Gutes Unternehmen mit Potenzial
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Vertrauen in die Mitarbeiter*innen
- HR ist Team Mitarbeiter*in
- Flexibilität in jeder Hinsicht
- Schöne Büros
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- knappes Gehalt
- viele gute Verprechungen, die dann aber nicht wirklich umgesetzt werden
- der Umgang mit Krankheitsfällen
Verbesserungsvorschläge
Glückliche Mitarbeiter*innen = Bessere Leistung
Arbeitsatmosphäre
Die Büros sind schön, die Kolleg*innen nett.
Kommunikation
Es wird auch abteilungsübergreifend über Fortschritte und Leistungen gesprochen. Dank regelmäßiger Updates seitens der Vorstandschaft ist stets klar, wie es um das Unternehmen steht. Vorgesetzte sind stets ansprechbar und es besteht die Möglichkeit, über nahezu alle Themen zu sprechen.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kolleg*innen sind äußerst angenehm und die Zusammenarbeit macht Freude. Es werden Aufgaben verteilt und man unterstützt sich gegenseitig, wo es möglich ist. Man hilft immer, wo man kann. Wie in jeder Firma gibt es jedoch auch einige Kolleg*innen, die sich nicht sehr kollegial verhalten, aber ihre Anzahl ist gering.
Work-Life-Balance
Durch die flexiblen Arbeitszeiten ist es wirklich toll. Es gibt auch keine Wochenendarbeit oder Ähnliches. Man hat die Möglichkeit, private Termine wahrzunehmen und seine Arbeitszeit selbst einzuteilen. Bei Krankheit wird einem jedoch häufig ein schlechtes Gewissen gemacht, und selbst bei Krankmeldungen hört man Sätze wie "Du kannst ja schauen, ob du vielleicht doch arbeiten kannst".
Ich persönlich halte 40-Stunden-Verträge nicht mehr für zeitgemäß, da niemand wirklich 8 Stunden konzentriert arbeiten kann. Wenn ich einen 35-Stunden-Vertrag hätte, würde ich dieselbe Arbeit leisten und gleichzeitig mehr von meinem Privatleben haben. Das würde dazu führen, dass ich am nächsten Tag zufriedener und stressfreier zur Arbeit gehen könnte.
Vorgesetztenverhalten
Auf den ersten Blick scheint alles top zu sein, mit regelmäßigen Feedbackgesprächen und häufigen Nachfragen zur Auslastung und dem allgemeinen Befinden. Allerdings wird das Feedback oft heruntergespielt und wenn man Probleme anspricht, wird nicht angemessen darauf eingegangen. Wie bereits erwähnt, ist der Umgang mit Krankheit auch nicht optimal.
Interessante Aufgaben
Es gibt eine große Vielfalt an Projekten, die abwechslungsreich und unterschiedlich sind, wobei manche mehr und manche weniger Spaß machen. Allerdings überwiegen definitiv die Projekte, die Freude bereiten.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kolleg*innen werden sehr geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten und technische Ausstattung sind top.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt liegt im Durchschnitt und neigt zur unteren Grenze. Es gibt kein 13. Gehalt, sondern nur einen kleinen Bonus im Dezember. Obwohl es Gehaltserhöhungen gibt, sind diese eher bescheiden und es ist schwierig, ein höheres Gehalt auszuhandeln. Egal wie gut die Argumente sind, es gibt eine Obergrenze, wie viel % man bekommen kann. Da würde ich lieber auf einige Events verzichten.
Die Firma ist auch nicht bereit, die Gehälter an die steigende Inflation anzupassen, was bedeutet, dass die Arbeit der Mitarbeiter*innen nicht mehr so viel wert ist wie vor 2-3 Jahren. Während alle Preise steigen, bleibt das Einkommen gleich ...
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein gutes Budget für Weiterbildungen und die Mitarbeiter*innen haben die Freiheit, selbst zu entscheiden, wie und wo sie sich weiterbilden möchten. Es wird eine feste Zeit für Weiterbildung kommuniziert, die den Mitarbeiter*innen monaltich dafür zur Verfügung stehen sollte. In der Praxis wird jedoch keine Zeit dafür freigehalten und es liegt in der Verantwortung der Mitarbeiter*innen Zeit für ihre Weiterbildung finden. In Zeiten mit vielen Projekten fällt die Weiterbildung hinten runter oder man muss Überstunden machen.