14 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 4 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Drei Geschäftsführer - zwei Unternehmensziele, die aber nicht offen kommuniziert werden
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Ständiges Mißtrauen und Überwachung tragen nicht gerade zu einer angenehmen Arbeitsatmosphäre bei
Image
Kritik wird nicht akzeptiert. Desalb tritt die berechtigte Kritik nur in privaten Diskussionen zu Tage
Work-Life-Balance
Prinzipiell hat man ein flexibles Arbeitszeitmodell - aber in der Praxis wird in den Fertigungsabteilungen dies wieder von den Abteilungsleitern stark beschnitten
Karriere/Weiterbildung
Leider nicht spürbar vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
Im Verhältnis zu anderen Firmen orientieren sich die Gehälter an der unteren Grenze. Hierzu haben auch mehrere "Nullrunden" bei allgemeinen in der Branche üblichen Erhöhungen beigetragen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Neutral
Kollegenzusammenhalt
In manchen Abteilungen sehr gut, in Anderen weniger
Umgang mit älteren Kollegen
Da man die tatsächlichen Arbeitsabläufe nicht kennt und die von den Mitarbeitern im Rahmen Ihrer langjährigen Erfahrung einfließenden Kenntnisse vollständig unterbewertet, schätzt man die älteren Kollegen nicht in gebührendem Maße
Vorgesetztenverhalten
In der mittleren Führungsebene meistens gut, in der oberen Ebene eher schlecht
Arbeitsbedingungen
Bis auf die fehlende Klimatisierung weitestgehend in Ordung. Jedoch wird das zu bewältigende Arbeitsaufkommen auf immer weniger Köpfe verteilt
Kommunikation
Unternehmensziele sowie Strategien zur Steigerung des Umsatzes werden nicht kommuniziert, eventuell sind diese Ziele auch nicht bei allen Mitarbeitern der Geschäftsführung deckungsgleich oder kompatibel
Gleichberechtigung
Von Gleichberechtigung ist leider nichts zu spüren
Interessante Aufgaben
Mitarbeitern wird oft nicht zugetraut neue und interessantere Aufgabengebiete zu übernehmen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Solange man neuer Mitarbeiter ist, wird man noch erheblich hofiert. Motto: Neue Besen kehren gut, fragt sich nur wie lange.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Langjährigen Mitarbeitern wird übel genommen, was einst als neuer Mitarbeiter völlig okay war. Dadurch tritt eine Orientierungslosigkeit ein, die offenbar erwünscht ist, damit man ein Spannungsfeld aufbauen kann.
Verbesserungsvorschläge
1. Nachtsitzungen, die mit vielen Fehleinschätzungen verbunden sind, abschaffen. Das löst Probleme. 2. Einfach mal andere Meinungen anhören und anerkennen. 3. Selbstkritisch werden, wobei gerade für die GL gilt: Nobody is perfect! 4. Eigene Fehler einsichtig eingestehen. 5. Überheblichkeiten der Vergangenheit vermeiden!
Aus diesem Grunde zwei wichtige Grundsätze:
A) Behandle jeden Mitarbeiter so, wie du selbst behandelt werden willst!
B) Behandle jeden Käufer so, als wäre er der einzige Käufer.
Das hat Vorteile für das Unternehmen und die Mitarbeiter gleichermaßen.
Arbeitsatmosphäre
Hat man einige Jahre auf dem Buckel wird man nicht mehr ernst genommen und leider immer mal wieder gemobbt. Gerade bei älteren Mitarbeitern ist das so. Man will sie gern loshaben. Dann werden Sätze ausgesprochen, wie: "Sie sind ja nicht mehr so leistungsfähig"!
Image
Das Image des einst selbst ernannten Marktführers war mal besser. Eigensinnige Entscheidungsprozesse führten zu Verlust von Marktanteilen und Mitarbeitern. Überheblichkeit spielt dabei eine maßgebliche Rolle. Interne, durchaus positive Kritik, führt für die Mitarbeiter zu Ansehensverlusten mit den oben genannten Schilderungen.
