Arbeiten ohne Arbeitsplatz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im HomeOffice darf ich im Endeffekt arbeiten, wann es mir passt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich habe selbst nach einem halben Jahr noch keinen Arbeitsplatz vor Ort gehabt. Auch technische Ausstattung/ Unterstützung gab es nicht. Habe ausschließlich meinen privaten PC genutzt, ohne dass es so abgesprochen war oder mir dafür entgegen gekommen wurde. Videokonferenzen waren unmöglich, ich hatte keine Telefonnummer, über die ich erreichbar gewesen wäre. Für Telefonate musste ich mein Privathandy nutzen.
Personalabteilung und Abteilung hatten unterschiedliche Termine auf dem Schirm, wann mein befristeter Arbeitsvertrag endet. Das Ende vom Lied: Auf dem Arbeitszeugnis steht ein drittes falsches Datum und das wurde auch auf Rückfrage bisher nicht korrigiert.
Vorgesetztenverhalten
Das meiste, das besprochen werden musste wurde schnell schnell besprochen. Mitarbeitergespräche scheint es nicht zu geben.
Arbeitsbedingungen
Auch wenn es während Corona-Zeiten möglich ist, von daheim zu arbeiten ist es dennoch ein Unding, wenn man keinen Arbeitsplatz vor Ort gestellt bekommt.
Karriere/Weiterbildung
Ein Excelkurs über das Fortbildungsangebot der TU war drin. Sollte es andere Möglichkeiten und Angebote gegeben haben, konnte ich sie nicht finden.