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Koblenzer 
Verkehrsbetriebe 
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koveb 
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Bewertung

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Bezahlung in Ordnung, Arbeitszeiten und Arbeitsklima nicht

2,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die meisten Kolleginnen und Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Menschenführung!!! Daneben die schlecht koordinierten Arbeitszeiten und das restriktive, unangemessene Verhalten von Vorgesetzten.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Kommunikation, mehr Miteinander statt Gegeneinander, mehr zuhören und handeln statt zu mauern und anzuordnen.

Arbeitsatmosphäre

Die Geschäftsleitung hasst die Belegschaft - anders kann man sich das autokratische Verhalten nicht erklären. Man versteckt sich hinter Stadtratsbeschlüssen, statt offensiv die Interessen der Angestellten zu vertreten. Komplett sinnbefreite Streckenführungen, null Rückhalt für die Mitarbeiter, überlange Dienste, Tricksereien mit der Wochenarbeitszeit, keinerlei Rücksicht auf private Belange oder Familie und eine ohne jegliche Kontrolle und ggf. Einflussnahme agierende Disposition sprechen für sich. Ebenso die Unmenge an Abmahnungen, oft genug aus lächerlichsten Anlässen.

Kommunikation

Es erfolgt alles per Dienstanweisung, ohne echten Dialog, und mit sofortiger Androhung arbeitsrechtlicher Konsequenzen bei nicht 100 %iger Umsetzung.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt recht gut, aber Kollegen, die schon länger dabei sind und Zusammenhänge durchblicken, werden systematisch gegen neue(re) und vor allem ausländische Kollegen, die die deutsche Sprache nicht richtig beherrschen, ausgespielt.

Work-Life-Balance

Sechstagewoche, ständig wechselnde Schichten, Nachtdienste, extrem frühe Frühdienste, Stress im innerstädtischen Straßenverkehr, Probleme mit Kunden - dem wird NICHTS entgegen gesetzt. Zwei freie Tage nach sechs Tagen sehr anstrengenden Diensts sind zu wenig. "Wochenenden" mitten in der Woche stehen Freizeitgestaltung und Freundschaftspflege diametral gegenüber.

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch. Es wird immer von oben herab angeordnet, diktiert und gedroht. Hinzu kommen "Erbhöfe" noch aus der Vor-Vorgängerfirma und das Problem, dass sich auf Entscheiderebene zu viele minderqualifizierte, aber überbezahlte Personen tummeln.

Interessante Aufgaben

Gibt es nicht. Der Job ist eintönig und jeden Tag gleich. Aufstiegschancen sehr gering bis nicht vorhanden.

Gleichberechtigung

Positiv: Die Kolleginnen werden tatsächlich gleich behandelt. Negativ: Genau daran scheitert die Initiative, Kolleginnen aus Sicherheitsgründen keine Dienste nach 22.00 Uhr fahren zu lassen. Und die Frauen sind gezwungen, dieselben verdreckten, stinkenden Baustellen-Toiletten (Dixi-Klos) an den Endhaltestellen zu benutzen, wie die Männer. Falls es an den Endhaltestellen überhaupt Toiletten gibt. Fährt man in den Betrieb, um wenigstens eine saubere, ordentliche Toilette benutzen zu können, wird mit Abmahnung gedroht.

Umgang mit älteren Kollegen

Da gibt´s tatsächlich nichts Negatives zu berichten.

Arbeitsbedingungen

Einigermaßen. Die Busse sind oft mangelhaft gewartet, Hinweisen und konkreten Anmerkungen der Fahrer wird meist nicht nachgegangen und die Busse lediglich aufgetankt wieder in die Spur zur Ausfahrt gestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein nicht vorhanden. Umweltbewusstsein wird offensiv beworben, ist aber inkonsequent. Man setzt auf - völlig unausgereifte und mängelbehaftete - Busse mt Gas-Antrieb (CNG), reagiert verstockt auf Kritik und beruft sich bei Klagen über die vielen Mängel und Unzulänglichkeiten der Fahrzeuge ohne jegliche Diskussion auf Stadtratsbeschlüsse - s.o.

Gehalt/Sozialleistungen

Nicht schlecht, in Anbetracht der hohen Belastung durch Verantwortung für mehrere hundert Menschen tagtäglich, Stress, Termindruck und tätigkeitsbedingte, gesundheitliche Beeinträchtigungen gerade ausreichend.

Image

In der Werbung vorbildlich, in der Realität bei Belegschaft und Fahrgästen widersprüchlich.

Karriere/Weiterbildung

Karriere nein. Weiterbildung nur, wenn es für den Fahrdienst erforderlich ist.

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