Work-Life-Balance
Kriterien, wie Urlaub, flexible Arbeitszeiten, Rücksicht auf die Belange der Mitarbeiter/Familie, entsprechen dem Standard.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung gibt es nur in Ausnahmen projektbezogen für einzelne Mitarbeiter. Freiwillige Weiterbildung wird nicht honoriert. Man sieht das eher als Bedrohung gegen das eigene Wissen. Auch an internen Schulungen werden Mitarbeiter, die in dem Metier arbeiten müssen, ausgeschlossen. Gespräche untereinander werden kritisch beobachtet und zum Nachteil ausgelegt, so dass man auch so nicht an das erforderliche Wissensspektrum herangelassen wird. So hat man es erheblich leichter Kritik an Mitarbeitern zu üben, um diese klein zu halten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind nicht mehr leistungsgerecht und werden einer Gewinnmaximierung untergeordnet, die man immer nötiger hat. Urlaubs- und Weihnachtsgeld unterliegen der Willkür und werden durch Einverständniserklärungen nur gegen Unterschrift gezahlt. Betriebliche Altersversorgung wie VL gibt es doch sind diese nicht mehr auf dem laufenden Stand.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eine Mülltrennung gibt es wohl, aber nicht immer ist alles so, wie es sein könnte. Eine Zertifizierung nach ISO 14001 ist allerdings nicht vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
In einigen Abteilungen gut. Es gibt z.T. aber auch intrigantes Verhalten, worauf man oben gern abfährt!
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit langgedienten Kolleginnen und Kollegen ist ungenügend. Langjährige sehr gute Mitarbeiter werden meist vor Erreichen des Rentenalters gekündigt. Betriebsbedingt ist das heute immer möglich. Andere werden gemobbt, so dass sie möglichst freiwillig gehen. Auf diesem Wege wird Personalabbau betrieben, der bei ordentlicher Betriebsführung nicht erforderlich wäre. Und leider bringt das immer wieder den Verlust von Fachwissen und Erfahrung mit sich, wird aber leider billigend in Kauf genommen. Das ist dadurch allerdings ein schweres Manko für das Unternehmen.
Vorgesetztenverhalten
Längst nicht so wie es sich gehört. Eine Gratwanderung für jeden der dort arbeiten möchte. Ist man mal in Ungnade gefallen - gerecht oder ungerecht - wird man nicht angehört. Dieses Verhalten geht bis zum Mobbing.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze gehen gerade noch so, die Belüftung ist durch das Rauchen in allen Räumen allerdings übel. Im Sommer wäre Klimatisierung sinnvoll, da sich alles aufheizt und die Leute im eigenen Saft schmoren.
Kommunikation
Kommunikation findet nicht wirklich statt. Man soll alles wissen, doch Geheimniskrämerei statt Informationsfluss schränkt das geforderte Wissen ein. Werden die Betriebsergebnisse schlechter, kann man das nur an weiteren Verschärfungen ablesen, in denen alles auf die unteren Mitarbeiter abgewälzt wird.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung gibt es nicht wirklich. Weibliche Mitarbeiterinnen sind unterbezahlt. Gewerkschaftsmitglieder werden gemieden und gar nicht erst eingestellt. Wer selbst projektbezogene eigene Meinungen vertritt, wird fallen gelassen und dauerhaft ignoriert. Man findet sich dann vom Ansehen her ganz untern wieder.
Interessante Aufgaben
Nur wenig vorhanden und ungerecht verteilt, da wenig Vertrauen entgegengebracht wird.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2005 im Bereich Produktion gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Geschäftsführung muss man erahnen. Außerdem wird überall geraucht was für Nichtraucher eine Zumutung ist.
