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Kreissparkasse 
Düsseldorf
Bewertung

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Eine Odyssee

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Kreissparkasse Düsseldorf in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Sozialleistungen und die netten Kollegenkreise.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungskräfte und deren willkürlicher Leitungsstil feudalistischer Zeiten.
Flache Hierarchien sind quasi nicht geben, es zählen nur diktierte Arbeitsanweisungen, Mitarbeitervorschläge werden ignoriert oder Mitarbeiter in Prozesse einzubinden findet nicht statt.

Verbesserungsvorschläge

Kostenfreie Arbeitnehmerparkplätze an den Filialen schaffen, nur Führungskräfte dürfen bislang am Haus parken, der Rest der Belegschaft muss jeden Tag aufs Neue suchen.
Die Filialen und Büros klimatisieren.
Homeoffice als Standard einführen.

Arbeitsatmosphäre

Nette Kollegen und Kunden machen den Alltag spannend und abwechslungsreich, allerdings gibt es häufig negatives Feedback seitens der Kundschaft zu den Konditionen bzw. neuen Verfahrensweisen.

Kommunikation

Unterirdisch schlecht, eine Farce mit den jeweiligen Vorgesetzten, welche ausnahmslos alle dringend Seminare zur Mitarbeiterführung besuchen sollten. Arbeitsanweisungen werden von heute auf morgen beschlossen und hierarchisch nach unten durchgereicht. Umsetzungen erfolgen sehr unkoordiniert und ohne klare Zielsetzung.

Kollegenzusammenhalt

Ist unter den jeweiligen Teams Top, keine Ellenbogengesellschaft. Man hilft sich untereinander aus und bekommt auf jede Bitte oder Frage stets eine Rückmeldung.

Work-Life-Balance

Kommt ganz auf den jeweiligen Einsatzort an, in Abteilungen ohne Kundenverkehr sehr gut, 39h Arbeitszeit sind quasi frei einteilbar zwischen 7-19 Uhr. Lediglich der, der Tradition geschuldete, lange Donnerstags ist mit über 10h Anwesenheitspflicht ermüdend und nicht zeitgemäß. Homeoffice im Vertrieb nicht möglich bzw. es wird nicht gern gesehen, obwohl die technischen Voraussetzungen gegeben wären.

Vorgesetztenverhalten

Ist faktisch eine Zumutung, jegliche Zusagen werden nicht eingehalten oder revidiert, Urlaubsanträge kurzfristig wieder aufgehoben, Bitten nach Gehaltserhöhungen abgelehnt, zugesicherte Rückmeldungen nicht eingehalten, Versetzungen aufgrund von Intentionen und nach Nasenfaktor entschieden. Der hohe Krankenstand und die gravierende Fluktuation sind nur ein paar der Resultate. Dringende Neustrukturierungen sind hier erforderlich.

Interessante Aufgaben

Aufgabenfelder unterscheiden sich je nach Einsatzort aber im großen Ganzen abwechslungsreich und spannend, häufig ist man erster Ansprechpartner und kann so Hilfestellung leisten oder Kunden ihre Sorgen bezogen auf die Altersvorsorge durch frühzeitiges handeln nehmen.

Gleichberechtigung

Ist nicht gegeben, die exakt gleichen Stellen werden jeweils unterschiedlich vergütet. Eigengewächse ziehen hier oft den kürzeren, Nasenfaktor häufig ausschlaggebend ob man intern eine neue Position erlangt oder nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist soweit in Ordnung, es gibt niemanden der nur aufgrund seines Alters schlechter behandelt wird.

Arbeitsbedingungen

Prinzipiell gut, nur sind einige Führungskräfte massiv überfordert und erzeugen durch ihre Unzulänglichkeiten eine Angstkultur. Hier ist wirklich Vorsicht geboten in welche Abteilung man kommt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Unterirdisch, alles, wirklich alles wird noch ausgedruckt und das häufig in 2 oder 3-facher Ausfertigung und dem Kunden mitgegeben bzw. zugesandt. Umweltbewusstsein und digitales/ökologisches Arbeiten ist hier noch in weiter Ferne.

Gehalt/Sozialleistungen

Den Anforderungen angemessen, Sozialleistungen sind außerordentlich gut. Es gibt diverse Mitarbeitervergünstigungen und VL-Zahlungen sowie Zusatzbeiträge zur betrieblichen Altersvorsorge.

Image

Ist (noch) überwiegend positiv. Ein konservatives Haus und präsent vertretener Arbeitgeber im Kreis Mettmann. Allerdings verlassen immer mehr Mitarbeiter das Schiff, da sich das Konservative auch auf die o.g. Arbeitsbedingungen und Arbeitsabläufe niederschlägt. Eine Neustrukturierung ist m.M.m dringend erforderlich.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden mit zusätzlichen Urlaubstagen gefördert. Eine anteilige Kostenbeteiligung für z.B. externe nebenberufliche Studiengänge wären wünschenswert und würden dem Zeitgeist des lebenslangen Lernen besser entsprechen.

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