11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Kolleg*innen kreativ und begabt, Räumlichkeiten inspirierend - jahrelange Konflikte/Probleme ungelöst, kein Onboarding.
2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsqualität und kreatives Talent. In Sachen Verpflegung wird aus dem Back Office heraus wirklich viel getan.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bei Arbeitsstart war kein Arbeitsplatz vorhanden und keine technische Ausstattung - zurückzuführen auf vorgenannte chaotische Verhältnisse und den Fakt, dass niemand für nichts so richtig zuständig ist. Quasi kein Onboarding. Man muss sich durchwurschteln und sich selbst ins kalte Wasser werfen. Mangelnde Strukturen in allen Bereichen und auf allen Ebenen machen es einem schwer, reinzukommen und zu verstehen.
Verbesserungsvorschläge
Am Konfliktmanagement arbeiten. Konfliktlösungskompetenzen auf- und ausbauen. Offenheit fördern. Neue Formen der Organisationsgestaltung ausprobieren. Nur so baut sich wieder Vertrauen auf.
Arbeitsatmosphäre
Von Fairness und Vertrauen geprägtes Arbeitsklima? Nicht der Fall. Viele Jahre alte, ungelöste Konflikte unter den Geschäftsführern sowie unter Abteilungen und manchen Kolleginnen und Kollegen schwelen in der Luft. Neid und Konkurrenzängste bestimmen unter manchen das Denken und Handeln. Eine fehlende Unternehmensstrategie, mangelnde Strukturen, ungeklärte Aufgaben- und Verantwortungsbereiche führen zu Chaos und Desorientierung, das bei manchen in exzessiven Arbeitszeiten endet, wodurch wiederum der Frust und die Erschöpfung groß sind. Die zwei letzten "Feel Good Manager" (Empfang und Care/Back Office) haben sich wirklich ins Zeug gelegt und konnten durchaus was bewegen, aber wenn der Fisch vom Kopf stinkt, ist erfahrungsgemäß in aller Regel nicht mehr viel zu machen. Also sind auch die Feel Good Manager wieder gegangen. Insgesamt durch all dies eine gehemmte Atmosphäre, die leider Innovation blockiert. An manchen Stellen scheinen die Wunden tief zu klaffen, da führt kein Weg rein in vertrauensvollen und offenen Umgang miteinander.
Image
Es wird viel zu wenig über die realen Umstände gesprochen. Die vielen Mitarbeitenden, die in den vergangenen Jahren gegangen sind, waren nur noch froh, dort weg zu sein. Die Angstkultur setzt sich auch nach Unternehmensaustritt fort.
Work-Life-Balance
Es ist Projektgeschäft, und dementsprechend flexibel/unflexibel ist man als Mitarbeiter und der Arbeitsumfang richtet sich eben auch danach. Home Office ist "dank Corona" möglich, wird aber auf Leitungsebene nicht allzu gerne gesehen und sehr kritisch betrachtet, auch in seiner Sinnhaftigkeit hinterfragt. Das würde der Unternehmenskultur schaden; da darf man sich ruhig die Frage stellen, ob die Unternehmenskultur nicht schon einen Schaden hat, wenn das Vertrauen und der Zusammenhalt nicht dafür ausreichen, wenn manche Kolleg*innen regelmäßig im Home Office sind. Am Ende des Tages lassen sich aber alle halbwegs in Ruhe und es wird wenig über Arbeitszeiten, Arbeitsbeginn und -ende etc. gesprochen - ist also eng geknüpft an den Punkt "Kommunikation".