Verbesserungsvorschläge
Rauchverbot im gesamten Firmengebäude wäre angemessen. Nachtsitzungen abschaffen, denn nach diesen Sitzungen stinkt das Firmengebäude enorm nach kaltem Rauch was insbesondere in der warmen Jahrezeit unerträglich ist. Außerdem bewirken diese Nachtsitzungen, dass die Firma desorientiert in der Marktwirtschaft umherirrt und sich selbst die Aorta abschneidet - was schade ist. Der Betriebsrat sollte sich ordentlich mit seinen Aufgaben vertraut machen und nicht bei jedem Gegenwind aus Richtung Geschäftsleitung die hilfesuchenden Mitarbeiter im Stich lassen
Mangelhafte Geschäftsführung - unter der auch die Mitarbeiter leiden
2,0
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es soll mal bessere oder gute Zeiten gegeben haben, als die Mitgründerin noch am Leben war.
Image
Die Ausrichtung der Produkte sollte überdacht werden. Absatzmarkt für 19" Stromversorgungen sinkt ständig. Managementfehler der Geschäftsführung werden durch Entlassungen von Mitarbeitern kompensiert.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung findet nur in geringem Umfang statt.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt, je nach Abteilung mal mehr oder weniger ausgeprägt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter werden gerne aus Kostengründen aus der Firma "gedrängt".
Vorgesetztenverhalten
Die Mitarbeiter der oberen Führungsebene sind zu sehr auf sich fixiert. Innovation unter zu Hilfenahme von Verbesserungsvorschlägen der Belegschaft - leider nicht vorhanden. Besprechungen haben leider oft Stammtischniveau.
Kommunikation
Kommunikation gibt es nur in Teilbereichen. In letzter Zeit wurde intensiv Kommunikation mit der EDV-Abteilung betrieben. Vielleicht auch auf Grund von Verwandschaftsbeziehungen (EDV zu Verkaufsleiter)
Gleichberechtigung
Frauen werden hauptsächlich in den Fertigungsabteilungen eingesetzt und dienen als günstige Arbeitskräfte.
Interessante Aufgaben
Je nach Arbeitsanfall war es stressig. Meistens jedoch wenn die Geschäftsleitung entsprechende unnütze Aufgaben verteilte.
Es gibt schlechtere, aber auch deutlich bessere Jobs
2,1
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man sich in die Reihe der "Ja-Sager" einordnet, die Selbstüberschätzung der Vorgesetzten ignoriert und sich unter Rauchern wohlfühlt, dann findet man hier einen ordentlich bezahlten Arbeitsplatz.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn man kreativ sein, seine Ideen und Können (!) einbringen möchte und Geld nicht alles ist, was im Leben zählt, dann sollte man sich anderweitig umsehen. Zu befürchten ist, dass sich selbst in nächster Zeit an o. g. eingefahrenen Strukturen nichts ändern wird.
Verbesserungsvorschläge
Die "Nachtsitzungen" abschaffen - diese lösen keine Probleme - sie schaffen neue!!!
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist durch das "Stock im Hintern Verhalten" der überwiegend stark konservativ geprägten Belegschaft eher kühl. Da nicht nur die gesamte Geschäftsleitung zu der kettenrauchenden Bevölkerung zählt und damit "das Mehrheitsprinzip" (wo mehr Raucher in einer Abteilung sind, darf auch geraucht werden) im gesamten Firmengebäude gilt, macht dies insb. die warmen Sommermonate zu einer Qual. Den Mut dagegen etwas zu unternehmen (die Chancen Recht zu bekommen stehen mit 100% sehr gut) hat insb. der Betriebsrat, sowie letztendlich ein jeder, nicht.
Image
Das Image war früher deutlich besser als es heute noch ist. Die Firma hat auf Grund ihrer langwierigen Entscheidungsprozesse und überteuerten Produkte an Ansehen verloren und "verschläft" letztendlich auch jeden Markttrend. Man hinkt den Mitbewerbern immer ein Stück weit hinterher. Es werden in erster Linie nur Produkte entwicklt, die man selbst gerne hätte. Auch dies ist äußerst schade! Hiermit ging ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal, auf dem man hätte gut aufbauen können, verloren.
