Klinikum 

rechts 

der 

Isar 

der 

Technischen 

Universität 

München

als Arbeitgeber

Das Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München bietet eine angenehme Arbeitsatmosphäre mit einem respektvollen Umfeld und einer positiven Einstellung zur Arbeit. Die Mitarbeiter:innen schätzen das kollegiale Miteinander, das durch gemeinsame Aktivitäten wie Betriebsausflüge und Weihnachtsfeiern gefördert wird. Zudem wird das inspirierende Umfeld hervorgehoben, das Innovation und Teamarbeit fördert.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Die Arbeitsbedingungen können stressig sein und es kann zu Überarbeitung kommen, was gelegentlich zu einer gereizten Stimmung führt. Es wurden auch Bedenken hinsichtlich des Führungsstils und der Kommunikation von oben nach unten geäußert. Einige Mitarbeiter:innen berichten von Beobachtungsdruck und mangelnder Privatsphäre. Die Erfahrungen variieren jedoch je nach Team und den beteiligten Ärzt:innen. Trotz der genannten Schwierigkeiten, insbesondere in der Pflege, wird die Arbeitsatmosphäre im Vergleich zu anderen Arbeitgebern als angenehmer empfunden.

Das Vorgesetztenverhalten am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München scheint gemischte Reaktionen hervorzurufen. Einige Mitarbeiter:innen fühlen sich respektiert und wertgeschätzt, während andere das Gefühl haben, dass ihre Anliegen ignoriert werden. Es wird berichtet, dass es Vorgesetzte gibt, die stets ein offenes Ohr haben und die Mitarbeiter:innen unterstützen. Gleichzeitig gibt es jedoch auch Kritik an der fehlenden Kommunikation und dem Umgang mit Problemen.

Es besteht der Wunsch nach Verbesserung der Arbeitsbedingungen und mehr Investition in Führungskräftetraining zur Entwicklung moderner Führungsstile. Zudem wurde Unzufriedenheit über den Weggang langjähriger und kompetenter Führungskräfte geäußert. Einige Mitarbeiter:innen sind unzufrieden mit der Arbeitsatmosphäre und fühlen sich mundtot gemacht. Es wurden auch Bedenken hinsichtlich unzureichender Managementerfahrung oder Fachkenntnisse einiger Vorgesetzter sowie unangemessener Bemerkungen geäußert.

Insgesamt zeigt sich ein differenziertes Bild des Vorgesetztenverhaltens, das Raum für Verbesserungen bietet.

Das Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München bietet eine Vielfalt an Fortbildungsmöglichkeiten, die von den Mitarbeiter:innen insgesamt positiv bewertet werden. Regelmäßige Schulungen und Workshops sind Teil des Weiterbildungsangebots, ebenso wie Unterstützung für Studium und Weiterbildung, auch in finanzieller Hinsicht. Es gibt Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung, beispielsweise durch den Besuch von PA- oder Leitungskursen.

Allerdings scheint das Angebot hauptsächlich auf den medizinischen Bereich ausgerichtet zu sein. Mitarbeiter:innen in der Verwaltung berichten von begrenzten Weiterbildungsmöglichkeiten, die oft nicht anerkannt werden. Zudem wird das Erhalten einer Fortbildung als herausfordernd empfunden und es fehlen spezifische Angebote für die Verwaltung. Darüber hinaus spielt die Beziehung zu Vorgesetzten eine Rolle bei der Karriereentwicklung, was von einigen als unfair wahrgenommen wird.

Das Gehalt im Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München wird generell als angemessen und fair betrachtet, obwohl einige Mitarbeiter:innen es als vergleichsweise niedrig empfinden. Die Bezahlung erfolgt nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TV-L), was für einige als nicht besonders attraktiv gilt. Es ist wichtig zu beachten, dass die Gehälter oft erst zu Beginn des Folgemonats ausgezahlt werden, weshalb ein finanzieller Puffer empfohlen wird.

Einige Mitarbeiter:innen bemängeln die Entgeltstufen im Vergleich zu anderen Münchner Krankenhäusern und fühlen sich in Bezug auf versprochene Höhergruppierungen enttäuscht. Trotzdem wird das Gehalt für bestimmte Berufe wie OTA als überdurchschnittlich wahrgenommen. Zusätzlich zur Bezahlung werden die Unizulage, das Anreizsystem und die Zusatzrente als positive Aspekte der Sozialleistungen hervorgehoben. Dennoch kann das Gehalt in München aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten als knapp empfunden werden.