8 Mitarbeiter:innen, die bei Klinikum Herford eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 3,7 von 5 Punkten.
4 Auszubildende empfehlen Klinikum Herford als Ausbildungsbetrieb weiter, während 4 den Arbeitgeber nicht empfehlen würden.
Schlechter Umgang mit Hebammenstudenten im Kreißsaal
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Klinikum Herford in Herford abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Alles hat zwei Seiten. Die positive Seite fällt zwar deutlich kleiner aus, aber ist definitiv erwähnenswert. Unsere „Hauptpraxisanleiterin“, die im letzten Studiendrittel in unseren Kreißsaal gewechselt hat, und unsere leitende Hebamme, sowie einige wenige Hebammen waren durchweg sehr freundlich und engagiert mit uns Studenten. Hatte man mit ihnen Dienst konnte man echt viel lernen und hatte auch immer wieder mal einen schönen Dienst.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsatmosphäre im Kreißsaal, Umgang mit Studenten, Organisation mit Studenten
Verbesserungsvorschläge
Ein Umgang mit Hebammenstudenten auf Augenhöhe wäre mehr als wünschenswert. Generell wäre es schön, wenn der sehr hierarchische Umgang aufgelockert werden würde.
Arbeitsatmosphäre
Studenten wurden zu einem Großteil echt wie Menschen zweiter Klasse behandelt. Mit einigen von uns wurde so gut wie gar nicht gesprochen. Einige Hebammen ignorierten uns einfach wenn sie mit uns Dienst hatten. Auch wurde gerne schlecht über uns Studenten geredet (auch im Beisein von anderen Studenten). Vermehrt wurden sogar Lügen über uns erzählt. Zum Team gehörte man nicht, zu Teamevents wurde man dementsprechend auch nicht eingeladen.
Ausbildungsvergütung
Da kann man echt nicht meckern. Der neue Tarifvertrag für das Hebammenstudium sorgt für eine gute Vergütung.
Die Ausbilder
Bei einigen Praxisanleiterinnen habe ich nur gelernt, was ich falsch mache. Das wurde dann aber auch sehr hervorgehoben. Hektik und Druck wurde verbreitet, schlechte Laune wurde an einem ausgelassen, es wurde einem auf die Finger gehauen, man wurde bei Dammschützen weggeschubst, … Hiervon gab es leider viele Tage. Dass es auch anders geht konnte ich bei den Praxisanleitungen mit unserer „Hauptpraxisanleiterin“ oder unserer leitenden Hebamme feststellen. Für solche Praxisanleitertage war ich immer sehr dankbar.
Respekt
Es wurde sehr respektlos mit uns Studenten umgegangen. Viele von uns sind nur noch mit Bauchschmerzen zur Arbeit gefahren. Ich bin froh, dass die 3,5 Jahre Ausbildungszeit vorbei sind und ich hier nicht mehr arbeiten muss.
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Klinikum Herford in Herford gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Die Lehrer! Immer meine ersten Ansprechpartner gewesen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Auch wenn wir in der Ausbildung waren: Die Dienstpläne bitte überdenken. Falls sich dort nichts geändert hat. -Arbeitskleidung: Oft löchrig oder mit Flecken. Unappetitlich und wirkt nach außen hin unprofessionell.
Verbesserungsvorschläge
-Bitte die Zustände im Wohnheim ändern! Im Sommer ist es wirklich nicht auszuhalten. -Digitale Patientenakte. Spart viel Frustration. -Die Schule mehr digitalisieren. -Mehr Vorbereitung für das praktische Examen. Ich hatte zwei Anleitertage während meiner Ausbildung. Die waren vor dem Examen
Arbeitsatmosphäre
Wieder stationsabhängig. Aber meistens schlechte Laune, da viele überarbeitet und frustriert sind.
Karrierechancen
Wie in jedem Krankenhaus denke ich.
Arbeitszeiten
12 Tage und dann 2 Tage frei waren Standard. Gerne auch im Schaukeldienst
Ausbildungsvergütung
Für einen Ausbildungsberuf super!
Die Ausbilder
Einige wenige Anleiter sind super. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich vieles selbst beibringen muss.
Spaßfaktor
Auf manchen Stationen hat es wirklich Spaß gemacht. Auf einigen nicht. Das ist natürlich ganz individuell
Aufgaben/Tätigkeiten
Variiert je nach Ausbildungsstand und Station. Ohne Eigeninitiative oft das klassische wie z.B waschen.
Variation
Von Station zu Station wieder verschieden. Je nachdem, was dort so ansteht. An sich kann man während der Ausbildung aber schon einiges an neuen Dingen sehen.
Respekt
Typische Ausbildungssituation. „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“. Aber die Herrenjahre sind schwer zu erreichen, oft wurde die Motivation schnell eingedämmt.
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
vielen Dank für Ihre Bewertung hier auf kununu. Es ist bedauerlich, dass Ihre Erwartungen an Ihren Arbeitgeber nicht voll erfüllt werden.
Wir möchten gern gemeinsam mit Ihnen daran arbeiten, Ihr Anliegen besser zu verstehen.
