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KOKE 
GmbH
Bewertung

Oberflächlich gesehen ein sehr guter Arbeitsplatz aber mit der Zeit tuen sich die Mängel auf

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die fortschrittliche technische Ausstattung und die abwechslungsreiche Branche

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sein fehlendes menschliches Verhalten, mangelnde Minimum an Empathie, wechselnde Stimmung gefolgt von seltsamen Verhalten und das bizarre Verhältnis zu einigen auserwählten Mitarbeitern

Verbesserungsvorschläge

- Anstatt lediglich durch Tricks und geschickte Wortspielereien leere Versprechungen zu machen und eine faire Atmosphäre vorzugaukeln, wäre es sinnvoller Fairness offiziell zu handhaben beispielsweise in der Form von Tarifverträgen oder zumindest einheitlichen Arbeitsverträgen.
- Sich entscheiden: Entweder Informationen gänzlich den Arbeitnehmern zu enthalten oder wahrheitsgemäße Aussagen formulieren. Das jonglieren mit Informationen und das Schauspiel zwischen der Geschäftsleitung und führenden Angestellten glaubt keiner und man macht sich nur lächerlich

Arbeitsatmosphäre

Das Verhalten der Vorgesetzten unterstützt eher ein Gegeneinander. Das Anschwärzen oder Verpetzen von Fehlverhalten wird unterstützt und Lob dient eher der psychischen Manipulation um Informationen zu beschaffen bzw. diese Informationen gegen Mitarbeiter zu verwenden.

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen scheint auf den ersten Blick gut zu laufen und problemlos zu funktionieren. Jedoch ist jeder dafür verantwortlich eigenständig mehr als in seiner Verantwortung zu unternehmen, da der Fehler sonst zurück verfolgt wird, und lag dieser bei jemandem aus der Geschäftsleitung, dann war es jeder nur nicht die Geschäftsleitung

Kollegenzusammenhalt

Zwei-Fronten-Lager: Diejenigen, welche bedingungslos und blind der Geschäftsleitung der Rücken stärken. Und diejenigen welche offen ihre Meinung vertreten. Innerhalb dieser Lager versteht man sich sehr gut.

Work-Life-Balance

Teilweise wird mit einer flexiblen Gleitzeit geworben. Das stimmt jedoch nur bedingt, berücksichtigt man die Anwesenheitspflichten innerhalb der Abteilungen und den schmalen Grad indem sich die Gleitzeit bewegt.
Urlaubsanträge werden bis auf die letzte Sekunde (wortwörtlich) hinausgezögert. Auf Nachfrage erhält man die üblichen Aussagen/-reden.
Die Arbeitszeiten von 40h können meistens eingehalten werden. Es wird jedoch nicht vorausschauen mit dem Personal geplant, so dass es nicht selten vorkam, dass eine Person allein die Abteilung stemmen musste und somit auf weit mehr als 40h kam.

Vorgesetztenverhalten

Sehr bizarres Verhalten von der Geschäftsleitung und Vorgesetzten (liiert) gegenüber Angestellten:
Es wird regelmäßig "Guter Cop, böser Cop" gespielt um den Eindruck zu vermitteln man bemühe sich alles für den Angestellten zu unternehmen, wobei man mit der Masche Zeit gewinnen will.
Es wird häufig versucht psychischen Druck auf Angestellte aufzubauen (weniger Krank sein, Kinderplanung ausreden/verschieben, mit Boni/Beförderung/Weiterbildungen locken).

Interessante Aufgaben

Es werden einem sehr viele Freiheiten bezüglich der Arbeitsgestaltung gelassen. Am wichtigsten ist, dass das Ergebnis am Ende zur vollsten Zufriedenheit ist.
Die Aufgaben sind entsprechend dem Dienstleister sehr vielfältig und abwechslungsreich. Jedoch manchmal auch sehr stressig und kurzfristig.

Gleichberechtigung

Oberflächlich gesehen, scheint eine gerade zu harmonische Gleichberechtigung unter den Angestellten zu herrschen. Sobald man tiefer gräbt, stößt man auf extreme Gehaltsunterschiede innerhalb der selben Tätigkeitsbereiche, bevorzugtes Behandeln von Angestellten welche "nach oben buckeln" und heimliche Treffen und Verhöre einzelner Mitarbeiter von der Geschäftsleitung

Umgang mit älteren Kollegen

Hier konnte man bisher keine große Erfahrung sammeln bis auf, dass der Geschäftsleitung Betriebszugehörigkeit nichts bedeutet und über sich aus körperliche Behinderungen von Älteren ein Spaß gemacht wurde

Arbeitsbedingungen

Die Hardware ist immer auf den neusten Stand gewesen und wurde - sofern noch nicht geschehen - möglichst bald aufgerüstet. Genau so verhielt es sich mit der Software. Büromöbel sind ergonomisch und auf ein gesundes Arbeitsumfeld ausgerichtet.
Für konzentriertes Arbeit werden Geräuschunterdrückende Kopfhörer bereit gestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soziale Projekte wurden häufig über die Jahre angesprochen. Davon wurde jedoch bisher noch nichts umgesetzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter richten sich überwiegend an das Verhandlungsgeschick des Einzelnen und weniger an soziale oder arbeitstechnische Richtlinien. Desweiteren bewegt sich der Lohn der Mitarbeiter eher im unteren bundesweiten Durchschnitt.
Es werden vermögenswirksame Leistungen geboten, jedoch wird einem dabei der Firmen-eigene Versicherungsfachmann "aufgezwungen".
Gehälter werden zeitig ausgezahlt jedoch kam es bereits vermehrt zu Fehlern (stets der Firma entgegenkommend) welche auf Nachfrage jedoch mit dem nächsten Gehalt wieder ausgeglichen wurden

Image

Da die Firma noch recht jung ist, kann man noch nicht wirklich über ein Image reden. Jedoch stimmen einen die Hintergründe der Firma und die Partnerschaften - über welche man nicht zu viel verraten darf - sehr skeptisch.

Karriere/Weiterbildung

Zweierlei:
Ist die Fortbildung eines Angestellten auf unmittelbarer Weise dem Betrieb nützlich, werden keine Kosten und Mühen gescheut.
Wird aus eigenem Antrieb eine Fortbildung angestrebt, wird alles Menschen mögliche unternommen um das hinauszuzögern (bis heute hat keiner sich dadurch fortbilden können)

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