Work-Life-Balance
Die Kriterien, die unter diesen Punkt fallen, wie Urlaub, Arbeitszeiten, Rücksicht auf die Belange der Mitarbeiter/Familie, entsprechen dem Üblichen oder zumindest dem, was man sich als Mitarbeiter vorstellt.
Karriere/Weiterbildung
Nach meinem Wissen gab es keinerlei Weiterbildungsangebot oder ähnliches für die gesamte Belegschaft in mind. den letzten 10 Jahren. Vermutlich sogar noch nie! Im Gegenteil: Wenn sich Mitarbeiter selbst für entspr. Weiterbildungen interessieren (und diese auch zahlen würden) wird dies äußerst kritisch gesehen. Dass ein gut ausgebildeter Mitarbeiter später auch mehr leisten kann (wenn man ihn denn ließe) kann man sich nicht vorstellen. Die "internen" Schulungen sind ein Witz!
Gehalt/Sozialleistungen
Einer der beiden Punkte, die mich zur Überschrift bewogen haben, ist die Tatsache, dass die Gehälter recht ordentlich sind. Zum "sehr gut" langt es aber auch hier nicht, da viele Fehler gemacht werden. Z. B. hat man von "betrieblicher Übung" noch nie etwas gehört, was sich u. a. auf den Anspruch der (regelmäßigen und gleichbleibenden) Zahlung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld bezieht. Auch hier würde die Firma jeden Prozess verlieren, würde sich ein Kläger finden! Man lehnt sich an die Tarifverhandlungen der Metaller an und ist in den letzten Jahren jeder Lohnrunde nachgegangen. Die Absicherung einer betrieblichen Altersversorgung ist, wie VL, ebenfalls vorhanden. Die angebotenen Produkte sind aber schon sehr eingestaubt!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man rühmt sich eines Preises der Stadt Karlsruhe von 1997 in Sachen Umweltengagement. Letztendlich wird hier aber nicht mehr oder weniger gemacht als anderswo auch! Eine Zertifizierung nach ISO 14001 fehlt.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt vereinzelte Kollegen, die untereinander loyal sind, sich gut verstehen und zusammen halten. Viele "langjährige Freundschaften" sind aber auch schon in die Brüche gegangen, letztendlich deshalb, da fast jeder unmittelbar und direkt an den Inhaber/die Geschäftsleitung berichtet - einschließlich des vorhandenen Betriebsrates. Auch dies ist sehr schade!
Umgang mit älteren Kollegen
Noch schlechter als mangelhaft geht es nicht! Es werden z. B. Mitarbeiter, die sich kurz vor der Rente befinden und Jahrzehnte im Betrieb waren, von heute auf morgen gekündigt: Grundlos! Kleiner Wermutstropfen: die Firma verliert grundsätzlich jeden Prozess vor Gericht! Noch kann Sie sich das, auf Grund des noch vorhandenen, finanziellen Polsters, leisten...
Vorgesetztenverhalten
Die "Vorgesetzten" sind vor Jahren auf Grund Ihrer eher "einschmeichelnden" Haltung gegenüber des Inhabers an Ihre Position gelangt. Erfahrungen in Bezug auf Ihr Tätigkeitsfeld und im Umgang mit Personal fehlen! Durch fehlen eines Kaufmannes im Betrieb wird die an sich solvente Firma sukzessive runiert! Schade!
Arbeitsbedingungen
Etwas Gutes muss es ja geben! Wenigstens die Räumlichkeiten und Einrichtungen sind sehr großzügig. Im Sommer könnte eine Klimaanlage oder zumindest eine entspr. Belüftung nicht schaden. Das Raucherproblem dämpft an allen Tagen des Jahres die Stimmung der Nichtraucher und verhindert das "sehr gut". Was ebenfalls sehr positiv zu erwähnen ist: Stark subventioniertes Essen in der Kantine (0,50 € pro Gericht) und kostenlose Getränke (Wasser, Cola, Fanta, Säfte und Kaffee) für die gesamte Belegschaft!
