesagt Einspringen für Dienstausfälle ohne wesentlichen finanziellen Anreiz. Davon aber wirklich ausreichend. Wer es mag...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Darauf wird in der Außenwirkung sehr viel Wert gelegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Entspricht in meinen Augen in keinster Weise dem hohen Arbeitsaufwand.
Image
Schlecht. Aber dafür professionell aufgemachte Website und Buswerbung.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsangebot war vorhanden. Allerdings oft wegen des hohen Arbeitsaufwands auf Station häufig nicht möglich, die jeweilige Fortbildung zu besuchen.
Karriere: Kommt darauf an, was man machen will. Ich beschloss das Weite zu suchen. Man kann aber natürlich dort auch als Oberarzt Karriere machen und dabei die Vorzüge genießen, wegen des Personalmangels weiterhin Assistentenaufgaben machen zu dürfen.