Willkürliche, sympathieabhängige Behandlung vonseiten Vorgesetzten gegenüber Arbeitnehmern.
Arbeitsatmosphäre
Lob vonseiten seiner Vorgesetzten sucht man hier vergeblich. "Nicht geschimpft ist halb gelobt".
Kommunikation
Keine klassische "Befehlskette" ersichtlich, wenngleich Führungskräfte gerne im Imperativ mit ihren "Untergebenen" zu reden pflegen. Dafür wird man im Urlaub angerufen wegen Nichtigkeiten, die keinerlei akuten Behandlungsbedarf erfordern - und im Krankheitsfall erdreistet man sich nach dem Grund hierfür zu fragen.
Kollegenzusammenhalt
Abhängig von Station zu Station. Hier ist es alles in allem relativ kollegial.
Work-Life-Balance
Kommt ganz auf die zuständige Pflegebereichsleitung an. Andere wurden schon als "geldgeil" bezeichnet, wo aktuell eine Prämie von bis zu 150€ in Aussicht gestellt wird im Falle eines Einspringens aus dem Frei.
Vorgesetztenverhalten
Unreflektiert, wie aus alten Zeiten, in denen man noch mit Pflug von vorne angespanntem Esel einen Acker umpflügte.
Interessante Aufgaben
Im Endeffekt immer dasselbe. Hier gibt es je nach Sympathie Freifahrtscheine für Kollegen, die in der Gunst der entsprechenden Stationsleitungen stehen. Hierbei ist anzumerken, dass es nicht wenige Angestellte gibt, die damit argumentieren, dass spezifische Arbeitshandlungen nicht in ihrer Stellenbeschreibung stünden.
Gleichberechtigung
In Ordnung.
Umgang mit älteren Kollegen
In Ordnung.