Im Großen und Ganzen wirklich zu empfehlen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Arbeitsplatzsicherheit, Kollegialität (meistens).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kosten Parkplatz, wenig Vertrauen in die Mitarbeiter, welche aber bei Zusammenkünften dafür gelobt werden wie gut sie die Arbeit machen und das kurzfristige Änderungen ja nur mit ihnen möglich sind. Da passt was nicht zusammen.
Arbeitsatmosphäre
Seit Corona hat sich die Stimmung nicht mehr maßgeblich gebessert.
Kommunikation
Passt. Da viele Menschen im KJC nicht technikaffin und gefühlt nicht in der Lage sind das Intranet oder Anwendungen zu bedienen/zu durchforsten, geht hier an manchen Kollegen etwas vorbei. Aber für die Mitarbeiteranzahl über 2 Standorte denke ich schon, dass Informationsweitergabe mehrheitlich funktioniert.
Kollegenzusammenhalt
teamabhängig.
Work-Life-Balance
Home Office aktuell möglich (bitte auch über die nächsten Jahre beibehalten), Gleitzeit. Geht kaum besser! Im Vergleich zur Wirtschaft werden hier zwar auch Überstunden geschoben, aber diese können auch abgebaut werden. Woanders würden diese im schlimmsten Fall verfallen.
Vorgesetztenverhalten
teamabhängig. Mehrheitlich gut, gibt aber auch Ausnahmen.
Interessante Aufgaben
Das SGB II und die Tätigkeiten sind breit gefächert, aber gehen nicht in die Tiefe. Nach 1-2 Jahren weiß man wie es läuft, hat aber kaum noch große "Aha-Momente".
Gleichberechtigung
Mitarbeiteranzahl Frauen: vermutlich 80%. Man bekommt aber immer wieder aufs Brot geschmiert wie wenig Frauen in Führung wollen. Warum dies vielleicht so sein könnte hinterfragt oder interessiert keinen. Genauso wie der Gender-Pay-Gap. Wenn es einen Bereich gibt, wo das niemanden interessiert, dann ist das ja wohl der öffentliche Dienst.
Es nervt einfach!
Umgang mit älteren Kollegen
Kann keinen Unterschied zu Jüngeren erkennen.
Arbeitsbedingungen
Home Office Ausstattung top. Vor Ort auch, aber die bekannten Systemprobleme stören wöchentlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schreibt sich doch jeder auf die Fahne. Wird hier auch so gehandhabt. Bei den meisten Aktionen im Rahmen Nachhaltigkeit kann man sich ein schmunzeln aber nicht verkneifen.
Gehalt/Sozialleistungen
Wirklich angemessen und top für den Arbeitsaufwand. Von Spitzen mal abgesehen (z.B. Ukraine-Problematik).
Hier wird viel zu viel gemeckert.
Image
Wie jedes Jobcenter und Arbeitsvermittlungsbehörde schlecht. Aber braucht es gutes Image? Ich denke nicht. Man will ja das Kundschaft geht und nicht bleibt.