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Jetzt Profil einrichtenAuthentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Am Anfang wird man sanft gelockt und Stück für Stück tun sich dann die Abgründe auf.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fällt mir schwer etwas zu finden, da alles was am Anfang gut klingt, sich als hohle Phrase entpuppt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein oder kaum unternehmerischer Geist oder ein Gefühl für Mode.
Verbesserungsvorschläge
Bitte bitte bitte, sprecht mit den Mitarbeitenden die euch nicht in den Kram passen und seid so ehrlich sie einfach zu entlassen, wenn sie nicht die benötigte Leistung erbringen. Die Vorstandsmitglieder müssen unbedingt auf Konferenzen, Schulungen und Seminare! Bildet euch weiter, gebt euren Systemen ein Update. Der Einzelhandel ist so gut wie vor dem Aus - reagiert jetzt bevor es zu spät ist! Das einzige was der stationäre Handel dem Onlinehandel voraus hat, ist die persönliche Beratung. Investiert in Menschen, die wirklich Spaß daran haben und die Mode leben und versucht nicht an allen Ecken und Enden zu sparen, vor allen Dingen nicht beim Personal!
Arbeitsatmosphäre
Einige Kolleg*innen sind nett, andere wiederum gelangweilt von ihrem Job und lassen das auch alle spüren.
Image
Bei den meisten Leuten gar nicht bekannt, sind nur Menschen die in der DDR großgeworden sind vertraut mit dem Konsum. Die eine Hälfte lacht drüber, die andere wundert sich, dass es sowas noch gibt.
Work-Life-Balance
Öffnungszeiten werden so geplant, dass Zitat: "Man das Geschäft auch alleine betreiben kann" - toller Sparkurs auf Kosten der Mitarbeitenden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Marken im spezifischen Geschäft schreiben sich Nachhaltigkeit auf die Fahne, wie weit das geht muss jeder selbst für sich entscheiden. Das Unternehmen an sich druckt munter alles aus was nur geht und verbaut gern Materialien und Leuchtmittel die besonders günstig beschafft wurden.
Karriere/Weiterbildung
Es werden sich tolle Begriffe wie New Work auf die Fahnen geschrieben aber dort wo man landet ist eigentlich auch schon die Endstation.
Umgang mit älteren Kollegen
Unter aller Sau. Hier wird gern mal nur von "der Rentnerin" gesprochen und wie man sie am Besten abschieben kann.
Vorgesetztenverhalten
An getroffene Absprachen wird sich nicht erinnert. Zuweilen fehlt auch jede unternehmerische Fähigkeit und Konflikten sowie unangenehmen Situation (bei Kündigung von AG-Seite z.B.) wird aus dem Weg gegangen.
Arbeitsbedingungen
Auch hier spürt man, dass es der Genossenschaft finanziell nicht gut geht. Ich sage nur "Fax" - Die hälfte der Arbeitszeit ärgert man sich darüber, wie schlecht alles funktioniert oder gar nicht vorhanden ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wurde immer wieder darauf geachtet zu erwähnen, dass man ja im Einzelhandel nicht "das große Geld" verdient. Dann aber jemandem als Standortleiter mit Mitarbeiterverantwortung (der auch noch das Marketing übernehmen soll) und 7 Jahren Berufserfahrung 2500 € Brutto zu zahlen, finde ich gelinde gesagt eine Frechheit.
Gleichberechtigung
Ein Mann und eine Frau sind im Vorstand. In den Geschäften dominieren bedingt durch die Branche einfach weibliche Angestellte. Für die geringen Gehälter stellen sich meist ungelernte oder ausländisch-stämmige Personen zur Verfügung, die aber eher abwertend behandelt werden.
Interessante Aufgaben
Ein zweischneidiges Schwert. Die Branche an sich ist sehr interessant und wenn niemand in der Chefetage eine Ahnung hat, was sie eigentlich tun, kann man sich selber gut verwirklichen.