Guter Arbeitgeber aber es gibt in einigen Punkten noch viel Luft nach oben.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb der Teams funktioniert meistens gut. Abteilungsübergreifend allerdings kann man noch einiges besser machen.
Kollegenzusammenhalt
Wie wahrscheinlich in jedem Unternehmen gibt es Kollegen, die das Wort „Teamplayer“ leben. Genauso gibt es aber auch Mitarbeiter, die alles und jeden gegeneinander ausspielen und lügen.
Work-Life-Balance
Kögel wirbt zwar mit flexiblen Arbeitszeiten, dies ist aber leider nur für „ausgewählte“ Mitarbeiter der Fall. Nicht jeder Mitarbeiter darf im Homeoffice arbeiten. Man wird schief angeguckt, wenn man mal eine Stunde eher geht, obwohl man vorher schon reichlich Überstunden geleistet hat.
Arbeitsbedingungen
Es gibt zwar eine schöne neue Firmenzentrale und moderne Arbeitsplätze aber die technische Ausstattung im Büro (Computer, Drucker etc.) könnte besser sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Meiner Meinung nach nicht vorhanden. Viele Mitarbeiter haben einen Firmenwagen. Auch die, die ihn auf Grund ihrer Beschäftigung nichtmal bräuchten (z. B. Personalabteilung).
Unterlagen werden mehrfach gedruckt, damit eine Ausfertigung im Büro, die nächste im Baubüro und die Dritte bei dem Polier auf der Baustelle ist - alles einseitig, nichtmal doppelseitig versteht sich. Ich finde da ist Kögel aktuell kein gutes Vorbild und hier ist noch viel viel Luft nach oben.
Gehalt/Sozialleistungen
Kögel bietet unzählige Sozialleistungen - hier ist das Unternehmen schon sehr weit vorne. Das Gehalt kommt auch immer pünktlich, allerdings würde ich behaupten, würde man wo anders einiges mehr verdienen.
Image
Die Außendarstellung von Kögel ist besser als es gelebt wird. Kögel wirbt auf der Homepage mit vielen Punkten (z. B. Flexible Arbeitszeit Modelle, Homeoffice) die aber wie eben schon geschrieben, nicht für alle Mitarbeiter gelten.
Karriere/Weiterbildung
Auch hier bin ich wieder der Meinung, dass „ausgewählten“ Mitarbeitern hier jede Tür offen steht. Andere Mitarbeiter wiederum können gefühlt nur verlieren. Schade, dass nicht jeder gleich behandelt wird.