Kommunikation
Kommunikation ist gleich NULL! Es werden selbst langjährigsten Mitarbeitern viele Entscheidungen und Abläufe vorenthalten. "Zahlen" bekommt selbst der Vertrieb nicht zu sehen. Selbst auf Nachfrage bekommt man nur gefilterte und stark abgespeckte Informationen, die das Unternehmen, die Auftragslage und die allg. Situation betreffen.
Gleichberechtigung
Dass es z. B. eine Frauenquote bei einer Betriebsratswahl gibt, die sich an der Geschlechterverteilung der Belegschaft orientiert, war bis vor Kurzem niemandem bekannt. Dass von Gleichberechtigung hier nicht die Rede sein kann, liegt i. d. R. viel eher am chronischen Unwissen der Geschäftsleitung bzw. der Betreffenden, als an Mutwilligkeit. Trotzdem: das kann letztendlich nicht darüber hinweg trösten!
Interessante Aufgaben
Das Betätigungsfeld ist immer das Gleiche. Keine Abwechslung. Wer den Hof kehrt wird hoch gelobt. Wer die Küche und die Toiletten putzt befördert (oder ist es schon). Eigene, kreative Vorschläge werden nicht akzeptiert. Im besten Fall kommt man Jahre später "auf die gleiche Idee" und setzt diese dann weitere Jahre danach um.
es fehlt der Kaufmann im Betrieb, Geschäfts"führung" verdient den Namen nicht
2,6
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Die gesamte Geschäftsleitung zurück in die Entwicklungsabteilung und durch fähige und geschulte Personen ersetzen.
Image
nach aussen hin wirkt die Firma sicherlich grund-solide. Die Mitarbeiter reden kaum sonderlich positiv untereinander über die internen Geschehnisse.
Karriere/Weiterbildung
Es wird kein Wert auf Weiterbildung gelegt. Selbst eigenmotivierte Aus- und Weiterbildungen werden gerne noch "madig geredet". Die gerne gelobten "internen Schulungen" geben im besten Fall nur das gefiltert wider, was man selbst als wichtig erachtet. Dem Vorankommen dienen sie keinesfalls. Bei einer Betriebszugehörigkeit von >5 Jahren besteht die ernste Gefahr des Kompetenzverlustes!
Gehalt/Sozialleistungen
Die üblichen Gehälter und Sozialleistungen sind i. O. Bei Weihnachts- und Urlaubsgeldern wird gerne willkürlich, nach eigenem Ermessen, gehandelt. Von "betrieblicher Übung" hat oder will man hier noch nichts gehört haben. Wo kein Kläger, da kein Richter!
Kollegenzusammenhalt
könnte z. T. besser sein. Von umgänglich-kollegial bis intrigant ist alles vertreten! Vorsicht bei vermeindlich loyalen und freundlichen Kollegen/Kolleginnen. Der Schein kann durchaus trügerisch sein!
Umgang mit älteren Kollegen
Bei Einstellungen wird i. d. R. weniger auf das Alter geachtet. Ältere Kollegen erhalten aber keine "besondere Förderung".
Vorgesetztenverhalten
Von Führung kann hier nicht die Rede sein. Die Vorgesetzten haben keinerlei Erfahrung im Umgang mit Mitarbeitern!
Arbeitsbedingungen
Die interne Kommunikation
Kommunikation
Die interne Kommunikation ist absolut mangelhaft! Es wird seit je her striktes Stillschweigen über Zahlen oder Erfolge oder ähnliches gewahrt. Man bekommt keine Infos, sofern man diese nicht zufällig mitbekommt und dann gezielt nachfragt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben bieten keinerlei Abwechslung. Auf neue Ideen wird kein Wert gelegt.
Basierend auf 14 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Kniel System-Electronic durchschnittlich mit 2,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Elektro/Elektronik (3,6 Punkte). 50% der Bewertenden würden Kniel System-Electronic als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 14 Bewertungen gefallen die Faktoren Arbeitsbedingungen, Work-Life-Balance und Umwelt-/Sozialbewusstsein den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 14 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Kniel System-Electronic als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.