Wir stehen gern für ein vertrauliches Gespräch z.B. über feedback.personal@klinikum-herford.de zur Verfügung. Natürlich können Sie auch persönlich mit uns oder einer verantwortlichen Person Ihres Vertrauens Kontakt aufnehmen. Wichtig ist uns der offene Umgang miteinander, damit wir uns weiter verbessern können.
Über eine Rückmeldung Ihrerseits freuen wir uns.
Herzliche Grüße sendet Ihnen Ihre Personalabteilung
Erster Studiengang toll gestartet
4,9
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Klinikum Herford in Herford absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Alle sind sehr bemüht bisher uns gut anzuleiten und beim Lernen zu unterstützen.
Verbesserungsvorschläge
Alles noch neu und daher noch nicht alle Strukturen der praktischen Ausbildung gefestigt.
Im großen und ganzen sehr positive Erfahrungen im letzten Jahr gesammelt.
4,2
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Klinikum Herford in Herford absolviert.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in den Abteilungen ist meistens gut. Natürlich gibt es auch zwischendurch ein paar Meinungsverschiedenheiten allerdings gibt es das wahrscheinlich überall.
Arbeitszeiten
Ich arbeite im Gleizeitmodell und bin damit sehr zufrieden, da ich meine Zeit optimal einteilen kann.
Die Ausbilder
Die Atmosphäre zwischen Ausbilder und Azubi ist sehr angenehm. Man kann mit allen Problemen zu Ihnen kommen und sie setzten sich für einen ein. Leider allerdings in manchen Dingen etwas unstrukturiert was allerdings eher an der Auslastung der Mitarbeiter liegt.
Variation
Ich sehe in meiner Ausbildung sehr viele Bereiche und bekomme die Chance alle Abteilungen zu erkunden. Sowohl in meinem Bereich in der Verwaltung als auch auf Station.
vielen Dank für Ihre Bewertung hier auf kununu. Wir danken Ihnen herzlichst für Ihre positive Bewertung.
Gerne können Sie uns immer direkt über feedback@klinikum-herford.de Ihre persönlichen Verbesserungsvorschläge zukommen lassen.
Wir wünschen Ihnen weiterhin eine lehrreiche und abwechslungsreiche Ausbildungszeit sowie viel Spaß und Erfolg im Klinikum.
Viele Grüße sendet Ihnen Ihre Personalabteilung
Kein positives Beispiel, eines von vielen
3,0
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Klinikum Herford in Herford absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- die meistens Kollegen, Vorgesetzte und Lehrer sind sympathischen - die Lehrer sind meistens empathisch - pünktlich gezahltes Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Zustand des Personalwohnheimes: kein Sonnenschutz, keine Isolierte Heizung; ist im Sommer die Hölle - Projekte unvollständig und ohne Ankündigung starten z.B. Küchen im Personalwohnheim plötzlich und ohne Vorwarnung abschalten und dann keinen Plan haben, wann und wie es weiter geht - Ausbildungssituation wie oben beschrieben - Zu wenig digitalisierung in der Schule: Keine E-Mail Adresse, kein online Material zum download, wenig digitales Arbeiten - Zu wenig Ruheräume in der Schule, zum lernen (die auch nach dem Unterricht benutzt werden können) - Kein einholen von Feedback, das auch Konsequenzen hätte - Hin und her schieben von Personal zwischen Stationen oder gar Bereichen: akut Klinik und Psychiatrie, oder Urologie und Infektionsstaionen ....
Verbesserungsvorschläge
- Einführung von digitalen Mappen/Akten auf allen Stationen! - Verbesserung der PC/Internetverbindung. Die Software bleibt oft stehen, reagiert nur zögerlich. So kann man nicht arbeiten - Umkehrung der Beweislage für erbrachte Praxisbetreuung, PA's müssen von Azubis Unterschriften bekommen, dafür, das Anleitung statt gefunden hat, nicht umgekehrt - Erhöhung des Anleitungsabteils auf 25%, ggf. mit Einbeziehung der Lehrer die einen ebenfalls praktisch anleiten könnten - Koordination von möglichen Anleitungen. Man kann Pech haben und nur einen Katheter/Magensonde bis zum Examen gelegt haben. Andere legen Dutzende. Dies gilt für viele praktische Übungen. Das muss ausgeglichen werden, damit die Qualität der später examinierten Fachkräfte stimmt - Kompetenzen in der Lagerung der Patienten wird nicht genug vertieft und läßt bei den meisten Fachkräften zu wünschen übrig. In der Schule gibt es einen dreitägigen Kinästehtikkurs, in der Praxisis gibt es eher Bobath oder meistens kein Konzept. Das sollte vereinheitlicht werden. Tendenziell eher Bobath. ... diese Liste ist nicht vollständig, vermittelt aber ein Bild
Arbeitsatmosphäre
Hängt für mich stark vom Spaßfaktor ab, der für mich normalerweise recht hoch ist. Abzüge gibt es für das ständige jammern und lästern vieler Kollegen, das sorgt für schlechte Stimmung und bleibt meist ohne Folgen für den Betrieb.
