Mangelnde Wertschätzung und Vertrauen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Starker Kollegenzusammenhalt
- Möglichkeit, mit dem Unternehmen zu wachsen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Mangelnde Wertschätzung u.a. für unbezahlte Überstunden
- Fehlende Investitionen in die Mitarbeiter
- Unrealistische Ziele und ständiger Druck zum Overperformen
- Mikromanagement und fehlendes Vertrauen in die Mitarbeiter
- Keine klare Strategie für eine bessere Work-Life-Balance
- Häufige Beschwerden über Arbeitsbedingungen
- Keine Weiterbildungsmöglichkeiten oder Zusatzvergütungen
- Hohe Mitarbeiterfluktuation und ein bröckelndes Image
Verbesserungsvorschläge
- Bessere Kommunikation über Unternehmensziele und Veränderungen
- Einführung von Weiterbildungsangeboten und Karriereplänen
- Förderung einer besseren Work-Life-Balance
- Abbau von Mikromanagement und mehr Vertrauen in die Mitarbeiter
- Realistischere Zielsetzungen und fairere Verantwortung bei Nichterreichung
- Modernisierung der Technik und Arbeitsplätze
- Einführung von Zusatzvergütungen wie Boni, Weihnachtsgeld oder Fortbildungsurlaub
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre erscheint häufig angespannt, und es entsteht oftmals das Gefühl, ständig unter Beobachtung zu stehen.
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen lässt zu wünschen übrig. Die Geschäftsführung teilt keine Informationen über den aktuellen Stand mit, obwohl die Mitarbeiter durch eine Beteiligung am Unternehmen gebunden werden sollen. Zudem werden Veränderungen im Unternehmen, wie Kündigungen von Mitarbeitern oder andere wichtige Themen, unzureichend oder überhaupt nicht kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Das Kollegium ist zweifellos die stärkste Eigenschaft bei konfetti. Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist außergewöhnlich hoch, und der Austausch mit ihnen macht großen Spaß.
Work-Life-Balance
Zahlreiche unbezahlte Überstunden werden erwartet, ohne dass die entsprechende Wertschätzung dafür gezeigt wird. Eine klare Strategie zur Förderung einer besseren Work-Life-Balance fehlt bei konfetti. Von den Mitarbeitern wird grundsätzlich erwartet, länger zu bleiben, und es herrscht ein ständiger Druck, über die eigenen Grenzen hinauszuperformen.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Geschäftsführung, die sich weiterhin in alle Abteilungen einmischen möchte, ist in vielerlei Hinsicht fragwürdig. Durch übermäßiges Mikromanagement werden die Mitarbeiter dauerhaft unter Druck gesetzt und ihre Meinungen häufig ignoriert. Die gesetzten Ziele sind oft unrealistisch, und bei Nichterreichung werden die Mitarbeiter dafür verantwortlich gemacht. Dies hemmt den Fortschritt in den einzelnen Abteilungen erheblich. Zudem entsteht der Eindruck, ständig überwacht zu werden, was das Gefühl vermittelt, dass die Geschäftsführung kein Vertrauen in ihre Mitarbeiter hat.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben wirkten zunächst vielfältig, doch wurden schnell monoton Arbeitsalltag ohne wirkliche Abwechslung.
Arbeitsbedingungen
Sowohl die Technik als auch die Arbeitsplätze sind nicht besonders modern. Es mangelt an Investitionen in die Mitarbeiter, und Beschwerden über die Arbeitsbedingungen sowie die Büros sind häufig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bis zu meinem Ausstieg wurden keine Initiativen zur Förderung des Umwelt- und Sozialbewusstseins ergriffen, was in einem Start-up aber auch eher untypisch ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist niedrig, jedoch für ein Start-up nicht ungewöhnlich. Allerdings gibt es keinerlei zusätzliche Vergütungen wie Boni, Weihnachtsgeld, Fortbildungsurlaub, Zulagen, Inflationsausgleich oder ähnliche Leistungen.
Image
Das interne Image leidet stark und stand unter den Kollegen häufig in der Kritik. Der Zusammenhalt im Team wurde oft durch die gemeinsame Unzufriedenheit mit der Geschäftsführung gestärkt. Besonders die regelmäßig gesetzten unrealistischen Ziele wirken auf viele demotivierend.
Die hohe Mitarbeiterfluktuation unterstreicht das bestehende Imageproblem, das maßgeblich durch diese Faktoren verursacht wurde und weiterhin besteht.
Karriere/Weiterbildung
Im Unternehmen wurde mir kein Weiterbildungsangebot unterbreitet. Als Karriereperspektive wird ausschließlich das Wachstum mit der Firma in Aussicht gestellt. Aufgrund fehlender Kommunikation bleibt dieser Karriereplan jedoch unklar und unsicher.