9 Bewertungen von Mitarbeitern
9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
immer respektvoller Umgang, konnte immer Fragen stellen, nette Kolleginnen
Kernarbeitszeit, bei wichtigen Terminen konnte man immer später anfangen, flexibel, Urlaubstage können nach Rücksprache sehr frei gewählt werden
häufiger Mitarbeiter:innen-Wechsel, daher schwer einzuschätzen
sehr kleines Praktikantengehalt, bei der übertragenen Verantwortung sollte zumindest Mindestlohn gezahlt werden, trotzdem besser als unbezahlt
nette Kolleginnen, die immer unterstützt haben und für Fragen zur Verfügung standen
immer respektvoll und freundlich, gibt oft Feedback, auch positives Feedback kommt nicht zu kurz
Fragen wurden immer schnell geklärt, viele Meetings zum Besprechen und Austauschen
auch als Praktikantin war ich Teil des Teams und wurde immer wertgeschätzt und als vollwertiges Teammitglied gesehen
Aufgaben wurden irgendwann etwas eintönig
Sehr dynamische Arbeitsweise, man arbeitet immer zu nahlegenden Termine und es bleibt dadurch spannend und interessant. Es wird schnell reagiert und Teamvorschläge sind gerne angenommen und durchgeführt. Kleines aber feines Team, man hat auch die Möglichkeit über alle Themen zu lernen von der Näherei zum Lager zum Marketing u.v.m.
Ein bisschen mehr Vertrauen an die verschiedene Teams, dass sie auch das richtige machen werden, ohne dass alles kontrolliert werden muss. Die Team Events, die wir gemacht haben waren sehr schön und besonders in Corona-Zeiten wichtig um einen Teamgefühl zu schaffen, wenn alle zuhause sind. Kommunikation ist auch super wichtig - wenn Entscheidungen getroffen werden oder Änderungen gemacht werden, ist es wichtig, dass dies auch alle mitgeteilt werden.
Büro in Prenzlauer Berg ist gut ausgestattet und alle Mitarbeiter haben alles was sie brauchen - ich bräuchte ein unterschiedlichen Kabel für meinen Laptop und es war am nächsten Tag da. Mittlerweile sind alle wegen Corona nicht häufig da, aber wenn man trotzdem reingehen muss, gibt es genügend Platz und alle Desinfektionsmittel usw. Kaffee/Tee/Hafermilch waren alle vorhanden, Licht war auch ausreichend auch im Winter.
Insbesondere der wertschätzende Umgang, der Team-Spirit, die offene Kommunikation und dass Leistung honoriert wird und auch Entwicklungsmöglichkeiten gegeben sind.
Alles in allem kann ich mir vorstellen langfristig im Unternehmen zu bleiben und die spannende Reise vom Start up zum Mittelständler tatkräftig zu begleiten.
Ich würde mich über mehr Team-Events freuen nach der Pandemie-Zeit.
Wir arbeiten nun seit fast einem Jahr im Home-Office, dadurch ist -wie bestimmt in allen Betrieben- die Möglichkeit Kontakte zu intensivieren und permanente Kommunikation aufrecht zu halten, stark eingeschränkt. Der Plausch in der Teeküche ist beispielsweise weggefallen. Trotz allem bleibt durch Online-Team-Meetings und die rege Nutzung von Chat-Tools ein "Team-Gefühl" bestehen. Die Atmosphäre ist trotz Distanz geprägt von lockerer Stimmung und Tatendrang.
Meines Erachtens ist die Firma als Marktführer in ganz Europa anzusehen. Das Image, welches nach außen transportiert wird, ist nicht nur Schein, sondern es ist genau so! Das Start-up steht für faire, nachhaltige Mode für menstruierende Menschen. Punkt.
Funktioniert sehr gut bei mir. Ich kann mir oft die Zeit so einteilen, wie ich es möchte, da es für meine Arbeit keine feste "Anwesenheit" gibt. Es wurde mir seitens des AG immer ermöglicht auf meine private Situation / Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen. Außerdem wird bei allen Kolleginnen drauf geachtet, dass KEINE massenhaften Überstunden aufgebaut werden, gerade weil es nicht gewollt ist, dass der Job einen "auffrisst", das wird auch eindeutig kommuniziert. Als Mutter schätze das sehr.
Die Philosophie des Unternehmens und das Produkt allein spricht schon für die 5-Sterne :-) Der Fokus liegt auf dem Produkt, der Innovation, der Start-up-Branche und dem Aufbau eines nachhaltig arbeitenden Unternehmens. Für mich eine Win-Win-Situation!
Ich finde, dass meine Kolleginnen und ich ein gutes, offenes Verhältnis zu einander haben. Aufgrund verschiedener Arbeitszeitmodelle und privater Situationen hat man mit der einen mehr, mit der anderen weniger zu tun, aber man verliert den Kontakt in einem so kleinen Team, Gott sei Dank, trotzdem nicht. Ein bisschen Eigeninitiative ist dabei hilfreich.
