2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Leider gibt es nichts positives zu berichten.
Leider gibt es aus fast allen Aspekten nur negatives zu berichten.
Das Bürogebäude wird ja sowieso nur zu einem kleinen Teil genutzt. Vielleicht wäre eine komplette Vermietung ein lukrativer Weg in den Ruhestand. Denn das Geschäft selbst scheint ja nicht gerade ein Erfolg zu sein, wenn selbst nach 30 jährigem Bestehen gerade einmal eine Hand voll Personal beschäftigt ist.
Man wird an der engen Leine geführt und es wird einem auf die Finger geschaut. Dementsprechend herrscht eine bedrückende Atmosphäre.
Es gab einmal einige negative Bewertungen auf Google bzgl. der Rundmails an die Unternehmen. Denn diese wurden auch gegen deren Willen versendet. Mittlerweile scheinen diese gelöscht worden zu sein.
Jeder soll und muss ins Büro kommen, ohne Mehrwert. Pausen werden strickt auf die Goldwaage gelegt. Und Arbeitszeiten sind nur in Ordnung, solange man mehr leistet. Abfeiern von Überstunden kippen die Stimmung gewaltig. Die Zeiterfassung ist hier reine Formsache, ohne Anwendung in der Praxis. Auch der Urlaub richtet sich nach der Geschäftsführung, da ja grundsätzlich kein Vertrauen gegenüber den Mitarbeitern vorhanden ist.
Keine Chance. Denn der Chef ist hier wohl der Einzige, der es weiß und kann.
Das Fixgehalt liegt bei den meisten Angestellten in der unteren Grenze des Mittelmaßes. Und die Provisionen tröpfeln hier selten. Dadurch merkt man schnell, dass es sich doch kaum lohnt, hier tätig zu sein.
Mitten im Dorf ein Büro, das man täglich anfahren muss, ohne Wenn und Aber. Doch vergisst man einmal, ein Bisschen Restwasser in den Pflanzentopf zu gießen anstatt in die Spüle zu leeren, wird man gleich von oben herab als Umweltmuffel abgestempelt. Aber Hauptsache der GF und seine Gemahlin kommen mit separaten Autos ins Büro, mitunter einem SUV mit Verbrennungsmotor.
Die Mitarbeiter sind erstaunlicherweise sehr kollegial. Auch wenn die Geschäftsführung zwischenmenschliche Kontakte ebenfalls als Minuspunkt sieht.
Ältere Kollegen gibt es hier nicht, was zumindest ein Glück für gewisse Altersgruppe ist.
Toxisch, selbstgefällig, klein redend... die Liste kann ewig weitergehen. Selbst Ideen werden abgeschlagen, wenn sie nicht vom Chef kommen.
Der Chef lauscht, der Chef beobachtet, der überwacht. Handys müssen ausgeschaltet sein, es dürfen keinerlei Gespräche miteinander geführt werden und man muss wie ein Uhrwerk ständig 100% geben. Leistung zu erwarten ist die eine Sache, aber an der Realität vorbei alle ohne jegliche positive Motivation zur Perfektion zu drängen die andere.
Die einzige Kommunikation, die die Geschäftsführung wünscht, sind Akquise-Anrufe und Produktpräsentationen. Am besten sollte auch alles von 100%iger Erfolgsquote + zusätzlichen Anfragen durch Weiterempfehlung gekrönt sein. Weil zu verbessern gibt es ja angeblich nichts. Und wenn dann mal interessante Einwände kommen, die eigentlich konstruktive Ideen einbringen, werden diese schlecht geredet. Denn der Chef hat und weiß ja alles am besten. Sogar besser als die Kunden.
Gleichberechtigung wird hier mit Gleichgültigkeit verwechselt.
An sich wären die Aufgaben recht interessant. Aber all die negativen Umstände vergiften das.
Der Aufbau des Verkaufsprozesses ist das einzige, was nach meinem Wissen und Verständnis ausbaufähig ist.
Man bekommt zu spüren und ggf. zu verstehen, dass man eine Ausgabequelle für das Unternehmen ist. Und so minderwertig wird man im großen und ganzen auch behandelt.
Vorschläge gab es von mir genug. Es wäre für die Kollegen, die noch da sind eine Bereicherung, wenn diese mal angenommen werden.
Ansonsten hilft entweder die Geschäftsführung an eine Person mit Führungskompetenz abzugeben oder gleich alleine weiterzumachen.
