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Kreuzhage 
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1 Bewertung von Mitarbeitern

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Finger weg! Schlechte Arbeitsbed./Bezahlg - keine Einhaltung d Corona-Arbeitgeber-Fürsorgepflicht

1,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

nichts!!!
Weiter schlecht: ... Wer nach meiner Erfahrung als Mitarbeiter von KVC den Mund aufmacht, muss bei KVC mit Zerwürfnis oder einem schlechten Zeugnis rechnen. Auch bei meiner Aufforderung zur Nachbesserung des Zeugnisses gab es hierzu keine große Optimierung. Ich hatte dadurch zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dass hier im Sinne der Mitarbeiter gehandelt wird – nein es war eher so, dass bei meinen Hinweisen auf die aktuellen gesetzlichen Vorgaben ein interner "Berater" dazugezogen wurde, um Paragraphentexte zu deuten, die das augenscheinlich falsche – oder zumindest nicht den zu diesem Zeitpunkt aktuellen Vorgaben von offizieller Stelle entsprechendem - "Verhalten" des Unternehmens legitimieren sollten. Ich habe bei KVC immer sehr gute Arbeit geleistet und überdurchschnittlich viel Einsatz gezeigt, was mir auch über die Jahre durch unzählige Kundenaussagen in schriftlicher und mündlicher Form widergespiegelt wurde. Das Ergebnis ist nun ein in meinen Augen im Verhältnis zu meiner erbrachten Leistung schlechtes Zeugnis.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

... Das Unternehmen ist halt ein schlechter Verlierer, wenn ein sehr guter Mitarbeiter geht und auf die schlechten Corona-Arbeitsbedingungen hingewiesen hat.
Es gab bei KVC keine Homeoffice-Möglichkeiten (die bei KVC meiner Ansicht nach zumindest zum Teil bestimmt möglich gewesen wären, wenn man in eine zeitgemäße IT-Infrastruktur wie z.B. Laptops etc. investiert hätte.)
Daher blieb mir in der Endkonsequenz nichts Anderes übrig, als mir eine neue Beschäftigung bei einem Arbeitgeber zu suchen, für den aktuelle AHA-Regeln, Homeoffice-Möglichkeiten und auch die Befolgung grundlegendster Hygieneregeln kein Problem darstellen. Mein neuer Arbeitgeber achtet penibelst auf den Schutz seiner Mitarbeiter und daher kann ich nun wieder entspannt und freudig an die Arbeit gehen!

Verbesserungsvorschläge

Die Anmietung von anderen größeren Räumlichkeiten außerhalb des Wohnhauses, um der Fürsorgepflicht in den o.g. Hinsichten für die Mitarbeiter Rechnung zu tragen.

Anpassen der IT-Infrastruktur an heutige Standards

Auf schriftliche Meldung und Nachfrage Anfang 02 2021 bei einem hochrangigen zuständigen Mitarbeiter vom VERLAG C.H.BECK oHG (Auftraggeber von KVC) wurde mir nur mit absolutem Desinteresse geantwortet. Obwohl ich auf die Nichteinhaltung der vorgeschriebenen Arbeitsbedingungen der aktuellen Corona-Verordnungen bei KVC schriftlich hinwies, schrieb der Mitarbeiter des Beck-Verlages zurück… u.a. „…. habe ich mich nie in die örtliche Organisation der Arbeit in Ismaning eingeschaltet, ja ich habe die Räumlichkeiten sogar noch nie gesehen.“ … u es wird schon alles gut sein. und er wünscht alles Gute….

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht bei KVC ein absoluter Arbeitsdrill! Es muss nahezu in Einem durchgearbeitet werden – das mag aber auch daran liegen, dass in dem Privathaus gar keine Pausenräume vorgesehen sind, weil sich alle (3) ins kleine Dachgeschoss pressen müssen, in dem dann auch noch dann und wann ein interner "Berater" zusätzlich den so schon kleinen Raum mitbeansprucht, weil er des Öfteren etwas vom Drucker holen muss oder zeitweise seine Arbeit verrichtet. Wenn man dann mal 4-5 Sätze zu einer Kollegin spricht, wird man – meiner Kollegin so passiert- zum Personalgespräch gebeten. Wenn man eine eisige Arbeitsatmosphäre mit so gut wie keinem persönlichen Austausch den ganzen Tag aushält, für den mag das o.k. sein.

