Nur als Zwischenstation auszuhalten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein Termin bzw. Kommunikation mit der Geschäftsführung ist fast unmöglich.
Die Strukturen im Büro sind total chaotisch. Nachdem ich meine Kündigung eingereicht hatte, wusste ich bis zu meinem letzten Arbeitstag nicht, wieviel Urlaub mir noch zusteht bzw. wann mein letzter Arbeitstag ist. Die mir zustehenden Unterlagen (Abrechnung, Urlaubsbescheinigung etc.) wurden erst nach mehrmaliger Kontaktaufnahme, Fristsetzung und Drohung eines Anwaltes ausgestellt.
Work-Life-Balance
In der Hochsaison sind mehr als 10-Stunden-Tage Voraussetzung.
Interessante Aufgaben
Eintöniger wäre eigentlich nur noch Fließbandarbeit.
Gleichberechtigung
Fremdwort in der Konditorei Dichtl.
Rassismus bzw. Ausländerfeindlichkeit liegen hier an der Tagesordnung. Wenig unter den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, sondern vorrangig aus der Geschäftsführung.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige Kollegen und Kolleginnen werden wertgeschätzt. Die Jüngeren/Neuen werden hingegen wie das niedere Fußvolk behandelt.
Arbeitsbedingungen
Für die Reinigung (Toilette etc.) ist man selbst zuständig, da auf eine Reinigungskragt verzichtet wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn, mehr wird nicht bezahlt. Das Gehalt wird zudem nicht pünktlich ausbezahlt.
Image
Das Image der Kunden ist ein komplett anderes, als das Image unter den Kollegen und Kolleginnen.
Hier wäre es dringend notwendig, mit der Zeit zu gehen und nicht im "früher" hängen zu bleiben.
Karriere/Weiterbildung
Von Unternehmen aus gibt es keine Weiterbildungsmöglichkeiten.