4 Vertriebsmitarbeiter sitzen hier in 4 verschiedenen Büros. Dementsprechend gering war die Motivation. Zudem ist die Stimmung toxisch, was von oben kommt.
Man wird trotz vermeintlichen Alleinstellungsmerkmalen auf dem Markt belächelt. Kurze Zeit später kam ich auch dahinter warum: die Produkte lassen zwar die Prozesse in der Bedienung etwas verkürzen, aber die Oberfläche lässt dabei weiterhin in Sachen Benutzerfreundlichkeit zu wünschen übrig.
Wenn man nach 2 ½ Tagen nicht alles verstanden hat, bekommt man den Laptop in die Hand gedrückt mit der Aufforderung, zuhause nochmals zu üben. Und das auch noch mit einem absolut unpassenden Satz wie: "dann verbringen Sie am Abend eben mal mehr Zeit am Laptop als mit Ihrer Frau."
Da hat kaum kaum jemand eine Chance. Man soll einfach nur wie eine Kuh gemolken werden. Selbst, wenb eine Karriere in Aussicht gestellt wird, hat das nicht einmal Hand und Fuß.
3 Sterne für das Fixgehalt in meinem Fall. Jedoch sind die Provisionsziele unrealistisch. Und wenn man sich nach 2 ½ Tagen nicht vollständig auskennt, wird einem das Gehalt unter die Nase gerieben. Andere Kollegen hatten sogar geringere Gehälter mit ebenso unrealistischen Umsatzzielen.
Wenigstens wird übriggebliebenes Wasser zum Pflanzen Gießen benutzt. Auch hat man sich darum bemüht, das Gebäude besser zu isolieren. Aber wenn man es selbst damit schafft, sein Ego aufzupumpen, verfehlt man eben das Ziel. Aber das Ergebnis stimmt wenigstens. Daher 3 Sterne.
Es ist schön, wie hilfsbereit die Kollegen sind. Aber es ist frustrierend, was diese Hilfsbereitschaft überhaupt so überlebenswichtig macht.
Mit Mitte 30 wurde mir schon vorgeworfen "alt" zu sein. Wahrscheinlich stellt die Erfahrung im Berufsleben auch ein Problem dar. Denn dann kennt man sich ja zu gut aus.
Der einzige Vorgesetzte ist der, dem die Firma gehört.
Und dieser ist wie in den restlichen Feldern beschrieben toxisch und misstrauisch. Man soll bloß nur das tun, was er sagt. Und man soll "selbstverständlich" direkt durch sein wildes Geklicke auf Anhieb alles verstehen. Und man soll aber auch nur so viel verstehen, wie es ihm selber dient. Denn alles andere sind ja nur überbewertete Faktoren und Eckpfeiler seiner vermeintlichen Macht.
Selbst Kunden und Interessenten wurden schon bei für ihn unerwünschten Fragen niedergeredet.
Das Handy soll lautlos in der Tasche verschwinden. Aber auch nur als Kompromiss, wenn man es nicht wie eigentlich gewünscht zuhause lassen möchte. Auch wenn man es mal nur während dem Gang in die Pause oder in den Feierabend von der Arbeitstasche wieder in die Hosentasche steckt gab es schon mal einen Vortrag. Selbst dass man wissen möchte, ob die direkten Verwandten in einer lebensbedrohlichen Situation überlebt haben, ist "keine Ausrede".
Ein kleines Vertriebsteam, das in getrennten Räumen möglichst still für sich arbeiten soll. Das spricht doch Bände für die vertriebliche Inkompetenz. Vorschläge zu einem gemeinsamen Büro für eine motivierte Arbeitsatmosphäre werden aggressiv abgelehnt. Denn die Mitarbeiter könnten sich ja gegenseitig ablenken.
Ohne die Kollegen ist man als Neuling aufgeschmissen. Denn eine sinnvolle Einarbeitung gibt es hier nicht. Nich einmal annähernd! Wenn dann aber die Kollegen bereitwillig helfen, kommt Gegenwind von oben.
Wie man es eben nimmt. Alle werden auf die gleiche Weise ausgebeutet. Siehe Gehalt und Provision.
Dass dann auch zum Teil Kollegen dabei sind, die sich auf den Job angewiesen fühlen, sorgt für eine bessere Ausbeute.
Die 2 Sterne gibt es nur für das Konzept zum Verkaufsprozess. Und dennoch sollte man als einzulernender Mitarbeiter alles über SAP wissen. Aber bloß nicht zu viel.