Image

Zudem muss man aufpassen, dass man nicht für einen kleinen Preis als kleiner Sachbearbeiter angestellt wird und hinterher viel höherwertige Arbeit von einem verlangt wird. Dabei wird sofort und immer wieder auf das Kleingedruckte des Arbeitsvertrages verwiesen. Bei nachträglicher höherwertiger Arbeit wird das Gehalt - trotz Nachfrage – auf keinen Fall nach oben angepasst. Das ist halt die voon mir wahrgenommene Geschäftspraktik bei KVC. Dabei behilflich in Sachen Paragrafen ist immer der interne "Berater", von dem man ständig mit Emails und Texten formaler Art mit Hinweisen auf verfahrenstechnische Gegebenheiten und Paragrafen drangsaliert wird.

Es gibt keine regelmäßigen Personalgespräche, wo es um Weiterkommen oder Gehaltserhöhung geht – so etwas wie eine Mitarbeiterentwicklung sucht man hier daher vergebens.

Ich habe regelmäßig auf eigene Kosten passende fachliche Weiterbildungen mittels eigenen Urlaubstagen besucht. Als ich einmal davon wiederkam, fragte man mich von KVC allen Ernstes, wozu ich das den machen würde!!

Work-Life-Balance

Nie gehabt – bleibt bei KVC ein unerfüllter Traum

Karriere/Weiterbildung

Es gibt bei KVC meiner Erfahrung nach keine Aufstiegsmöglichkeiten und auch keine Weiterbildungsangebote. Selbst als ich darum gebeten hatte, z.B. wenigstens die eigenen angebotenen Kurz-Webinare (ein paar Stunden) mit anzuhören, wurde dort nicht darauf eingegangen. Und im Gegenteil, als ich mich einmal über die neuen Inhalte der bei der BeckAkademie Fernkurse mal zwischendurch (mal für 1 h) aus Eigeninitiative während der Arbeitszeit schlau gemacht hatte, um besser darüber beraten zu können, wurde ich gleich für den nächsten Tag unter lauter Ankündigung vor Anderen zum Personalgespräch gebeten. Da dort so wenig Platz im Raum ist, musste meine Kollegin auch gleich später kommen, damit das Personalgespräch (und es ging nur um den vorgenannten Punkt) überhaupt durchgeführt werden konnte.
Ein anderes Mal wurde ich bei einem Personalgespräch ins private Wohnzimmer geführt, wo ich dann von dem Hund massivst bedroht wurde, weil ich in „sein Terrain“ eingedrungen war.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist unterirdisch, selbst wenn man Akademiker ist. Die Verlagsbranche ist halt eh in Sachen Gehalt nicht sehr zahlungsbereit und dann hängt man als Angestellter eines Subunternehmers noch weiter unten in der Bezahlkette. Eine Erhöhung des Arbeitsaufwandes über die Zeit hinweg mit der Übernahme von Aufgabenbereichen von denen zuvor nie die Rede gewesen war, schlägt sich auf keinen Fall in einer angepassten Bezahlung nieder – einfach deshalb, weil es da Klauseln im Arbeitsvertrag gibt, mit denen all diese neuen Dinge einfach wegdiskutiert werden, wenn es mal in einem Personalgespräch um eine höhere Bezahlung geht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bei KVC (privat in einer ökologischen Partei aktiv) gibt es im ganzen Haus bzw. für die Mitarbeiter nur eine kleinste Kaffeemaschine mit Plastik-Alu-Kaffeepads, die bei jeder Kaffeetasse Müll produzieren. Eine Umweltverschmutzung ohne Ende!! Es gibt noch nicht einmal eine Küche, Kühlschrank oder einen Wasserkocher für die Mitarbeiter – wie gerne hätte ich mir mal einen Tee mit heißem Wasser zubereitet oder mal etwas Gesundes in gekühltem Zustand genossen, aber all das war leider niemals möglich. Das nennt man einen Attitude Behaviour Gap.

