Es kommt darauf an…
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die spannenden Projekte und die Projektleiter, die fair und kompetent sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die oben angesprochenen Punkte.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte dringend an der Kommunikation und Chancengleichheit gearbeitet werden.
Mitarbeiter Zufriedenheit erreicht man nicht durch Umfragen, sondern dass man daraus auch tatsächlich etwas ableitet. Momentan ist man eher im Modus „einen Schritt vor, zwei zurück.“
Arbeitsatmosphäre
Wie der Titel schon sagt, ist es schwierig dies für die gesamte Company zu bewerten.
Es gibt Teams und Projekte, in denen man gerne arbeitet.
Wiederum aber auch Teams und Projekte, die einen im wahrsten Sinne des Wortes zum „weinen“ bringen.
Kommunikation
Die Kommunikation ist stark verbesserungswürdig.
Kommunikation gibt es fast nur über die Unternehmens-App, sprich man muss sich selber drum kümmern. Fragt man nach, wird man genervt auf die App verwiesen.
Auch wichtige Informationen, werden nur selektiv geteilt.
Kollegenzusammenhalt
Das kommt sehr stark auf das jeweilige Team an. Im Großen und Ganzen gönnt man sich aber nicht sehr viel.
Leider sind viele Dinge nicht klar geregelt, sodass unter den Kollegen dieser Missmut aufkommt. (Insbesondere Gehaltsstrukturen, Sonderregelungen, Benefits, Dienstwagen, etc.)
Work-Life-Balance
Auf die Work-Life-Balance muss man schon selber achten und sich diese einfordern. Tut man das nicht, wird von 24/7 Erreichbarkeit ausgegangen.
Vorgesetztenverhalten
Das kommt stark auf den Vorgesetzten an.
Hat man einen fairen und sehr guten Vorgesetzten, kommt man auch weiter.
Es gibt allerdings auch die Herren, die einen bewusst ausbremsen und nicht unterstützen.
Interessante Aufgaben
Generell darf man nicht rum sitzen und warten, dass einem interessante Aufgaben zufliegen, man muss sich diese einfordern. Was aber kein Problem ist, da die Projekte und damit verbundenen Aufgaben meist sehr anspruchsvoll sind.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist leider ein sehr heikles Thema. Selbst die Führungskräfte, die Frauen nicht nur wegen ihres Aussehens einstellen, unterscheiden beim Gehalt zwischen Mann und Frau, und nicht nach der Qualifizierung.
Eine Frauenbeauftragte gibt es nur auf dem Papier - bei Problemen wird man im Stich gelassen.
Frauen in Führungspositionen werden nicht ernst genommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen ist wesentlich respektvoller als mit jüngeren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Home-Office und flexibles Arbeiten sind möglich.
Die Hardware ist auch okay - leider auch abhängig, ob man einen guten Kontakt zur IT hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vorgeschobene Nachhaltigkeit - Fliegen und Reisen nur für das Fußvolk weitestgehend untersagt. Aufgrund der Kosten und nicht der Umwelt wegen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt keine klaren Gehaltsstrukturen - oftmals auch Einstufung nach Beliebtheit bei Vorgesetzten, unabhängig von der tatsächlichen Leistung.
Image
Meiner Meinung nach ist das Image nach außen okay, die Kunden sind größtenteils zu Frieden.
Karriere/Weiterbildung
Mit Glück ist man in einer Practice, die wert auf Weiterbildung legt; dann wird man auch entwickelt und gefördert.
Die Karriere ist leider mehr vom Geschlecht abhängig, als von der Leistung.