2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Langweiliges Arbeiten, welches einen schnell ermüden lässt. Wenn man jedoch nicht schnell genug packt/verräumt/zusammensucht wird man zeitnah darauf hingewiesen. Da die Packgeschwindigkeit aller Mitarbeiter:innen überprüft wird, gibt es einen gewissen sozialen Druck.
Fast nur 5 Sterne Bewertungen auf Google, nette Grußnachrichten in den Kartons, eine hippe Instagramseite lassen glauben, dass es sich um einen rundum tollen Betrieb handelt. Das hat man wirklich gut im Griff.
Nach einer Schicht ist man sowohl physisch als auch psychisch kaum in der Lage noch etwas zu unternehmen. Da es allerdings keine 40h/Woche Anstellungsverhältnisse gibt, hat man jedoch noch einige freie Tage.
Man bemüht sich so gut es geht um umweltschonende Verpackungen. Bei den Versandtaschen (Einwegprodukt) wird jedoch die nicht eco Variante wegen der Anschaffungskosten vorgezogen. Auch der täglich anfallende Plastikmüll ist enorm, liegt aber an der Verpackungsweise der Hersteller. Ansonsten ist jegliche Form von Tierleid ausgeschlossen.
Angestellte kündigen meist nach einem Jahr. Es besteht kein Interesse daran, sich langfristig ein funktionierendes Team aufzubauen.
Da man gemeinsam unter den Arbeitsbedingungen leidet und das in der Pause oftmals durchgängig das Thema ist, ist ein gewisser Zusammenhalt vorhanden. Nach getaner Arbeit geht man jedoch stets getrennte Wege.
Zwar bemüht man sich durch gegenseitiges duzen auf einer Augenhöhe miteinander zu reden, letztendlich sind die Büros jedoch warm und am Fenster während die Arbeiterschaft in der kalten Halle ohne Tageslicht auskommt. Das sagt finde ich alles. Wird das Tagessoll nicht erfüllt wird immerhin freundlich darum gebeten noch länger zu bleiben, die Alternative ist jedoch am nächsten Tag früher anzufangen.
Kein Sonnenlicht, Arbeit unter Neonröhren, Kälte und Papierstaub.
Die Kommunikation kennt nur eine Richtung: von oben nach unten. Anregungen zur Optimierung von Prozessen oä. werden durchgängig ignoriert.
10€/h liegt deutlich unter Tarifgehalt, was Pauschalbeschäftigten und Werksstudenten wohl nicht zusteht. Damit spart man bei Mitarbeiter:innen noch mehr Geld ein als das Große Vorbild Amazon. Einen kleinen Weihnachtsaufschlag gibt es jedoch auch, Kolleg:innen die länger dabei sind reden sogar dass es Geburtstagsgeschenke gab! Leider gibt es das nicht mehr.
Bisher wurde auf ein divers zusammengestelltes Team geachtet. Als eine Person dann jedoch auch nach einem halben Jahr im Betrieb lieber auf englisch mit Kolleg:innen redete als auf deutsch, störte das offenbar einige Chef:innen.
In den Sommermonaten und außerhalb der Saison gilt oft das Prinzip der Arbeitsbeschaffung, da werden sich oft interessante, wenn auch oft unnötige Aufgaben ausgedacht. Ansonsten gibt es 3 Aufgabenbereiche: Packen, Verräumen, Zusammensuchen.