Nicht empfehlenswert, stupide Aufgaben hoher Druck bei niedrigem Lohn.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die pünktlichen Gehaltszahlungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Quälend langweilige Aufgaben, zu wenig interessante Aufgaben und dies bei stets zunehmenden wirtschaftlichen Druck. So nicht.
Verbesserungsvorschläge
Menschen sind keine human resources.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht enorm hohe Fluktuationen. Die Geschäftsleitung ist überfordert mit der Situation umzugehen und versteht sich nur auf weiteren Druck.
Es gibt kaum interessante Mandate im Kerngeschäft.
Jurist:innen werden auf Großprojekten eingesetzt, die keine juristische Ausbildung erfordern, um Verluste der Kanzlei kleiner zu halten. Starke Frustration wird hierdurch wenigstens billigend in Kauf genommen.
Mit falschen Verprechungen werden Mitarbeiter:innen gelockt und dann nicht ausgelastet. Zugleich herrscht hoher Zahlendruck. Ein Burnout ist somit programmiert.
Kommunikation
Diese ist unterirdisch und nicht auf Augenhöhe.
Kollegenzusammenhalt
Hier bestehen keine Probleme. Alle sitzen im gleichen Boot oder besser gesagt auf der Titanic.
Work-Life-Balance
Die WLB ist akzeptabel.
Vorgesetztenverhalten
Dieses gleicht einer Gutsherrenart. Man will mit dem einfachen Volk eigentlich nichts zu tun haben.
Interessante Aufgaben
Kommen keine vor. Großprojekte und eintönige Aufgaben bestimmen das Tagesgeschäft.
Gleichberechtigung
Auf Großprojekten werden unter anderen Leiharbeiter:innen eingestellt und nach Belieben wieder entlassen. Der Ungangston ihnen gegenüber ist harrsch und herablassend.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine älteren Kollegen:innen. Wer will hier schon das Renteneintrittsalter erreichen?
Arbeitsbedingungen
Rein technisch ok. Büros und Arbeitsmaterial sind von hoher Qualität. Man könnte dies auch als Speck bezeichnen, mit dem die Mäuse gefangen werden sollen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mitarbeiter:innen leiden unter Zahlendruck und werden somit zur Verzweiflung gebracht, weil es zugleich an Mandaten mangelt. Diesen Konflikt können Mitarbeiter:innen nicht auflösen.
Dieser Umstand kann auch nicht durch ein flottes employer branding ausgeglichen werden. Mehr schein als sein, ist das Motto.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterhalb der Marktüblichkeit.
Image
Eine Kanzlei der dritten Reihe mit KPMG als Tenor.
Karriere/Weiterbildung
Partner:innen der Kanzlei werden überwiegend extern rekrutiert.