Kollegenzusammenhalt

Das gemeinsame Erleiden und Erdulden der Gesamtsituation schweißt die bei KVC arbeitenden Kolleg*innen natürlich noch enger zusammen – ein Austausch über die erduldeten Greuel ist aber nur in den wenigen Augenblicken möglich, in denen die Führungsetage sich lieber bei offiziellen Presseterminen und Interview zum Thema „Auslauf von Hunden in Ismaning“ mit dem Münchener Merkur sowie mit einer Unterschriftenaktion und als gäbe es nichts Wichtigeres zu erledigen…

Umgang mit älteren Kollegen

.... Nach meiner Schätzung kann der Raum nicht mehr als insgesamt maximal ca. 25 qm groß sein. Der Raum ist so schräg, dass ich schon während der Einarbeitung an meinem damaligen Schreibtisch mir täglich beim Aufstehen den Kopf gestoßen habe. Bis vor Kurzem saß ich noch mit meinem Bürostuhl direkt ca. 20 Zentimeter von einer Kollegin entfernt. Zusätzlich wird diese Raumgröße von privaten Gegenständen wie einem Bett, einer Stereoanlage etc. bei der täglichen Arbeit eingeschränkt. Es bleibt für die Mitarbeiter daher wirklich nicht viel Platz. Deshalb sitzt man auch z.B. direkt neben dem Fenster, so dass man bei ständig gekipptem Fenster das ganze Jahr über mit einer Blasenentzündung nach der anderen zu kämpfen hat. Auch einen zusätzlichen Pausenraum für die Arbeitnehmer gibt es nicht. Wenn ein interner "Berater" teils auch mit ihm Büro am Drucker war, waren wir zu viert in diesem kleinen Raum. Nebenbei bemerkt besteht im Haus auch immer die Gefahr von dem freilaufenden und nicht ungefährlichen Hund angefallen zu werden....

Vorgesetztenverhalten

Es gibt dort keine gute ´Führungskraft´. Selbst in der Einarbeitungsphase durfte man nach der ersten Kurzerklärung der Abläufe nicht mehr als 1 mal nachfragen. Bei einer Nachfrage wurde eine erneute Erläuterung sehr widerwillig und nur mit Unwillen mit immer dem gleichen Wortlaut abgegeben. Und das bei den komplexen Prozessen, die auch aufgrund von derzeit veraltetem Vorgehen (es arbeiten z.B. ALLE mit ein und derselben Datei in einem freigegebenen Verzeichnis, die sich dann alle auf Zuruf teilen, bearbeiten und wieder freigeben müssen) nicht immer einfach zu realisieren waren (aber auch die Nachfragen nach aktuellen Officeprodukten in der Cloud für Arbeiten im Team wurden mehrfach lapidar abgetan). Und das hat sich die Jahre über so fortgesetzt.
Wenn ich mal ein paar Fragen zu fachlichen Themen gesammelt habe, um zu fragen, kam immer (!) in sehr gestresst scheinender Art und Weise eine bewusst kurz und ruppig gehaltene Antwort mit einem Einleitenden „nein jetzt nicht“ oder auch mal Schnippischem „Ja, was haben Sie denn?“. Wir als Mitarbeiter haben eh schon das ganze Tagesgeschäft nahezu selbständig bearbeitet. ...

