Massiver Personalmangel und ausquetschen bis zum letzten Tropfen Energie
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich das katholische Ideal der Menschlichkeit, hat leider in diesem Jahrhundert keinen Platz mehr. Gute Sozialleistungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ignoranz gegenüber Problemen. Führungsebenen machen die Augen zu, damit sie das Elend der Mitarbeiter*innen auf Stationen und in Funktionsbereichen nicht sehen müssen.
Verbesserungsvorschläge
Verantwortung für den Zustand des Hauses und ie Mitarbeiter*innen übernehmen und nicht immer nur schön reden und Schulter zucken
Arbeitsatmosphäre
Es geht vor allem darum, angesichts ausgebrannter Dauerkranker irgendwie die verbliebenen dazu zu bringen über ihre Grenzen hinweg die Struktur zu halten.
Kommunikation
Über Jahre oft schöne Worte, auf ernsthafte Veränderungen warte ich noch
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der eigenen Abteilung gut
Work-Life-Balance
Mehr, schneller und die Jobs von drei Fehlenden mitmachen und immer zusätzlich einspringen - work-work-Balance
Vorgesetztenverhalten
Kaum mehr Bemühen um eine gute Atmosphäre, weil die Person komplett ausgebrannt ist
Interessante Aufgaben
abwechslungsreich
Gleichberechtigung
Vorgesetzte auf guten Stellen werden meist weiße Männer, die sich gegenseitig supporten
Umgang mit älteren Kollegen
Im Vergleich zur freien Wirtschaft gut
Arbeitsbedingungen
Improvisation ist alles
Gehalt/Sozialleistungen
ganz ok, wie in anderen nicht-privaten Häusern
Image
Die Patient*innen lieben es
Karriere/Weiterbildung
Wer möchte kann schnell aufsteigen, weil viele Führungspositionen frei sind und sie oft niemand aus dem Haus übernehmen möchte - die Vorgänger*innen sind meist mit Burnout ausgeschieden.