Lieber arbeitslos als für diesen "christlichen" Arbeitgeber zu arbeiten.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mir fällt nichts ein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe "Verbesserungsvorschläge". Der Umkehrschluss verdeutlicht das Schlechte.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Interesse an den Mitarbeitern zeigen. Offen sein für Veränderungen. Die Außenwirkung verbessern. Die auf der HP genannten Werte leben. Moderne Denkweise leben und fördern. Über den Tellerrand hinausschauen. Alte Verhaltensmuster ablegen. Wertschätzung und Lob anwenden. Mit unbefristeten Arbeitsverträgen arbeiten. Eine vernünftige Einarbeitung gewährleisten.
Arbeitsatmosphäre
Da Anliegen von Seiten der Gesch.-leitung (GL) oder Projektleitung (PL) mit aberwitzigen Kommentaren abgetan werden, ist die Arbeitsatmosphäre mies. Selbst das Maßregeln in Anwesenheit anderer Kollegen gehört zu den "Königsdisziplinen".
Kommunikation
Geschieht nicht. Alles muss man sich selbst mühsam selbst erfragen und man wird mit Nichwissen und fragwürdigen Kommentaren abgespeist.
Kollegenzusammenhalt
Es bilden sich Cliquen und in diesen findet ein Zusammenhalt statt. Ansonsten betseht kein Interesse an gemeinschaftlichen Unternehmungen. Die Einarbeitung ist hierfür ein gutes Beispiel: nach drei Tagen wurde ich alleine gelassen und danach fanden selbst durch die anlernende Person keine Nachfrage statt ("Wie geht es dir? Kann ich helfen?").
Eine Person belügt nachweislich die Kollegen und dies wird von Seiten der GL und PL toleriert.
Work-Life-Balance
Da keine Kontrolle seitens der GL und der PL stattfindet, konnte fast täglich die Work-Life-Balance ab 14:00 Uhr gelebt werden (bei 8 Std. Bezahlung).
Vorgesetztenverhalten
Kümmern sich nicht um die Mitarbeiter. Kein Lob, nur Tadel. Wertschätzung scheint eine gefährliche Krankheit zu sein.
Interessante Aufgaben
Diese Aufgaben konnte ich mir selbst gestalten, da von Seiten der GL und PL kein Interesse besteht, irgendetwas zu verändern.
Gleichberechtigung
Weibliche Mitarbeiter geniessen eine positive Behandlung.
Umgang mit älteren Kollegen
Alle werden über einen Kamm geschert, von daher keine Unterschiede im Umgang.
Arbeitsbedingungen
Katastrophal. Die Büroräume und techniches Ausstattung erinnern an die Räumlichkeiten einer Bahnhofsmission. Selbst Tacker und Locher wurden aus dem eigenen Fundus "gespendet".
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Extras, keine Unterstützung bei den gestiegenen Energiepreisen. Es gibt nur eine minimalistische Jahresprämie.
Image
GL und PL arbeiten täglich am Status "geringes Image".
Karriere/Weiterbildung
Keine Möglichkeiten