Das Verhalten meiner Vorgesetzten ist nicht zu kritisieren. Auf persönlicher und fachlicher Hinsicht fühle ich mich gut betreut und gefördert. Ich kann jederzeit eigene Ideen vorbringen. Gerade in stressigen Situationen bekomme ich Rückendeckung und das Gefühl vermittelt „in der Ruhe liegt die Kraft“.
Meine technische Ausstattung wurde mir gestellt und es passt absolut. Ergänzungen habe ich auf Wunsch erhalten, Das hat auch nie lange gedauert. Da ich weiß, dass ein Start-up nicht die gleichen Ressourcen wie ein Großkonzern hat, freue ich mich, dass hier so gut wie alle Wünsche erfüllt werden, um ordentlich ausgestattet zu sein.
Wie bereits erwähnt, erschwert das Home-Office die Face-to-Face Kommunikation, die wir eigentlich sehr schätzen. Trotzdem sind alle Kollegen virtuell schnell ansprechbar oder für ein kurzes virtuelles Meeting da. Außerdem gibt es zusätzlich feste Meeting Zeiten, sowohl im Team als auch mit dem/der direkten Vorgesetzten. Die Kommunikation selbst ist mir gegenüber immer freundlich, aufgeschlossen und respektvoll. Auch wenn mal was nicht "rund" läuft, wird dafür keine /r an den Pranger gestellt oder persönlich verantwortlich gemacht. Es gilt als Team den Karren aus dem Dreck zu ziehen :-)
Gleichberechtigung ist ein sehr wichtiges Kriterium für die Firma. Bei der Einstellung von neuen Kolleginnen / Kollegen nicht auf Herkunft, Alter, Religion, Familie, Sexualität geachtet. Das hat mir von Anfang an gefallen und war mir selber wichtig! So sollte es überall sein.
Während der Pandemie und Lockdowns wurde ich immer wieder gefragt ob ich Kinderbetreuung und Arbeit gut bewältigen kann oder ob ich Unterstützung brauche. Es wurde immer wieder betont, dass ich meine Arbeitszeiten flexibel einteilen kann. Und nie fühlte ich mich unter Druck gesetzt. Besser geht's nicht!
Die Kolleginnen unterstützen sich gegenseitig sehr.
Mir wurde von Anfang an sehr viel Vertrauen entgegengebracht und viele wichtige Aufgaben übertragen.
Offene & transparente Kommunikation, regelmäßige Feedback-Gespräche
Für ein kleines, junges Start-up ist es verhältnismäßig gut. Ich kenne durchaus andere Gehälter...
Da die Firma noch sehr jung ist, hat man die Chance alles mitzugestalten. Das finde ich sehr spannend.
Das Produkt.
Zu glauben, dass nur man selbst weiß, wie es "richtig" ist. Sonst kann man auch 5 Praktikanten einstellen, die einfach nur abarbeiten.
Dringend einen Leadership-Kurs belegen. Besser zwei.
Angst oder Kontrolle sind keine Treiber für Kreativität, Leistungsbereitschaft oder Freude!
"Menschen verlassen keine Jobs, Menschen verlassen Führungskräfte."
Die Stimmung ist von Misstrauen und Kontroll-Wahn geprägt. Frei nach dem Motto: Wenn ich das nicht kontrolliere, wird das nicht gemacht/falsch gemacht. Es gibt kein Vertrauen in die Expertise der Mitarbeiterinnen was dazu führt, dass alle in Angst arbeiten und ständig auf der Hut sind.
Umsatzziele werden hier direkt in Zusammenhang mit der Anzahl an Mitarbeiterinnen gebracht: kämpft dafür, eure Jobs nicht zu verlieren.
Die Diskrepanz zwischen außen (female empowerment) und innen (Druck, Kontrolle, Micromanagement, fehlendes Vertrauen) könnte nicht größer sein.
Wenn man es schafft, sich emotional von dem ständigen Druck, der Kontrolle und der schlechten Stimmung zu lösen, ist die Balance sicherlich gut.
Es gibt immer Luft nach oben, aber hier wird viel Wert darauf gelegt.
Der Mitarbeiterinnen-Verschleiß ist leider so groß, dass man eher gefeuert wird, bevor man sich weiterentwickeln kann.
Die Kollegen sind allesamt wunderbar. Die Praktikanten arbeiten (gezwungenermaßen) so professionell wie Junioren. Das "Problem" des Unternehmens ist allen bekannt.
Absolut mangelhaft. Das Gegenteil von wertschätzender Mitarbeiterführung. Der "Du bist nur eine austauschbare Arbeitskraft" Hebel wird hier bewusst eingesetzt um Druck aufzubauen.
