Digitalisierung verschlafen, Mitarbeiterwünsche zählen nicht, oft Dienst nach Vorschrift durch Demotivierung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Öffentlicher Dienst, freie Arbeitzeitwahl, Überstunden meist problemlos abbaubar, dickes PlusPlus für Frauen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein Homeoffice, obwohl Probleme lange (!) bekannt sind. Corona zählt als Grund füs Arbeiten von Zuhause aus nicht. Mitarbeiter müssen es dann ausbaden. Mitarbeiter dürfen Wünsche äußern, aber werden eigentlich nie erfüllt. Image leidet zunehemend. Der Kreis kommt zwar immer irgendwie an neue Mitarbeiter dran, aber nur schwer an gute Leute. Und diese kann der Kreis nur schwer halten. Es soll auch Kreise und Kommunen geben, die es besser machen.
Verbesserungsvorschläge
Leistung vor Vitamin B und "großer Klappe (aber wenig dahinter)"
Arbeitsatmosphäre
Vitamin B vor Kompetenz: Demotivierend, wenn Kompetenzen erworben werden, diese dann aber nicht berücksichtigt werden
Kommunikation
Mitarbeiter wird gesagt, was sie hören möchte. Umgesetzt wird dann wenig.
Vorgesetztenverhalten
Kein Interesse an Mitarbeitern. Beobachtete wie motivierte, neue, junge Mitarbeiter zunehmend demotiviert wurde. Ergebnis: Dienst nach Vorschrift.
Interessante Aufgaben
Verwaltung halt. Muss man mögen
Gleichberechtigung
Wurde als Frau eigentlich immer bevorzugt, auch wenn der männl. Kollege fachlich deutlch besser war. Mit Vitamin B noch "gleichberechtiger"
Umgang mit älteren Kollegen
Auch 50+ wird gleichbehandelt :) Aber sollte selbstverständlich sein
Arbeitsbedingungen
Stell dir vor es ist Pandemie, aber Homeoffice wird verweigert. Schutz der Mitarbeiter nur auf dem Papier. Bitte eines zweiten Bildschirms wurde abgelehnt. Mehrfach.
Image
Kommunikation nach außen gut, aber die Leute tauschen sich ja auch aus, wie es tatsächlich ist...
Karriere/Weiterbildung
Weg ist in den meisten, wie meinem, vorbestimmt. Einmal drin, weiß man im Prinzip schon, wie es in Rente geht. Oder man macht eine großen Cut