Sicherer Arbeitsplatz bei einem modernen Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende Themen, es wird nicht langweilig, gute Weiterentwicklungsmöglichkeiten, sinnstiftende Arbeit, ansonsten s. o.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Etwas, das ich wirklich als schlecht bezeichnen würde, fällt mir tatsächlich nicht ein.
Verbesserungsvorschläge
- Zusätzliche Schaffung von Stellen oberhalb und auf Höhe der Sachgebietsleitungen, beispielsweise Fachbereichsleitungen, stellvertretende Abteilungsleitungen oder auch (Fach-)Referentenstellen, damit es mehr Aufstiegsmöglichkeiten gibt.
- Elektrisch höhenverstellbare Tische für alle
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeit im Jobcenter ist natürlich nicht ohne. Regelmäßig müssen komplizierte Sachverhalte entschieden werden. Auch schwierige Beratungssituationen gehören zum alltäglichen Arbeitsleben. Die gute Leistung, die täglich erbracht wird, wird dementsprechend auch gelobt, wertgeschätzt und gewürdigt.
Kommunikation
Neben dem täglichen Austausch finden regelmäßig Feedbackgespräche und Team-Meetings statt. Notwendige Informationen werden bereitgestellt, auch wenn es im Zuge der Einführung des Bürgergeldes in der letzten Zeit natürlich viele Neuerungen gab. Aber auch gerade der Umstand, dass sich das SGB II seit eh und je im Wandel befindet, macht die Arbeit im KJC so spannend.
Kollegenzusammenhalt
Gute Zusammenarbeit ist ein fundamentaler Faktor für die gemeinsame Zielerreichung. Durch die örtliche Nähe zueinander (Tür an Tür oder gemeinsame Büros) können sich Kollegen untereinander beraten und unterstützen. Dadurch können die verschiedenen Fachbereiche, wie Transferleistungssachbearbeitung und intergrative Mitarbeiter Synergien nutzen, so dass gemeinsam die Ziele erreicht werden können. In kurzer Zeit haben neue Kollegen in der Regel auch ein breites, abteilungsübergreifendes Netzwerk, auf das sie zurückgreifen können.
Work-Life-Balance
Je nach Tätigkeitsbereich, kann man einen oder mehrere Tage Homeoffice in der Woche erhalten. Auch von hier aus kann man beispielsweise per Webcam Beratungen durchführen oder Anträge bearbeiten/seine Fälle abarbeiten. Die Homeoffice-Regelung ist gut für das Portmonee und die Umwelt und ist irgendwo auch ein Vertrauensvorschuss vom Arbeitgeber. Neben dem Homeoffice, hat man im KJC flexible Arbeitszeiten, was insbesondere auch für Kollegen mit (familiären) Verpflichtungen eine Entlastung sein kann. Als kundenfreundliches Unternehmen ist es aber dennoch wichtig, dass der Dienstbetrieb, insbesondere im Rahmen der Öffnungszeiten, aufrecht erhalten wird.
Vorgesetztenverhalten
Natürlich muss sich auch das KJC Ziele setzen. Diese werden klar kommuniziert und auch die Hintergründe werden nachvollziehbar und transparent erörtert. Sollten im Laufe der Zeit, beispielsweise aufgrund von unvorhersehbaren Umständen, Zielkorrekturen notwendig sein, so erfolgen auch diese. Mitarbeiter werden in Entscheidungen nicht bloß einbezogen, sondern entscheiden ihre Fälle aufgrund von ihrer Expertise in der Regel selber. Auch im Sinne der weiteren Entwicklung des KJC werden die Kollegen mitgenommen. Sie wirken im Rahmen von Arbeitsgruppen, Workshops und weiteren partizipativen Möglichkeiten an dessen Aufstellung für die Zukunft mit.
Interessante Aufgaben
Wären die Aufgaben im Jobcenter nicht interessant, würde der Tag nicht so schnell vorbeigehen ;) Wer Lust auf zusätzliche Aufgaben hat, ob aufgrund spezieller Qualifikationen, Berufserfahrung oder persönlichem Interesse, findet auch ein offenes Ohr bei seinen Vorgesetzten. Auch wenn noch zusätzliche Qualifizierungen notwendig sind, kann der Arbeitgeber diese, sofern sie erforderlich für die Arbeit sind, übernehmen.
Gleichberechtigung
Es wird keiner bevorzugt oder benachteiligt. Vorstellungsgespräche für Einstellungen/Aufstiege erfolgen mit mehreren Beteiligten. Neben der Vorgesetzten/Führungskräfte beispielsweise auch Personalrat, BCA und so weiter. Dementsprechend ist alles fair.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden auch neue Kollegen eingestellt, die es nicht mehr weit bis zur Rente haben. Dementsprechend keine Altersdiskriminierung oder dergleichen.
Arbeitsbedingungen
Die Digitalisierung geht im KJC voran: Elektronische Aktenführung, Laptop mit Dockingstation sowie mehreren Bildschirmen (im Büro und im Homeoffice), usw. Desweiteren ergonomische Stühle, Sicherheitsbegehungen und -Unterweisungen, arbeitsmedizinische Beratung. Neue Arbeitsplätze sollen mit elektrischen Tischen versehen werden. Zur Aufgabenerfüllung ist alles da.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als Träger einer Grundsicherung ist Sozialbewusstsein eine Grundvoraussetzung für unser tägliches Handeln. Mit der Umstellung der Papierakte auf die elektronische und der Einführung von Homeoffice (weniger Benzin) leistet das KJC auch seinen Beitrag für die Umwelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin zufrieden. Aufgrund des Tarifvertrages sind keine Gehaltsverhandlungen nötig. Bei besonders guten Leistungen sind vorzeitige Stufenaufstiege möglich. Vier Sterne, weil ein kleiner Unterschied zu den Tarifen von IGM oder Chemiebranche doch schon noch da ist.
Image
Hier sollte man das Image des Jobcenters als Arbeitgeber von dem oftmals unberechtigten Image in einigen Medien trennen. Nicht zuletzt die bereits genannten Benefits tragen dazu bei, dass wir ungefähr 370 Mitarbeiter haben - so einige auch bereits seit Gründung. Auch kommen immer mal wieder frühere Kollegen zurück, was zeigt, dass der Rasen beim Nachbarn vielleicht auch nicht so grün ist, wie manche es sich vielleicht denken.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen, auch externe, werden wenn es für die Arbeit und den persönlichen Berufsweg sinnvoll ist, ermöglicht und finanziert. Der berufliche Aufstieg ist absolut möglich, wobei die Positionen, je weiter es „nach oben“ geht, immer rarer werden.