Durchwachsen und teilweise hoffnungslos
Gut am Arbeitgeber finde ich
Alle Vorteile des öffentlichen Dienst und das überwiegend positive Betriebsklima.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles, was ich bisher kritisiert und als Verbesserungsvorschläge genannt habe.
Die Führungsebene scheint ernst und glaubwürdig bemüht zu sein, kann aber seit Jahren keine Verbesserung herbeiführen.
Verbesserungsvorschläge
Faire Eingruppierung beim Entgelt, mehr Personal für die Beihilfekasse oder Auftragsvolumen auf ein schaffbares Maß herunterfahren, Kommunikation verbessern (alle betroffenen Abteilungen müssen Bescheid wissen).
Kommunikation
Abteilungsübergreifende Kommunikation oft mangelhaft, man erfährt bspw. geänderten Öffnungszeiten durch den Kunden, Absprachen/Handlungsweisen werden intern geändert aber nicht an andere weitergegeben. Im Team funktioniert das wesentlich besser.
Work-Life-Balance
Relativ flexible Arbeitszeitgestaltung, Arztbesuche während der Arbeitszeit (wenn sie nur so gelegt werden können) sind nach Absprache kein Problem
Vorgesetztenverhalten
Es hängt stark von der Person ab
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben und Abläufe sind beständig, manchmal kommt aber etwas Neues hinzu.
Gleichberechtigung
Menschen mit Behinderung bekommen hier eine Chance, es gibt einige Frauen in Führungspositionen (öffentlicher Dienst halt)
Gehalt/Sozialleistungen
Weihnachtsgeld, Betriebsrente aber Eingruppierung beim Gehalt hängt vom Einstiegdatum ab. Ältere Kolleginnen und Kollegen sind trotz identischer Tätigkeit in einer höheren Entgeltgruppe.
Image
Durch die Beihilfekasse ist das Image am Tiefpunkt. Ich sage im privaten Bereich nur noch, dass ich beim LWL angestellt bin.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten werden von Vorgesetzten angeboten. Mit den erworbenen Qualifikationen ist ein Wechsel in andere Aufgabenbiete und Positionen problemlos möglich. Ohne die Qualifikation ist ein Weiterkommen aber nicht möglich. Der öffentliche Dienst reglementiert hier sehr stark.