Arbeitsbedingungen

... Nicht nur während dieses Lockdowns hat das Unternehmen es nicht für nötig gehalten, für Corona-Sicherheitsvorkehrungen für Ihre Mitarbeiter zu sorgen oder auch selbst Masken zu tragen bzw. bereitzustellen. Erst nach meiner massivsten Beschwerde Anfang des Jahres 2021, wurden die Schreibtische Ende Januar 2021 endlich etwas auseinandergezogen und u.a. schriftlich auf ein angebliches „Lüftungskonzept“ verwiesen. Im Büro wurde mir danach wörtlich gesagt: „das Lüftungskonzept ist, das Fenster hier auf Kipp zu machen“. Von KVC-Seite wurde wiederum die ganze Zeit über (trotz anderslautender gesetzlicher Anforderung der bayerischen Landesregierung!) im Büro keine Maske getragen. Es wurde sich sogar ohne Maske direkt neben mich gesetzt, um mir etwas auf meinem PC zu zeigen und mich für die Arbeit anzuweisen. Ich habe bislang davon abgesehen, das Unternehmen bei der Polizei o.ä. anzuzeigen, muss dieses Verhalten aber nun hier einmal - auch als Warnung für Andere - beschreiben. Das Unternehmen ließ sich trotz mehrf. Thematisierung durch mich über die Zeit hinweg kein Verständnis für die allg. Corona-Situation erkennen. Deshalb habe ich inzwischen gekündigt - nicht anders machbar.

Kommunikation

Der in den Stellenausschreibungen immer genannte Punkt´ „Persönliche Betreuung“.. ist gegeben´ meint hier: Der "Haupt-Schreibtisch" ist einen guten Meter von denen der (2!) anderen Mitarbeiter entfernt (für mehr ist im Dachgeschoss eben auch kein Platz!). Es herrscht dadurch eine ständige Kontrolle bzw. Überwachung. Jede Aktion, ob am PC oder am Telefon mit Kunden wird dann auch fast ständig (obwohl eigentlich nicht notwendig) mit Bemerkungen kommentiert und so wird jede noch so kleine Handlung quasi gleich öffentlich begutachtet, bewertet und es wird versucht, die jeweilige Aktion mit dem Weltbild von KVC in Einklang zu bringen – ein eigenverantwortliches und selbstständiges Arbeiten ist damit per se nicht möglich.

Im Übrigen wird man schon im ersten postalischen Brief an die Mitarbeiter vor Jobstart auch dazu aufgefordert seinen eigenen Block zum Mitschreiben mitzubringen. Diese „Not“ an Büromaterial hat sich leider weiter fortgesetzt. Hier bekommt „christliches Teilen“ und „ langwieriger Ersatz von Verbrauchtem“ von Basis-Büromaterialutensilien eine ganz andere Bedeutung.

Gleichberechtigung

Für die vom VERLAG C.H.BECK oHG organisatorisch ausgelagerte BeckAkademie Fernkurse ist die Fa. Kreuzhage Verlagsconsulting (KVC) in Ismaning extern beauftragt. Die Arbeitsbedingungen sind bei KVC mehr als ausbeuterisch und seit März 2020 bis 02 2021 sogar die Fürsorgepflicht gegenüber Arbeitnehmern verletzend. Aktuell Anfang 2021 wird sogar trotz anderslautender gesetzlicher Anforderung der bayerischen Landesregierung von KVC u.a. keine Masken zur Verfügung gestellt, geschweige denn getragen. Das Büro bzw. der kleine Raum liegt im Dachgeschoss des privaten Wohnhauses ....

Interessante Aufgaben

...es wurde uns als Mitarbeiter überhaupt nie proaktiv gesagt, wann "jemand" nicht gestört werden möchte. Lieber war es bei KVC so, dass genervt auf unsere Mitarbeiter-Fragen reagiert werden konnte. Und wir hatten jemand immer wieder darum gebeten, diesbzgl. Bescheid zu geben, damit man auch auf die Anforderungen im Tagesgeschäft hätte Bezug nehmen können – aber „Planen“ oder so Etwas wie „Zusammenarbeit“ waren noch nie die Stärke von KVC gewesen.

Von einem kooperativen Führungsstil ist dort schon lange keine Spur.

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