Extremer Verschleiß an Mitarbeiterinnen, bei dem völlig außer Acht gelassen wird, das auch der Arbeitgeber eine Pflicht zu erfüllen hat, nämlich die Mitarbeiterinnen zu unterstützen und zu führen, damit sie gute Arbeit leisten können. Hier zählt nur die fiktive "Bringschuld" der Angestellten.
Vor allem top down desaströs. Komplett intransparente Entscheidungen, Dinge werden übers Knie gebrochen und wenn der gewünschte Outcome ausbleibt, sind die Mitarbeiterinnen schuld. Überhaupt wird hier quasi permanentes fingerpointing betrieben und es gibt keine Fehlerkultur. Erfolge werden vorausgesetzt, kleine Fehler werden angeprangert.
Ausbaufähig.
Viele wechselnde Aufgaben, die oft Ad hoc erledigt werden müssen. Es wird eher reaktiv als proaktiv gearbeitet, wie es in Start-Ups so üblich ist.
Es gibt Tage, da ist alles sehr familiär und dann gibt es solche, an denen man Glück haben muss, wenn man überhaupt begrüßt wird.
Außenwirkung im krassen Kontrast zu internem Verhalten.
Flexibilität MUSS vorhanden sein, was bedeuten kann, dass plötzlich die Arbeitszeiten komplett geändert werden. "Den Luxus, von 8 bis 15 Uhr zu arbeiten, hast du jetzt halt nicht mehr" war die Ansage, nachdem mir ein komplett neues Konzept präsentiert wurde, bei dem von mir Abend- und Wochenendschichten abverlangt wurden.
Nach außen gibt das Unternehmen sich sehr umweltbewusst und fair. Über die Produktionsbedingungen kann ich nicht viel sagen, nur, dass die Transparenz, die hier sehr groß geschrieben wird, nicht zu 100% umgesetzt wird. Intern wird das, was sich auf die Fahne geschrieben wird, zu sehr großen Teilen nicht gelebt. Meine Erfahrung bei Kora Mikino entsprach, besonders im Jahr 2020, keinesfalls dem Motto "feministisch entlang der Wertschöpfungskette".
Absolut mangelhaft und verantwortungslos. Extrem hoher Mitarbeiter:innenverschleiß und desaströser Umgang in der Pandemie.
Sehr chaotisch. Es wurde vorausgesetzt, dass ich meinen eigenen Laptop mitbringe (ohne das vorher abzusprechen), mit der Begründung dass "wir alle so geile Laptops haben". Nachdem ich meinte, dass meiner zu alt und vor allem zu laut sei, was im kleinen Büro sehr störend war, musste ich lange auf einen Arbeitslaptop warten, der im Endeffekt noch langsamer und lauter war als mein eigener. Meine eigene Maus musste ich mitbringen, weil die Bestellung einer neuen sich ewig hinausgezögert hat, immerhin ein Bildschirm war verhältnismäßig schnell (ein paar Wochen) beschafft. Ein Ikea-Hocker pro Sitzplatz war Standard, während des Umzugs mussten auch mal Holzhocker im alten Büro herhalten. Der Umzug in die neuen Räumlichkeiten war sehr schlecht geplant, am Anfang war das Klo noch nicht vorhanden, es war eiskalt und als das Klo dann installiert war, gab es sehr lange kein Licht im Klo und noch länger kein Waschbecken. Auch das Licht an einigen Arbeitsplätzen war einfach nicht vorhanden, sodass es im Winter kaum möglich war, dort zu arbeiten, und ich schlussendlich meine eigene Lampe mitbringen musste! Die Räumlichkeiten waren durch die Renovierung sehr lange sehr staubig.
Quasi nicht vorhanden. Von sehr engem Kontakt und Austausch zu tatsächlichem Ghosting.
Gehalt war okay, aber deutlich ausbaufähig. Deutliche Schieflage zwischen Erwartung und Entlohnung dafür und über Bewerber:innen, die im Bewerbungsverfahren aufgrund von Arbeitserfahrung und Qualifikation eine angemessene Gehaltsvorstellung angaben, wurde sich lustig gemacht. Kleines Start-Up hin oder her, das Geld ist an anderer Stelle dann doch da.
Je größer das Team wurde, desto mehr wurde klar: Neue Kolleg:innen werden in den Himmel gelobt und es wird sehr deutlich, dass Praktikant:innen oder Werkstudent:innen eine untergeordnete Rolle spielen.
In einem kleinen Unternehmen, das sich noch in der Findungsphase befindet, hat man die Möglichkeit, sich viel einzubringen und zu lernen (vor allem sich selbst beizubringen). So auch bei Kora Mikino. Bedeutet aber auch, dass viel von einem Tag auf den anderen umgeschmissen wird.