Ein sinkendes Schiff
Gut am Arbeitgeber finde ich
Firmenwagen für einige und teilweise die Gehälter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die starke Unterscheidung und Wertung von Entwicklung bzw. Grafik. Mehr Gleichwertigkeit, da die Grafik viel zum Erfolg beiträgt.
Verbesserungsvorschläge
Gerechter agieren und keine künstliche Kluft schaffen. Innovationen zulassen und nicht im alten Modus verharren.
Arbeitsatmosphäre
Großraumbüros mit kaum Lichteinfall. Fliesbandarbeit, bei der nur die Menge zählt. Verbesserungsvorschläge sind nicht gewünscht, da es ja immer so war und immer gut ging. Na, ja, auch das entspricht nicht der Wahrheit. Wird von den Chefs viel versprochen und wenig gehalten. Schweigsame und willige Arbeitsbienchen, die wenig selbstständig denken wollen, passen hier wunderbar rein.
Kommunikation
Unter einigen Kollegen gut. Mit dem Management kaum. Gibt Kollegen, die über ein Jahr den ersten Stock, Residenz der Managementebene, meiden. Sehr seltsames Klima.
Kollegenzusammenhalt
Wenig Zusammenhalt zwischen den beiden Bereichen, Entwicklung und Grafik. Macht sich bereits in der ungleichen Raumaufteilung bemerkbar.
Work-Life-Balance
Homeworking ist in der Grafik unerwünscht. Hier ist man noch komplett „alte Schule“. Nur der anwesend ist, macht was und bleibt am Ball. Nicht meine Einstellung und auch für mich kein moderner, innovativer Arbeitsplatz.
Vorgesetztenverhalten
Da bleiben einem die Worte weg. Für mich hü und hot. Man kann sich auf kein Wort verlassen. Mehr Blender als wahre Worte.
Interessante Aufgaben
Aufgabe extrem eintönig und mit wenig grafische Kenntnisse zu bewältigen. Fliesbandarbeit mit wenig grafischem Spielraum.
Gleichberechtigung
Gut. Mann-Frau-Verhältnis ausgewogen. Ebenso jung und alt.
Umgang mit älteren Kollegen
Teilweise wird auf das Alter keine Rücksicht genommen. Solange man funktioniert und gut bzw. schnell arbeitet, ist alles ok. Körperlich ist man dem Tempo nicht auf Dauer gewachsen. 60 Überstunden und 57 Urlaubstage sind keine Seltenheit. Wem das nichts ausmacht...
Arbeitsbedingungen
Dunkles Großraumbüro für alle. Höhenverstellbare Schreibtische bekommt nur, bei dem die Gehaltsklasse stimmt. Vorgeschoben wird aber die Optik, egal, ob Rückenprobleme oder nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kaum vorhanden. Mülltrennung gibt es so gut wie keine.
Gehalt/Sozialleistungen
Teilweise gut, in der Grafik aber sehr unterschiedlich.
Image
Besser als in der Realität. Man ist halt viel in der High Society in Kitzbühel unterwegs. Das puscht das Image.
Karriere/Weiterbildung
Soll es geben. Habe noch keine erlebt.