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Kosmetikinstitut 
Decker
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1 Bewertung von Mitarbeitern

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Kosmetikinstitut Decker und die Wertschätzung gegenüber von Mitarbeitern...

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt. Kundenstamm. Image. Kolleginnen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Arbeitnehmer. Schlechtes Arbeitsklima.

Verbesserungsvorschläge

- Ich hätte es mir im Kosmetikinstitut Decker gewünscht gehabt, dass man nicht für jeden Fehler verurteilt wird. Fehler sind menschlich und müssen auch mal passieren, um beruflich daran zu wachsen.
- Offenere Kommunikationskultur.
- Backup-System, wenn jemand ausfallen sollte.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre im Institut war alles andere als offen. Das Klima habe ich dort als sehr misstrauisch und feindselig empfunden. Ständig war man unter Druck gesetzt und wurde an allen Ecken beobachtet. Es ist menschlich Fehler zu machen, die ich auch zugegeben habe, wenn diese berechtig waren, jedoch wurden einem dort vermehrt Schuldzuweisungen ohne jeglichen Beweis an den Kopf geworfen. Man hatte nicht das Gefühl, dass einem zugehört wird, sodass Probleme hätten gelöst werden können. Menschlich betrachtet, sehr enttäuschend wie man dort als Mitarbeiter behandelt wurde.

Image

Von außen betrachtet, genießt das Institut einen guten Ruf, der über die Jahre hinweg aufgebaut worden ist. Intern sieht dies, jedoch anders aus. Ein Studio, wo das Klima der Angst herrscht, ist nicht zufriedenstellend.

Work-Life-Balance

Meine Behandlungen wurde meist ohne Vorbereitungszeit sehr eng gelegt, was sich mit Stress und Konzetrationsschwäche gegenüber den Kunden auswirkte. Man kam nach der Arbeit „unter Strom“ nach Hause. Dies wirkte sich bei mir dadurch aus, das ich des Öfteren Albträume, schwierige Zeiten und Angst hatte am nächsten Tag wieder so ein stressigen Tag erneut zu erleben. Egal wie man denkt, belastbar und gesund zu sein, hatte es trotzdem bei mir zur Folge, dass ich vermehrt krank geworden bin. Nicht zu oft, bin ich Tage vorher schon wieder zur Arbeit erschienen, obwohl ich noch krankgeschrieben war. Für Termine wurde kein Ersatz gefunden und ich stand dadurch enorm unter Druck.

Karriere/Weiterbildung

Als kleines Unternehmen ist es natürlich schwieriger Aufstiegschancen zu haben. Schulungen und Weiterbildung wurden Angeboten. Konnten aber teils wegen enggetakteter Wochen nicht wahrgenommen werden

Gehalt/Sozialleistungen

Als ausgebildete Angestellte wurde ich durchschnittlich bezahlt. Gehalt kam stets pünktlich und zusätzlich mit dem Trinkgeld, war dies in summarum in Ordnung. Generell finde ich es traurig, dass meine Branche schlecht vergütet wird, wofür selbstverständlich das Kosmetikinstitut Decker nichts dafür kann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wurden Maßnahmen getroffen, um ökologisch nachhaltig zu arbeiten. Auch wurden verschärfte pandemiebediengte Maßnahmen zeitnah umgesetzt.

Kollegenzusammenhalt

Die Kolleginnen war meist freundlich, nett und haben mich unterstützt wo es ging. Es hätte ein
vertrautes Mitarbeiterklima herrschen können, wenn man lockerer miteinander umgehen dürfte und Fehler nicht sofort angeprangert worden sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Sowohl junge als älteren Kolleginnen werden, wie oben umschrieben, gleich behandelt...

Vorgesetztenverhalten

Mir ist bewusst, dass der Konkurrenzdruck hart ist, der Job stressig und die Pandemielage es nicht leichter macht. Trotzdem kann man die Grundbausteine so legen, Spaß an der Arbeit zu haben, da ich diesen Beruf liebe.
Jedoch wurde mir der Spaß leider deutlich genommen, durch fehlenden Kommunikation, viel zu enge Terminkalender und dem Druck keine Fehler zu machen.
Ausspracheversuch endeten meist damit, dass ich die Fehler bei meinen Kolleginnen suchte oder ich unverschämt sei.
Man fühlte sich ständig beobachtet und wartete nur darauf einen Fehler bei mir zu entdecken.
Mir erweckte es den Eindruck, unwillkommen zu sein.

Arbeitsbedingungen

Behandlungsräume und das Institut allgemein, sind modern ausgestattet. Technik, wie die Kasse und Terminbuchungsystem, sind aktuell. Lärmpegel ist gut auszuhalten. Einziger Minuspunkt, sind die fehlenden Klimaanlagen im Sommer.

Kommunikation

Die Kommunikation verlief dort hauptsächlich einseitig. Es herrschte ein Klima der Angst, etwas kritisches zu äußern. Wenn man verkürzter Pause und enggetakteten Termine hatte, musste man so tun, alles im Griff zu haben, um keine Schwäche zeigen oder FEHLER zu verschulden. Sowas wie einen Rückhalt an stressigen Tagen herrschte nicht. Sollten dann doch Fehler passieren, ging man auf mich mit Vorurteilen zu l und konfrontierte mich. Ob es ein Fehler an der Kasse war oder etwas nicht dort lag, wo es sollte, war ich meist immer Schuld...

Gleichberechtigung

In meiner Branche ist es üblich vermehrt mit Kolleginnen zu arbeiten.

Interessante Aufgaben

Mir machten die mir zugeteilten Behandlungen Spaß und der Umgang mit den Kunden. Die Aktualität der Behandlung waren jedoch nicht immer auf der neusten Stand. Mit dem zu verkaufenden Produkten konnte ich mich identifizieren. Es machte einem jedoch nicht leichter, zuvor getätigte Behandlungen für einen deutlich höheren Preis vorzunehmen und dies den Kunden zu argumentieren. Jedoch ist es verständlich, während der Corona-Pandemie, Maßnahmen zu ergreifen, um das Institut weiter am Laufen zu halten.

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