Es könnte ein toller Arbeitsplatz sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Genügend Mitarbeiter Unterkünfte
Gehalt zu 50% pünktlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge
Mündliche Zusagen einhalten.
Trinkgeld transparent handhaben und auch auszahlen.
Sich mit §615 BGB auseinandersetzen.
Digitale Arbeitszeiterfassung implementieren.
Auszubildende nicht an Freunde des Hauses/Privatwohnungen als Putzkräfte "ausleihen" und im Oberland herum karren. Genauso verhält es sich mit der regelmäßigen Kfz Reinigung direkt vor dem Haupteingang des Hotels.
Mikromanagement auf tatsächlich Notwendiges begrenzen, Prioritäten überdenken, andere Meinungen anhören, sich selbst weiterbilden, mit der Zeit gehen, mehr Sorgfalt auf Arbeitsverträge und Einarbeitung verwenden, transparente und nicht öffentliche Arbeitszeitkonten pro AN vorhalten, Kompetenzen zugestehen, MA respektieren, vertrauen und Gespräche vertraulich behandeln. Durch strukturierte und umfassende Einarbeitung kann der MA schneller professionell auftreten und das Unternehmen entsprechend repräsentieren. Ausserdem fördert dies die Loyalität zum AG.
Die wenigen positiven Bewertungen auf dieser Platform wurden von den Lieblingen der Direktion erstellt. Diese haben natürlich weitaus bessere Konditionen als "normale" Angestellte.
Arbeitsatmosphäre
Jeder ist sich selbst der Nächste und keiner traut dem anderen. Vertrauliche Gespräche werden so schnell weiter getragen wie man das letzte Wort ausgesprochen hat. Den Fehler macht man nur einmal.
Kommunikation
Es gibt keine Meetings, keine klaren Strukturen, keine Vorgaben, nicht einmal eine Stellenbeschreibung (trotz mehrfacher Nachfrage) obwohl diese wesentlicher Vertragsbestandteil ist. Man sucht sich dann zwangsläufig die Arbeit selbst und läuft damit Gefahr sich unbeliebt zu machen.
Kollegenzusammenhalt
Jeder versucht sich die Gunst der Direktion zu sichern. Dazu sind alle Mittel recht und das resultiert in einer toxischen Umgebung.
Work-Life-Balance
Man gibt die Kontrolle über sein Leben ab. Dienstpläne werden oftmals spät am Sonntag für die Folgewoche (manchmal sogar unvollständig) erstellt. Tägliche Änderungen, Tippex Großverbrauch, etc. ... nur bestimmte wenige Mitarbeiter erhalten regelmäßige Schichten, mit denen sich ein Privatleben vereinbaren lässt.
Vorgesetztenverhalten
Da es keine Hierarchie im klassischen Sinn gibt werden Entscheidungen je nach Lust & Laune oder Tagesform im monokratischen "Führungsstil" getroffen. Man weiß nie was einen am jeweiligen Tag erwartet, ob und wann die Direktion (einziger Entscheidungsträger) anwesend ist. Trotzdem die "Tür immer offen steht" ist sie eigentlich immer zu, besonders wenn man Fragen zum Arbeitsvetrag, Arbeitszeitkonto, Urlaubsregelung, Schulung, etc hat. Selbst die Personalabteilung fungiert nur als Handlanger.
Interessante Aufgaben
Gäbe es, werden aber nicht nach Eignung zugeteilt
Arbeitsbedingungen
Solange man nichts hinterfragt und nicht mitdenkt wird man in Ruhe gelassen.
Es gibt nicht genügend Arbeitsplätze im Büro, welche auch noch oftmals von den Lieblingen zum ratschen blockiert werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dieses Thema ist nie zur Sprache gekommen. Es herrscht ein unglaublicher Papierverbrauch (in der heutigen digitalisierten Zeit).
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Zuschläge, kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld.
Irreführende Gehaltsabrechnung zum angeblichen Vorteil des AN. Vertraglich zugesicherte Benefits fallen unter den Tisch bis man den Gang nach Kanossa geht.
Image
Man muss sich bewusst sein, dass man für einen kirchlichen Großbetrieb arbeitet, wo sich seit Jahrzehnten nichts geändert hat.
Es herrscht sehr hohe Fluktuation.
Karriere/Weiterbildung
Zugesagte Schulungen und zielgerichtete, adäquate Einarbeitung findet nicht statt; Arbeitskleidung, Namensschild etc fällt unter den Tisch. Man wird ins kalte Wasser geschmissen und muss schauen, dass man nicht untergeht.