Karriere/Weiterbildung
Es gibt niemanden, der über abrechnungsrelevante Belange hinaus verantwortlich ist für Themen wie Organisations- und Personalentwicklung. In dem Zuge gibt es auch keine strukturierte Aus- und Weiterbildung, wobei sicher nicht "nein" gesagt würde, wenn man sich selbst etwas heraussucht und machen möchte. Kein strukturiertes, dokumentiertes Feedbackverfahren zwischen Mitarbeitenden und Vorgesetzten, um Feedbacktermine und Anlässe, über die eigene Entwicklung zu sprechen, kümmert man sich am besten selbst.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich habe für eine Agentur überdurchschnittlich gut verdient, jedoch ist das Verhandlungssache. Mündliche und schriftlich getroffene Absprachen aus Vertragsverhandlungen wie BahnCard und Co. wurden nicht gehalten. Eltern/Familien haben m.W.n. keine "Extrabehandlung" zu erwarten was ein Zuschuss bei Geburt oder Hochzeit betrifft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Kerngeschäft erfordert es, viel zu drucken.
Kollegenzusammenhalt
Einige Kolleg*innen sind schon recht lange da, das spricht für sich. In manchen einzelnen Teams geht es augenscheinlich harmonisch zu, wobei auch viel hinterm Rücken geredet wird. Manchmal macht sich das Gefühl von "wir sitzen alle im selben sinkenden Boot" breit, das kann gut sein, oder auch nicht. Hohe Fluktuation.
Umgang mit älteren Kollegen
Hinsichtlich des Alters wird gefühlt kein Unterschied gemacht, ob die Kolleg*innen mit langer Betriebszugehörigkeit besonders gewertschätzt und ihre Bindung gefördert wird, weiß ich nicht.
Vorgesetztenverhalten
Toxisch, geschäftsschädigend, egozentrisch, unehrlich, ziel- und planlos. Ehrlich gesagt, unzumutbar. So kann kein Unternehmen geführt werden, verantwortungslos. Vereinzelte empathische Momente von ausgewählten Führungspersonen. Die, bei denen Potenzial im modernen Führungssinne zu erkennen war, sind wohl nach und nach auch gegangen. Entscheidungen werden nur wenige getroffen, die Mitarbeiter werden viel sich selbst überlassen, und zwar nicht im positiven Sinne einer "Selbstorganisation".
Arbeitsbedingungen
Tolle Räumlichkeiten. Offene Büros, muss man mögen, fördert aber die Kreativität. Laptop und Arbeitshandy. Küche, in der gekocht und gemeinsam gespeist werden kann.
Kommunikation
Interne Kommunikation: Mangelware. Es gibt keine strukturierte Interne Kommunikation - auch nicht zwischen den Geschäftsführern. Montags gab es wohl mal einen gemeinsamen Wochenstart, der durch Corona auch ins Digitale verlegt wurde, darin wurde über ein paar Sachen informiert. Aber zum Beispiel wurde regelmäßig versäumt, über personelle Änderungen zu informieren, über eine gemeinsame Strategie, ein Zielbild ... Was soll auch kommunziert werden, wenn sich die Geschäftsführung in kaum Punkten einig ist. Das Ende vom Lied war die Aufteilung von KOCMOC in drei einzelne Subunternehmen. Weitere Kanäle der IK wurden kaum genutzt, MS Teams ein Dschungel aus nicht-orchestrierten Teams und Kanälen.
Gleichberechtigung
Toleranz steht auf der Fahne und prägt den Umgang miteinander, wobei Diversität kaum gegeben ist. Es gibt aus einem kurzen Zeitraum vier zum Teil sehr krasse Beispiele, die eindeutig belegen, dass werdende Mütter und Familien nicht besonders unterstützt werden. Hier musste zum Beispiel über flexible Arbeitszeiten diskutiert werden, es wurde kein Wiedereinstieg organisiert, oder es wurde auf die Schwangerschaft einer Angestellten gänzlich gar keine Rücksicht genommen: weder in der Arbeitsplatzausgestaltung, noch im Projektgeschäft, noch in der Arbeitszeit und in der Offenheit für Home Office, bis hin zur fehlenden Verabschiedung seitens der Geschäftsführung bei Start des Mutterschutzes.
