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Bewertung der Arbeitsbedingungen bei der Feuerwehr der Kolpingstadt Kerpen

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

In meiner Zeit bei der Feuerwehr der Kolpingstadt Kerpen habe ich eine extrem hohe Arbeitsbelastung erlebt. Es schien, als ob die Feuerwehrleute nicht nur ihren regulären Einsatzpflichten nachkommen sollten, sondern auch eine übermäßige Anzahl von zusätzlichen Aufgaben übertragen bekamen. Diese ständige Belastung führte zu Erschöpfung und einem Mangel an Zeit für Regeneration.

Kommunikation

Ein weiterer großer Kritikpunkt betrifft die mangelnde Transparenz und Kommunikation innerhalb der Feuerwehr. Bei kleinen Angelegenheiten wurde man ohne jegliche Vorwarnung oder Erklärung zum Gespräch beim obersten Chef zitiert. Dies führte zu Unsicherheit und permanentem Druck. Das Problem ist jedoch nicht auf die Chefetage beschränkt, sondern scheint auch von anderen Mitarbeitern, die beauftragt wurden, Druck auf die Kollegen auszuüben, verstärkt zu werden.

Kollegenzusammenhalt

Der Druck am Arbeitsplatz kam nicht nur von den Vorgesetzten, sondern schien auch von anderen Mitarbeitern ausgeübt zu werden, die von der Chefetage beauftragt wurden. Dies führte zu einem unangenehmen Arbeitsklima, in dem man das Gefühl hatte, permanent beobachtet und unter Druck gesetzt zu werden. Dies hatte nicht nur Auswirkungen auf die Arbeitsmoral, sondern führte auch zu einer erheblichen Belastung im täglichen Arbeitsablauf.

Work-Life-Balance

Der Schichtdienst bei der Feuerwehr der Kolpingstadt Kerpen ist grundsätzlich gut konzipiert und bietet Flexibilität für die Mitarbeiter. Dies ermöglicht eine gewisse Ausgewogenheit zwischen Beruf und Privatleben, was in vielen Fällen von Vorteil ist.

Jedoch habe ich in meiner Zeit bei der Feuerwehr auch festgestellt, dass es aufgrund von Personalengpässen zu übermäßig vielen Arbeitsstunden kommen kann. Dies führte zu unerwartet langen Schichten und Überstunden, die die Work-Life-Balance erheblich beeinträchtigten. Es war oft schwierig, persönliche Verpflichtungen und Freizeitaktivitäten zu planen, da man sich nie sicher sein konnte, wann man wieder zur Arbeit gerufen werden würde.

Ein weiterer Punkt, der die Work-Life-Balance belastete, war die Tatsache, dass die Schichtpläne nur einen Monat im Voraus verfügbar waren. Dies erschwerte die langfristige Planung und die Möglichkeit, sich auf familiäre oder persönliche Ereignisse vorzubereiten.

Die Verbesserung der Work-Life-Balance erfordert eine zuverlässigere und vorausschauende Planung von Schichten und eine effiziente Personalverwaltung, um übermäßige Arbeitsbelastungen zu vermeiden. Eine bessere Vorhersehbarkeit und Planbarkei

Vorgesetztenverhalten

Meine persönlichen Eindrücke bezüglich des Vorgesetztenverhaltens bei der Feuerwehr der Kolpingstadt Kerpen sind von großer Bedeutung für meine Erfahrung in dieser Organisation. Es ist wichtig zu beachten, dass dies meine subjektive Meinung und Wahrnehmung widerspiegelt.

Ich hatte die Gelegenheit, mit verschiedenen Vorgesetzten in der Feuerwehr zusammenzuarbeiten. In einigen Fällen habe ich positive Erfahrungen gemacht, in denen die Vorgesetzten unterstützend, verständnisvoll und respektvoll waren. Sie zeigten Interesse an den Anliegen der Mitarbeiter und standen für klare Kommunikation und Unterstützung zur Verfügung.

Allerdings habe ich auch negative Erfahrungen gemacht, bei denen das Vorgesetztenverhalten weniger zufriedenstellend war. In einigen Fällen schien es an Kommunikation, Empathie und Transparenz zu mangeln. Dies führte zu Unsicherheit und einem Gefühl des Nicht-Verstanden-Werdens.

In meiner persönlichen Meinung ist eine respektvolle, unterstützende und offene Kommunikation von Vorgesetzten von entscheidender Bedeutung, um ein gesundes und produktives Arbeitsumfeld zu schaffen. Dies trägt dazu bei, das Vertrauen der Mitarbeiter in die Organisation zu stärken und ihre

Image

Das Image der Feuerwehr in der Kolpingstadt Kerpen ist zweifellos von großer Bedeutung, nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch für die Gemeinschaft, die sie bedient. Leider sind während meiner Zeit bei der Feuerwehr Aspekte aufgefallen, die das Image beeinträchtigen könnten.

Die bereits erwähnten Personalengpässe und die damit verbundenen Arbeitsüberlastungen können dazu führen, dass die Feuerwehr möglicherweise weniger effektiv agiert, als sie es könnte. Dies wiederum kann das Vertrauen der Gemeinschaft in die Fähigkeiten der Feuerwehr erschüttern und das Image der Organisation negativ beeinflussen.

Des Weiteren kann die mangelnde Kommunikation und die Art und Weise, wie mit kleinen Angelegenheiten umgegangen wird, dazu führen, dass das Image der Feuerwehr in der Öffentlichkeit in Mitleidenschaft gezogen wird. Ein schlechtes Arbeitsklima und ein Gefühl der Unsicherheit könnten sich auf die Qualität der Dienstleistungen auswirken und das Vertrauen der Bürger in die Organisation untergraben.

Um das Image der Feuerwehr der Kolpingstadt Kerpen zu stärken, sind eine bessere Kommunikation, transparentere Verfahren und eine effektive Bewältigung der Arbeitsbelastung erforderlich.

Karriere/Weiterbildung

Während meiner Zeit bei der Feuerwehr der Kolpingstadt Kerpen konnte ich einige persönliche Eindrücke in Bezug auf die Karriereentwicklung gewinnen. Es ist wichtig zu betonen, dass dies meine persönliche Meinung und Wahrnehmung wiedergibt.

Die Karriereentwicklung in der Feuerwehr ist zweifellos ein wichtiger Aspekt, der die Arbeitszufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter beeinflusst. In meinen Augen scheint es jedoch, dass die Vergabe von Aufstiegslehrgängen nicht immer auf transparente und objektive Kriterien basiert. Anstatt die am besten qualifizierten Personen auszuwählen, hatte ich den Eindruck, dass in einigen Fällen persönliche Beziehungen und der sogenannte "Nasenfaktor" eine Rolle spielen könnten.

Meiner Meinung nach sollte die Karriereentwicklung in jeder Organisation auf fairen und objektiven Prinzipien beruhen. Dies gewährleistet nicht nur die Förderung von Talenten, sondern trägt auch dazu bei, dass die Führungskräfte gut qualifiziert und motiviert sind, ihre Verantwortung wahrzunehmen.

Insgesamt denke ich, dass die Feuerwehr der Kolpingstadt Kerpen die Karriereentwicklung überdenken sollte, um sicherzustellen, dass sie auf transparente und faire Weise erfolgt.


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