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Unternehmenskultur

Katastrophe

Abteilungsübergreifend ist die Arbeitsatmosphäre sehr durchwachsen. Meinem Empfinden nach hat sich die wirtschaftliche Schieflage in 2023, der Wechsel der Geschäftsführung, die Umstrukturierung einzelner Bereiche, die hohe MA-Fluktuation etc. durchaus negativ auf die Stimmung im Haus ausgewirkt. Wahrscheinlich braucht es einfach Zeit, um das Vertrauen aller Mitarberinnen und Mitarbeitern wiederzugewinnen.

Es wird sich sehr bemüht, die interne Kommunikation zu verbessern und Transparenz zu schaffen. Zuletzt wurde bspw. eine App für Mitarbeiter:innen etabliert, um Informationen gezielter und besser streuen zu können. Nichtsdestotrotz sehe ich gerade im Bereich der abteilungs- bzw. berufsgruppenübergreifenden Kommunikation Entwicklungspotential.

In meinem Bereich leider mehr Grüppchenbildung als Zusammenhalt. Das wirkt sich natürlich auch an der ein oder anderen Stelle auf die Zusammenarbeit aus, die demzufolge nicht mit allen Kolleg:innen reibungslos funktioniert. Leider wird das Problem von der Führungsebene ausgesessen, anstatt aktiv behoben.

30 Tage Urlaub (+ 1 Brauchtumstag), 38,5 Wochenstunden (sofern man diese strikt einhält und keine Überstunden macht), Überstundenabbau problemlos durch Freizeitausgleich möglich, Homeoffice-Optionen, viele attraktive Benefits, die positiv zur Work-Life-Balance beitragen können (z.B. Wellpass).

Pro: Mein Vorgesetzter ist sehr bemüht, die Mitarbeiter:innen z.B. durch Lob zu motivieren und setzt sich sehr für alle ein. Die Kommunikation findet auf Augenhöhe statt.
Kontra: Meines Erachtens wird viel zu wenig in die Weiterbildung von Vorgesetzten investiert. Dem Großteil der Führungskräfte fehlen die notwendigen Skills, Prioritäten werden falsch gesetzt, Konflikte nicht sofort gelöst. Alles in allem ausbaufähige Führungsqualitäten.