Arbeitszeiten
Hängt stark von dem ab, der den Schichtplan schreibt. Deshalb ein Durschnittswert. Insgesamt wird man 12 Tage am Stück eingesetzt. Es gibt auch schwarze Schafe, die versuchen Auszubildende darüberhinaus einzusetzen: 16, 18 Tage sind einem da schon untergekommen. Gerne dann in Schauckelschicht. Das kann einen zermürben. Es wird von allen allerdings versucht Wunsch-Frei möglich zumachen. Das hat für mich bis dato auch immer geklappt.
Ausbildungsvergütung
Entspricht dem Tarif. Kommt pünktlich. Nichts zu meckern.
Die Ausbilder
Einige wenige Praxisausbilder sind hervorragend. Die meisten nicht. Oft wird man nicht mit ihnen zusammen in einer Schicht geplant, so das man nur wenig von ihnen hat. Selbst das mindest Maß von 10% Anleitung in der Praxis wird nicht erreicht und ist meistens bei der Fülle der Aufgaben von den examinierten Fachkräften auch nicht erreichbar. Es gibt eine Vielzahl an Dokumentationen um Nachweise zuerbringen, dies führt aber nicht dazu, das die Qualität der Praxis besser wird. Nach dem morgentlichen Rundgang, sind die Fachkräfte stark in administrative Aufgaben eingebunden. Als Auszubildender leistet man vor allem Hilfe am Patienten und kann selten in der Schule gelerntes einüben. Die meisten Lehrer in der Schule sind sehr sympathisch, fachlich meistens hochqualifiziert. Die Gestaltung der Ausbildungsblöcke läßt allerdings zu wünschen übrig. Oft werden Inhalte stark gestückelt, Zusammenhänge können nur schlecht hergestellt werden. Viele Unterrichtsfächer werden ähnlich wie Vorlesungen gehalten, z.T. kommt man nicht mit und die Inhalte werden schlecht strukturiert. Aber es gibt auch die genauen Gegenteile. Trotz allem fühle ich mich schlecht auf die Praxis vorbereitet.
Spaßfaktor
Trotz schwierigkeiten liebe ich das arbeiten mit dem Menschen und man kann auch viel mit den Kollegen lachen, wenn sie einem liegen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Wie bereits erwähnt, wird die Theroie in Praxis zu wenig unterstützt bzw. vertieft.
Variation
Als Auszubildender oft das gleiche auf den peripheren Stationen. Körperpflege, mobilisieren, beim Ausscheiden uns Essen/trinken unterstützen. Ab und zu Infusion richten und applizieren. Noch seltener übernahme administrativer Aufgaben.
Respekt
Meistens seiten der examinierten Fachkräfte vorhanden, von den Lehreren auf jeden Fall. Management/Verwaltungsseitig nicht wirklich.
vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung hier auf kununu und die Zeit, die Sie sich dafür genommen haben. Es ist bedauerlich, dass Ihre Erwartungen an Ihren Arbeitgeber nicht voll erfüllt werden.
Gerade die Ausbildung unserer Nachwuchskräfte liegt uns besonders am Herzen, entsprechend freuen wir uns über Feedback und Verbesserungsvorschläge. Hier möchten wir Sie auch ausdrücklich ermutigen persönlich Kontakt mit uns aufzunehmen. Das direkte Gespräch gibt uns die Möglichkeit die Ausbildungssituation nachhaltig zu verbessern. Nehmen Sie hierfür gern Kontakt mit einer Person Ihres Vertrauens auf oder wenden Sie sich direkt für ein vertrauliches Gespräch an den Pflegedirektor Herrn Flohr oder die Personalabteilung.
Wichtig ist uns der offene Umgang miteinander und das Sie eine bestmögliche Ausbildung erhalten und Ihre Freude an der Arbeit nicht verlieren.
Wir würden uns sehr freuen, von Ihnen zu hören.
Herzliche Grüße sendet Ihnen Ihre Personalabteilung
Nichts für schwache Nerven
2,8
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Klinikum Herford in Herford gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für die Azubis wurden im Schwesternwohnheim Zimmer für wenig Geld zur Verfügung gestellt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie in jedem Krankenhaus waren die Stationen unterbesetzt, sodass immer wieder Kollegen aus dem Urlaub geholt werden mussten, wenn jemand ausfiel.
Die Ausbilder
Die Lehrer waren sehr kompetent. Die Anleiter auf den Stationen hatten wenig Lust auf die Schüler und haben es uns auch spüren lassen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Im ersten Ausbildungsjahr kamen leider nur Aufgaben wie Waschen, Toilettengänge etc. in Frage.
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Administration / Verwaltung bei Klinikum Herford in Herford absolviert.
Basierend auf 8 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Azubis wird Klinikum Herford durchschnittlich mit 3.3 von 5 Punkten bewertet. 60 der Bewertenden würden Klinikum Herford als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 8 Bewertungen schätzen die Auszubildenden besonders die Faktoren Interessante Aufgaben an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Azubis auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 8 Bewertungen sind Auszubildende der Meinung, dass sich Klinikum Herford als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.