Interessante Aufgaben
Vielfältige Projekte mit teilweise wertschätzenden Auftraggebern. Interne Organisation zur Durchführung dieser Projekte teilweise noch Chaos (Meetingstruktur, Projektmanagement-Standards usw.), was wiederum eine Spielwiese für Menschen mit Freude an organisationaler Entwicklungsarbeit aufmacht.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sehr gute Atmosphäre mit Kollegen, die sich verstehen.
Image
Gute Agentur. Auftraggeber aus ganz Deutschland.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten sehr flexibel, HomeOffice möglich. Auch mal eine verlängerte Mittagspause kein Problem. Auch private Termine mitten am Tag nach Absprachen sind kein Problem.
Karriere/Weiterbildung
Aktiv Weiterbildungen ansprechen und planen, dann werden diese auch bewilligt und finanziell unterstützt. Wer kein Interesse an Weiterbildung hat, der wird auch nicht geknebelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittliches Gehalt mit üblichen Sozialleistungen wie in fast jeder Agentur. Besonders sind aber Snacks und Getränke der Extraklasse.
Kollegenzusammenhalt
5 Sterne! Gemeinsame Mittagspausen und füreinander einstehen wird hier gelebt.
Vorgesetztenverhalten
Etwas mehr Transparenz und mehr Gespräche wären schön um gemeinsame Ziele besser zu verstehen und einen Plan dafür zu entwickeln. Dann gäbe es auch keine Missverständnisse ;-)
Arbeitsbedingungen
Tolles Haus direkt in Leipzig. Tolles Klima. Großer Garten für die Mittagspause. Ein sehr guter Kaffee und immer steht ein Snack für Zwischendurch bereit. Für die Arbeitsatmosphäre wird wirklich investiert.
Kommunikation
Kommunikation ist wichtig und manchmal etwas zu knapp. Kollegen untereinander verstehen sich blind. Das macht es den neuen Mitarbeitern manchmal etwas schwer.
Gleichberechtigung
Frauen, Männer, junge Mitarbeiter, alte Mitarbeiter: Ein bunter Haufen mit gleichen Chancen für alle.
Interessante Aufgaben
VOLLE STERNE! Die Aufgaben sind sehr spannend und fordern heraus. Wer sich der Herausforderungen stellt wird nie lange Weile haben.
Eine gute Arbeit, neben der man auch gut leben kann
4,1
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Anspruchsvoller, aber auch rücksichtsvoller Arbeitgeber. Interessante Projekte aus diversen Bereichen sorgen für einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag. Auf das Wohlergehen der Mitarbeiter wird sehr geachtet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die vielen Disziplinen in welchen sich KOCMOC bewegt, sorgen hin und wieder für das Vermissen von Eindeutigkeit in den Abläufen, Werkzeugen und Zielen.
Arbeitsatmosphäre
Das Klima ist sehr gut. Man hat viele Freiräume. Das Gebäude ist historisch und bereichert die Arbeit mit seinem Charme. Das Café trägt zum Wohlfühlen bei und sorgt für zwischenzeitliche Pausen.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind fair und werden selber überstrapaziert.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Chancen sich weiterzubilden.
Kollegenzusammenhalt
Das Unternehmen ist sehr kollegial. Freundschaften existierten zwischen den Mitarbeitern und werden im Unternehmen gelebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Unternehmen wird von etablierten Persönlichkeiten getragen.
Arbeitsbedingungen
Die Geräte sind zeitgemäß, die Ausstattung regelmäßig überdacht und erweitert.
Kommunikation
Es gibt ausreichend viele Meetings. Auch persönliche Gespräche, was die eigene Situation betrifft.
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktlich werden die Gehälter überwiesen.
Gleichberechtigung
Es ist mir nicht aufgefallen, dass ein Geschlecht bevorzugt wurde.
Basierend auf 11 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird KOCMOC.NET durchschnittlich mit 4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Kunst/Kultur (3,5 Punkte). 0% der Bewertenden würden KOCMOC.NET als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 11 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Arbeitsbedingungen und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 11 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich KOCMOC.NET als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.