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Knip 
Deutschland
Bewertung

Startup Kultur so wie es sich gehört

4,4
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei Knip AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

... dass die Startup Kultur bewahrt und gefördert wurde und dass ich die Möglichkeit zur Mitgestaltung und Eigenverantwortung hatte. Ich habe es immer geschätzt, dass ich eigene Ideen einbringen und umsetzen konnte.
Work-Life-Balance und gemeinsame Teamevents wurden groß geschrieben. Auch hatte man mit den Arbeitskollegen ein sehr gutes bis zu freundschaftliches Verhältnis gehabt. Gemeinsame Aktionen nach der Arbeit waren da keine Seltenheit.
Es gab während der Arbeitszeit auch viele Möglichkeiten, sich mal abzulenken. Es war auch nie ein Problem, mal ein Meeting im Cafe außerhalb zu führen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Unternehmen könnte noch etwas mehr Meetingräume gebrauchen. Es fehlen manchmal auch Senior Mitarbeiter, die neues Fachwissen in die Arbeit und Abteilungen bringen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Senior Mitarbeiter

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war sehr angenehm. Die Mitarbeiter waren sehr motiviert und das hat man in den Meetings auch gemerkt. Es gab zwar nicht so viele Meetingräume, aber dafür ein großes Wohnzimmer mit Couchecken und vielen Tischen und Couches für eine open working space Kultur. Man konnte sich dadurch auch zurückziehen, wenn man gerade an kritischen Projekten gearbeitet hat.

Kommunikation

Es gab jeden Monat ein Coffee Talk, bei dem die Geschäftsführung die Strategie und die aktuellen Updates präsentiert hatte. Auch innerhalb meines Teams gab es jede Woche ein jour fixe, bei dem jeder Updates geben konnte und bei dem sich alle über laufende Projekte ausgetauscht haben. Es gab auch eine Feedbackbox für die HR Abteilung, falls man persönliche Vorschläge und Anregungen mitteilen wollte. Im großen und ganzen war das Unternehmen mit ihren Zahlen und mit ihrer Strategie sehr transparent.

Kollegenzusammenhalt

Mein Team war super. Tolle Arbeitskollegen, mit denen man auch privat viel unternommen hatte. Jeden Abend saß man immer noch mit einigen Kollegen auf dem Balkon und hat gemeinsam ein Feierabendbierchen getrunken. Freitags gab es 2 Mal im Monat Freaky Fridays, bei denen man mit den Kollegen auch nach der Arbeit noch was unternommen hat (X-Box Spielabende, Pokerabende, Gemeinsame Kochaktionen oder einfach Spielabende). Oftmals ist man aber auch einfach so mit Kollegen länger im Büro geblieben und man hat gemeinsam Zeit verbracht. Meistens sind wir dann auch als große Truppe dann weitergezogen zu einer Bar ;)

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance wird sehr groß geschrieben. Neben gemeinsamen Aktionen nach der Arbeit, konnte man auch während der Arbeitszeit Tischtennis spielen oder X-Box spielen. Es gab flexible Arbeitszeiten. Wenn du mal einen Termin hast und früher gehen musst, dann konntest du das problemlos ansprechen. Und wenn du früher kommen wolltest, weil du früher gehen musstest, dann war das auch völlig in Ordnung. Die Mittagspause wird sehr großgeschrieben. Es gab einen sehr langen Esstisch für etwa 30-40 Personen, an dem jeden Tag zusammen gegessen wurde. Auch im Wohnzimmer konnte man gemeinsam essen und sich unterhalten. Oftmals hat man auch zusammen gekocht. Die Mittagspause ging dadurch oftmals länger als 1h, aber dafür hatte ich den Eindruck, dass die Mitarbeiter auch länger geblieben sind.

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte damals eine umfassende Einarbeitung und Unterstützung durch meinen Vorgesetzten gehabt. Ich hatte regelmäßige Meetings und Lunches mit meinem Vorgesetzten und Team gehabt und war immer up to date bei allen Entscheidungen und Entwicklungen innerhalb des Teams. Es gibt zudem Karrierepfade, an denen ich mich weiterentwickeln konnte.

Interessante Aufgaben

Dadurch dass das Unternehmen noch sehr jung ist, hatte ich von Anfang an sehr viel Verantwortung gehabt und konnte meine Aufgaben und Projekte selbstständig umsetzen, was für mich sehr wichtig war. Die Mitarbeiter sind sehr motiviert und sind offen für neue und gemeinsame Projekte. Am besten war, dass man mit fast allen Kollegen zusammen arbeiten konnte. Manchmal fehlte die Priorisierung der Projekte, aber dafür ist es auch noch ein Startup. ;) Und wer viel Verantwortung und viel mitgestalten möchte, für den ist es genau richtig.

Gleichberechtigung

Es gab zwar einige, die sich immer beschwert haben, dass andere bevorzugt werden, aber den Eindruck hatte ich nie gehabt. Wer gut performt hatte, der wurde auch belohnt. Und die Beförderungen, die ich mitbekommen hatte, waren in meinen Augen auf jeden Fall verständlich. Und außerdem muss ich auch sagen, dass jeder seines Glückes Schmied ist. Wer sich mit guten Ideen und Vorschlägen eingebracht hatte und auch sehr gut performt hatte, der wurde natürlich auch belohnt. Ich selbst konnte dann beispielsweise irgendwann eigenständig Projekte verantworten und umsetzen und hatte am Ende sehr viel Eigenverantwortung. Außerdem war die Verteilung in den Teams ziemlich ausgeglichen. Jung und alt sowie deutsche und auch internationale Kollegen waren vertreten. Selbst die Werkstudenten und Praktikanten wurden als vollwertige Kollegen betrachtet.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Team ist noch sehr jung. So viele 45+ Mitarbeiter gab es gar nicht. Kann ich gar nicht beurteilen.

Arbeitsbedingungen

Leider zu wenig Meetingräume. Und oftmals war das Obst zu schnell alle. ;)

Aber es gab ein großes Wohnzimmer, wo man auch sehr gut in Gruppen arbeiten konnte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

kann ich nicht beurteilen

Gehalt/Sozialleistungen

Zur Gehaltsverteilung kann ich nicht viel sagen. Da aber viele Essen bestellt hatten und Mittags viele immer groß gegessen hatten, schien das Gehalt wohl zu stimmen. Ich konnte mich auf jeden Fall nicht beschweren.

Image

Zum Image kann ich nicht viel sagen. Mein Freundeskreis konnte beispielsweise mit dem Unternehmen nichts anfangen. Aber der Fokus des Unternehmens war auch meistens mehr auf Umsatz und Wirtschaftlichkeit. Von Werbung und Kampagnen hatte ich nicht viel mitbekommen.

Karriere/Weiterbildung

Es gab zwar Karrierepfade und eine klare Rollendefinition, aber fachbezogene Weiterbildungen gab es für mich nicht. Vermutlich weil ich auch nicht danach gefragt habe. Was ich von anderen Abteilungen mitbekommen habe, ist das es für einige Mitarbeiter Schulungen gab, die die von der Firma bezahlt wurden. Es gab auch interne Schulungen (z.B. Excel Schulung), die für die Mitarbeiter aufgesetzt wurden.

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