Viel Licht aber auch Schatten
Gut am Arbeitgeber finde ich
krisensicherer Job, trotz Corona und Krieg immer noch viel Arbeit.
Ausreichend Urlaubstage, Kantine, lockerer Umgang unter Kollegen, selbstständiges arbeiten ohne ständige Überwachung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- 3 Stunden wird jede Woche umsonst gearbeitet, wird den neuen Leute natürlich nicht erzählt von oben.
35 Stunden werden bezahlt aber 38 gearbeitet.
Keine Änderung seit Jahren, trotz Rekordgewinn und Umsatz
Eigentlich eine Schande und nicht mit dem Gewissen zu vereinbaren.
- Es wird immer mehr Druck erzeugt. Nach Lösungen suchen und nicht allen immer mehr und mehr zumuten.
Verbesserungsvorschläge
- Keine über 20 Jahre alte, ausgediente Maschine in eine neu renovierte Halle stellen. Alle anderen Maschine leiden darunter, erzeugt mehr Probleme als Lösungen (externes Material, schlechtere Aufträge, mehr Material trotz zu wenig platzt etc). Aber anscheinend sah dieses Problem keiner von den Entscheidern.
- Mehr Maschinen in der Produktion die vollautomatisch sind. Angenehmeres, anspruchsvolles Arbeiten für die Mitarbeiter, attraktiver für neue Bewerber.
Wer möchte schon im 21. Jahrhundert arbeiten wie im 20. Jahrhundert
- Bio-Müll, gratis Obst = Top, kein Biomüll = Flop
Arbeitsatmosphäre
Größtenteils selbständiges arbeiten und abwechslungsreiche Aufträge . Aber seit Monaten finden TÄGLICH stundenlange Besprechungen statt, sodass dirkete Vorgesetzte teils stundenlang nicht zu sehen sind. Sinnvolles für die Mitarbeiter ist aus dieses Besprechungen bisher nicht zu stande gekommen. Vielen erscheint es sinnvoller wenn Schichtführer und Co in dieser Zeit lieber ihrer eigentlich Arbeit nachkommen würden.
Kommunikation
Man wieder eigentlich regelmäßig auf den neusten Stand gebracht
Kollegenzusammenhalt
Alles in allem guter Zusammenhalt. Natürlich gibt es auch paar schwarze Schaffe, aber die gibt es überall.
Viele neue Leute in letzter Zeit, aber eher ein kommen und gehen. veraltetes System, alles von Hand auf Paletten packen (Ausnahme eine automatische Maschine), ist einfach nicht attraktiv für neue Leute.
Work-Life-Balance
Freitag bis 22 Uhr.
Quasi gezwungen zur 3-Schicht Arbeit. Keine wirkliche Alternative für Menschen die keine Nachtschicht arbeiten möchten, außer Jobwechsel oder andere Abteilung mit deutlich schlechterer Bezahlung.
Sehr festgefahres System, nicht flexibel
Vorgesetztenverhalten
Schichtführer und Vorarbeiter sind sehr in Ordnung.
Offenes Ohr bei Problemen und trotz dem vielen Stress eigentlich immer sehr ruhig.
Interessante Aufgaben
2 Maschinen die vollautomatisch produzieren
Restliche eher veraltet und nicht automatisiert.
Deshalb auch nicht attraktiv für Fachkräfte.
Dort muss man teilweise sehr sehr hart arbeiten und sich dann noch rechtfertigen wieso es nicht schneller geht.
Gleichberechtigung
Keine Erfahrungen, wenig Frauen im allgemeinen. Wahrscheinlich zu schwer für viele
Umgang mit älteren Kollegen
Für ältere wird der Job eher immer ungeeigneter. Alternativen gibt es fast keine.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer sehr sehr heiß, über 30 Grad. Bei stärkerem Regen, tropft es sofort in der Halle.
Computer teilweise veraltet und verschmutzt.
Maschinen in gutem Zustand dann top Leuten in der Instandhaltung.
Aber oft einfach ein nicht mehr zeitgemäßes Arbeiten für Industrieverhältnisse
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nichts auszusetzen
Gehalt/Sozialleistungen
Alles Top, bis auf die schon so oft genannten 3 Stunden.